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Paff

Paff [Adelung-1793]

Paff , ein unabänderliches Wort, welches den Laut eines gedämpften Schalles oder ... ... er gröber ist, durch Puff ausdruckt wird. Piff, Puff, Paff, Puff, geht sein Gewehr, Weiße. Daher das im gemeinen Leben übliche paffen, einen ...

Wörterbucheintrag zu »Paff«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 639.
Gehen

Gehen [Adelung-1793]

... ein kalter Wind. Der Wind geht. Die Uhr geht nicht, sie geht zu früh, zu spät, ... ... langsam, zu geschwinde, sie geht richtig, unrichtig. Die Mühle geht nicht mehr. Zu Grunde gehen, untersinken. Die Thür geht in den Angeln. Der Fluß geht mit Eis, führet Eis ...

Wörterbucheintrag zu »Gehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 493-499.
Enden

Enden [Adelung-1793]

Ênden , verb. reg. so in dreyfacher Gestalt gefunden wird. ... ... aufhören, besonders aufhören zu reden. Hier endet Zevs, verneigt sich tief und geht, Wiel. Welche Form aber im Hochdeutschen ungewöhnlich ist. 2. Als ...

Wörterbucheintrag zu »Enden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1807.
Maulen

Maulen [Adelung-1793]

† Maulén , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte ... ... den niedrigen Sprecharten sagt man, eine Speise maule gut, wenn sie gut zu Maule geht, begierig gegessen wird. Gemeine Kost maulet ihm nicht, will ihm nicht maulen. ...

Wörterbucheintrag zu »Maulen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 119.
Bergab

Bergab [Adelung-1793]

Bêrgáb , adv. für den Berg hinab. Bergab gehen, fahren, reiten. Es geht bergab, nach einer schiefen Fläche, niederwärts. So fern dieses Wort ein wirkliches Adverbium ist, kann es auch mit einem kleinen b geschrieben werden; obgleich andere in Rücksicht auf ...

Wörterbucheintrag zu »Bergab«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 862.
Umgehen

Umgehen [Adelung-1793]

... sich um seine Achse drehen. Das Rad geht um. Figürlich ist es im gemeinen Leben einiger Gegenden so viel als ... ... Es. 23, 16. (b) Figürlich sagt man im gemeinen Leben, es geht in dem Hause um, wenn sich Gespenster in demselben vermerken lassen; wo ...

Wörterbucheintrag zu »Umgehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 804-805.
Überhin

Überhin [Adelung-1793]

... sind vergangen, Opitz. Ihr Trutz geht überhin, Opitz. Laß es überhin, eben ders. laß es ... ... , Es. 51, 23; für darüber hin. Er härtet die Wellen und geht mit trocknen Füßen überhin, Opitz, hinüber, darüber hin. Im Hochdeutschen gebraucht ...

Wörterbucheintrag zu »Überhin«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 757.
Dunkeln

Dunkeln [Adelung-1793]

Dunkeln , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, aber im Hochdeutschen wenig gebräuchlich ist, dunkel werden. Die Sonne geht unter und es fängt an zu dunkeln. Nicht lange wird mein dunkelnder Blick ...

Wörterbucheintrag zu »Dunkeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1575.
Fühllos

Fühllos [Adelung-1793]

Fühllos , -er, -este, des Gefühls beraubt, ohne Gefühl, ... ... des Zeitwortes fühlen. Wird mein Herz ihre Vorwürfe fühllos ertragen können? Sogar der Mensch geht fühllos hier vorüber. Und wer bey dem Geschrey der Unschuld fühllos scheinet, ...

Wörterbucheintrag zu »Fühllos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 343.
Ermatten

Ermatten [Adelung-1793]

Ermatten , verb. reg. I. Neutrum, mit seyn, ... ... matt werden. So wohl von dem Glanze. Das Auge der Welt neigt sich und geht unter; Farben ermatten und schwinden. Als auch von den Kräften. Sie ermattete ...

Wörterbucheintrag zu »Ermatten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1920.
Gerichts

Gerichts [Adelung-1793]

* Gerichts , ein im Hochdeutschen veraltetes Nebenwort, welches für gerade, ... ... üblich ist. Gerichts für euch, gerade vor euch, Opitz. Nehmt Hauen, geht gerichts den hohen Ort hinein, Opitz. S. Gerade Anm. und ...

Wörterbucheintrag zu »Gerichts«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 587.
Hinwärts

Hinwärts [Adelung-1793]

Hinwärts , ein Nebenwort, die Richtung einer Bewegung nach einem Gegenstande zu ... ... fern sie sich zugleich von der redenden Person entfernet; im Gegensatze es herwärts. Er geht hinwärts, nach jenem Orte hin, von uns weg.

Wörterbucheintrag zu »Hinwärts«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1201.
Bisweilen

Bisweilen [Adelung-1793]

Bisweilen , adv. temp. für zu manchen Zeiten, dann und ... ... und im Oberdeutschen auch unterweilen. Bisweilen sind sie gut, bisweilen auch nicht. Er geht bisweilen ganz vertraut mit mir um. Ich sehe ihn bisweilen sehr geschäftig. ...

Wörterbucheintrag zu »Bisweilen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1036.
Fortgehen

Fortgehen [Adelung-1793]

... . Fortfahren zu gehen. 1) In eigentlicher und weiterer Bedeutung. Die Uhr geht noch fort. Noch mehr 2) in figürlichem Verstande. (a) Fortgesetzet ... ... , Ps. 78, 50. (c) Zur Wirklichkeit gebracht werden. Die Reise geht noch fort. Die Hochzeit ist nicht fortgegangen, wo doch ...

Wörterbucheintrag zu »Fortgehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 256.
Unrichtig

Unrichtig [Adelung-1793]

Unrichtig , -er, -ste, adj. et adv. welches ... ... dessen 2ter, 4ter, 5ter und 6ter Bedeutung gebraucht wird. Die Uhr, die Post geht unrichtig. Eine unrichtige Zahl, Rechnung. Ein unrichtiges Verfahren, welches der Regel, ...

Wörterbucheintrag zu »Unrichtig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 885.
Anpfeifen

Anpfeifen [Adelung-1793]

Anpfeifen , verb. irreg. act. S. Pfeifen. Einen anpfeifen ... ... werden, zum Wunder und zum Anpfeifen, Jerem. 51, 37. Und wer vorüber geht, pfeifet sie an, Zeph. 2, 15. Im Hochdeutschen ist auspfeifen in ...

Wörterbucheintrag zu »Anpfeifen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 345.
Überwärts

Überwärts [Adelung-1793]

* Ǘberwärts , adverb. welches im Hochdeutschen wenig mehr gehöret wird. 1. Über sich. Der Weg des Lebens geht überwärts, Sprichw. 15, 24; in welchem Falle doch aufwärts üblicher ist. 2. Auf der obern Fläche, wofür oberwärts gewöhnlicher und richtiger ...

Wörterbucheintrag zu »Überwärts«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 783.
Bergunter

Bergunter [Adelung-1793]

Bêrgunter , adv. den Berg hinunter, bergab. Bergunter gehen, fahren u.s.f. Es gehet bergunter. Ingleichen figürlich, im gemeinen Leben. Nichts ist leichtgläubiger als ein weibliches Geschöpf, mit deren Reitzungen es bergunter geht, Weiße, welche abzunehmen anfangen.

Wörterbucheintrag zu »Bergunter«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 879.
Flöten (2)

Flöten (2) [Adelung-1793]

2. * Flöten , verb. reg. neutr. welches nur im Nieders. mit dem Zeitworte gehen üblich ist. Er geht flöten, er entfliehet, entwischet. Die Sache ist flöten gegangen, ist verloren gegangen ...

Wörterbucheintrag zu »Flöten (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 221-222.
Spintisiren

Spintisiren [Adelung-1793]

Spintisiren , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur im gemeinen Leben üblich ist, nachdenken, grübeln. Da geht er nun und spintisirt von dem was ist, und was nicht ist, Less ...

Wörterbucheintrag zu »Spintisiren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 213.
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