Der Landfriede , ein merkwürdiges Reichsgesetz Kaiser Maximilians I. S. die Fehde , S. 18.
Der Zottenberg , s. Zobtenberg i. dies. Nachtr.
Teufelsadvocat , s. Canonisation (Th. I. S. 215.).
Der Wallschild , s. Ravelin i. d. Nacht.
Der Luftmesser s. Aërometrie in d. N.
Die Nachsteuer s. Abzugsgeld in d. N.
Friedrich North , Graf von Guilford. Dieser berühmte Brittische erste Minister, geboren 1732, trat i. J. 1770 ins Ministerium, wo er sich eben so sehr durch seine Talente als durch seine Tugenden auszeichnete. Da indeß überhaupt die königliche Partei dem Volke damals verhaßt war ...
Die Inquisition . (Geschichte) Die Päpste bestellten in mittlern Zeiten gewisse Mönche aus dem Dominicaner- und Franciscaner-Orden zu so genannten Ketzerrichtern, d. h. zu Aufsehern über die Irrlehrer; diese nannte man Inquisitoren. Späterhin errichtete der ...
Aulus Vitellius , einer der nichtswürdigsten Kaiser, welche diese Würde auf dem ... ... Vitellius , hatte sich durch Niederträchtigkeiten und durch die verächtlichsten Speichelleckereien emporgebracht – er war z. B. der Erste, welcher den wahnstunigen Caligula und auch nachher den Claudius ...
Nicolas Poussin . Dieser berühmte Mahler, der sich bei seinen Landsleuten den Namen des Französischen Raphael erwarb, ist i. J. 1594 zu Andely , in der Normandie, geboren. Da er ...
... , was sich am Strande (d. h. an der Fläche des aus Meer stoßenden und von der Fluth überschwemmten ... ... , sich alles dasjenige zuzueignen, was an den Ufern anwächst oder gefunden wird, z. B. in Persien die Perlen, an den Afrikanischen Küsten das Gold, ...
... Gerard Lairesse , Mahler und Kupferstecher, i. J. 1640 zu Lüttich geboren, lernte bei seinem Vater, und ... ... Künstler stets mit Hülfe seiner Violine in Begeisterung zu setzen pflegte. Er starb i. J. 1711 zu Amsterdam . Man hat von ihm das gute ...
Die Perspective , (schöne Künste) die Kunst, sichtbare Gegenstände in eben der Gestalt und Größe auf einer ebenen Fläche (z. B. einer Leinewand) darzustellen, in welcher sich diese Gegenstände dem Auge in ...
... Abstammung von einander; 2) den Syntax (Wortfügung, Wortverbindung), d. h. die Lehre von Verbindung der Worte zu einer zusammenhängenden und verständlichen Rede ; 3) die Prosodie (Tonkunde), d. h. die Lehre von der richtigen Aussprache der Worte und deren Abmessung zu ...
Die Requisition , heißt 1) wenn ein Richter den andern zur Hülfe Rechtens um irgend eine in dessen Gerichtsbarkeit vorzunehmende Handlung ersucht (requirirt), z B. einen Zeugen abzuhören etc. Die deßhalb gefertigten Schreiben heißen Requisitoriales , ...
... Lehen, sondern auch in die Allodialgrundstücke (s. d. Art. Allodinm i. d. Nachtr .) ... ... diese sonach zu der blos männlichen Verlassenschaft. Eben daher ist denn auch h. z. T. das Heergeräthe ein gewisser Theil der Verlassenschaft einer ... ... . M. vergl. auch den Art. Gerade i. d. Nachtr .
Der Fuß, Fußton , heißt 1) bei den Orgelbauern ein ... ... Tiefe eines jeden Registers oder einer Orgel-Stimme abnehmen und erkennen kann. So heißt z. B. ein Register, dessen Stimmung der menschlichen Stimme gleich kommt, so, ...
Egidius Gobelin (spr. Gobeleng ), eigentlich ein berühmter Schönfärber von Rheims. Er kam unter Franz I. nach Paris, und etablirte sich da, wo auch in der Folge die berühmt gewordenen Tapeten die Gobelins (spr. Gobelengs ) gefertiget wurden. Es sind ...
* Carl der Fünfte – Außer den in dem Hauptartikel zu verbessernden Druckfehlern [nemlich S. 226. Z. 6, wo es nicht veranlaßte, sondern: führte heißen soll; ingleichen S. 227. Z. 27, wo man: Passauer Vertrag lesen muß] ist noch das ...
Die Fremdenbill , der Name einer von dem Staatssecretair Lord Grenville in Vorschlag gebrachter und von dem Parlament in England i. J. 1793 genehmigten Bill, nach welcher jeder Ausländer sogleich bei seiner Ankunft ...
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