Frische Nehrung s. Haff i. d. N.
Der Prinzenraub , s. Kunz von Kaufungen , i. d. Nachtr. Th. I. S. 539.
Cornelius Nepos s. unter C.
Das Stiergefecht , dieses für die Spanier so höchst interessante Fest, hat ... ... das Bürgerrecht erlangt, so, daß die größten Kosten darauf gewendet, und z. B. die, welche es bloß dem Könige bei dem Stiergefechte zu Madrit kostet ...
... zu Stande bringen. Sein größter, aber zugleich auch abscheulichster Feldzug war i. J. 1739 gegen den Großmogul in Hindustan. Er setzte sich ... ... frech, sich selbst für eine von Gott gesandte Strafe der Völker auszugeben. Doch i. J. 1747 wurde die Welt von dem Unmenschen befreit; ...
Vincenzo Righini , vormahliger Kapellmeister des Churfürsten von Mainz , seit 1793 ... ... 1782 den Ruf eines der beliebtesten Italiänischen Opern-Componisten erworben. Seine Oper: Enea e Turno, welche beim Carneval zu Berlin 1793 den ausgezeichnetsten Beifall erhielt, ...
Die Benedictiner , Ordensleute, deren Stifter i. J. 424 der heilige Benedictus war. Kein Orden war jemahls blühender. Außer dem Titel eines Abts von Mont-Cassin nannte er sich einen Vicekaiser, Vicekanzler des Reichs in Italien , Kanzler des Königreichs beider Sicilien , ...
Andreas Palladio , ein berühmter Italiänischer Baumeister des 16. ... ... in der Bildhauerkunst geübt, sich nicht nur durch Aufführung mehrerer prächtiger Gebäude (z. B. des Theaters delli Olimpici zu Vinzenz, wo er 1508 geboren ... ... Vitruv. Palladio ward hernach Baumeister der Republik Venedig , und starb i. J. 1580.
Die Metamorphose , Griech. die Verwandlung, kommt sowohl in der heiligen ... ... auch, und zwar noch häufiger, in der Mythologie vor. So wurde z. B. Loths Weib in eine Salzsäule und der König Nebucadnezar in einen Ochsen ...
Das Pferch-Recht (von Pferch , d. h. Mist oder Dünger) ist ein gewisses Befugniß, auf seinem Acker Hürden (einen viereckigen eingezäunten Raum) aufzuschlagen, und die Schaafe zur Düngung der Felder darin des Nachts lagern zu lassen.
Die Pertinenzien , Pertinenz-Stücke , nennt man, besonders in juristischem ... ... zu einer Sache gehört, so daß es mit dieser ein Ganzes ausmacht; z. B. Theile eines Gutes, Hauses, und andrer unbeweglichen Dinge.
Die Theopnevstie (a. d. Griech.) heißt die göttliche Eingebung – ein höherer – göttlicher Geistestrieb, dergleichen man z. B. den Seribenten der heil. Schrift zuzuschreiben pflegt.
Stein der Weisen , s. Alchymie (im I. Th. S. 29).
Die Schädellehre , s. Gall i. d. N.
Der Klapperstein s. Adlerstein i. d. N.
Das Zetergeschrei , oder Zettergeschrei , ist heut zu Tage eine Cerimonie, die häufig bei der Haltung des hochnothpeinlichen Halsgerichts (d. h. der kurzen feierlichen und öffentlichen Wiederhohlung des ganzen wider einen Verbrecher angestellten Prozesses ...
... Weichbild (von Weich, Wik , d. h. Stadt, Ort, und Bild ) ist nehmlich ein in den Städten ... ... Rulands oder Rolandssäulen kommt aber vom Worte Rügen , d. h. Gericht hegen, besonders aber anklagen und verdammen, und Land ... ... also Säulen, die ein Rügeland , d. h. einen besondern Gerichtsbezirk bezeichnen.
Die goldene Bulle , heißt überhaupt eine kaiserliche Verordnung mit einem ... ... Siegel; insbesondre aber dasjenige Grundgesetz des Deutschen Reichs, das Kaiser Carl der vierte i. J. 1356, auf zwei nach einander gehaltenen Reichstagen zu Nürnberg und ...
Die Municipalität : (franz. Municipalité ) ein Wort, das in ... ... französ. Revolutionsgeschichte sehr in Umlauf gekommen ist, und welches einen Gemeinderath d. i. eine Versammlung von Gerichtspersonen, bezeichnet, welche in einer Gemeinde, (Stadt, Flecken ...
... dʼUrbino , von einer armen aber rechtschaffenen Familie i. J. 1444 geboren, wurde von seinem Vater ... ... , zu welcher, nach dem Plane, den er Julius dem zweiten gab, i. J. 1513 der Grund gelegt wurde. Allein sein Tod i. J. 1514 verhinderte ihn an der Vollendung dieses Werks, ...
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