Die Academie , s. Akademie .
Der Mandarin , s. China .
Die Atlanten , die Titanen , oder Abkömmlinge des Atlas ; s. dies. Art.
Der Haruspex , plur . die – spices, s. Aruspices .
Das Oberhaus , s. die Constitution von England .
Das Prädicat , s. das Subject .
Die Girirung , s. Wechsel . Die Girobank , s. Bank .
Carl Broschi , s. Farinelli .
Der Freigraf , s. Westphäl. Gerichte .
Der Luftball , s. der Aërostat ..
Abdul Wechab , s. Whaabys .
Der Hauptton , s. Tonica .
Die Henriade , s. Voltaire .
Das Allodium , s. Lehen .
Das Melodrama , bedeutet 1) im eigentlichen Sinne ein musikalisches Schauspiel (hierüber s. m. den Art. Oper ) 2) Verstehen Viele auch dasjenige darunter ... ... ungeachtet man das erste dieser Art von Dramen ähnliche Stück schon den Italiänern im J. 1651 zuschreiben will.
... seiner päpstlichen Regierung machte er damit, daß er Benedict V. gefangen setzte und über Dänemark ein Interdict ergehen ließ. Er behauptete, ... ... zu schenken wagte. Allein Philipp brachte einige von den Gibellinen (s. Gibellinen ), welche Bonifaz äußerst haßte, auf seine ... ... starb aber bald darauf aus Verdruß, und zwar im J. 1303.
... der verschiedenen Art ihres Geschreis oder ihrer Raserei, auch bisweilen Eleusinierinnen (s. Orgia ). Im ersten Theile des Agathon von Wieland befindet sich eine Schilderung dieser Frauenzimmer, mit welcher die Vorstellung von Moritz (Götterlehre S. 172) einen seltsamen Contrast bildet. Die alte Kunst liefert ...
Der Aräometer , a. d. Gr. oder die Solwage, Salzspindel, Solspindel, Bierwage , ist ein Werkzeug, durch dessen Einsenkung in ... ... . Bier u. dergl. man die Verhältnisse der Dichten und specifischen Schweren (s. specifisch ) dieser Materien bestimmen kann.
Die Assemblec . Franz. (Polit.) Die Franzosen bedienen sich dieses Worts von ihren öffentlichen Versammlungen. S. die Artikel National-Versammlung , Urversammlung , Verwaltungs-Versammlung, Wahl-Versammlung .
Die Jongleurs wurden zu den Zeiten der Troubadours und Minstrels (Poeten des Mittelalters) die Instrumentisten genannt, welche den Gesang mit einer Harfe, Cither, Leier etc. begleiteten (s. Minstrels und Troubadours ).
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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