... kein Endliches kann die Vollkommenheit Gottes haben. Die physischen Übel tragen zur Energie des Lebens bei, die ... ... (An Inquir. into the causes and origin of Evil, 1720). Theodiceen geben auch W. DERHAM (Physico-Theology, 1713), JOHN RAY ( ... ... z.B. der Organismen oder in deren späterem Leben widrige Umstände eintreten, auf welche die Organismen ...
... 21) den Atomen schon ein primitives Leben , Empfinden zuschreiben, wie dies später NAEGELI, ... ... . HAECKEL u. a. tun (s. Hylozoismus ). Neben der quantitativ-extensiven kommt nun eine dynamische Atomistik auf, welche ... ... 169). Das Continuum ist nur Sinnenschein wahrhaft bestehen »Seinspunkte«, » Leben - und Kraftpunkte« (l.c ...
... in diesem Zustande sich in Bewegung versetzt haben, welche sie beibehalten haben, als sie sich in besonderen Klumpen vereinigten und ... ... diesen Stoff der bildenden Natur in Bewegung gesetzt haben möge. Der Antrieb selber, der die Vereinigung der Massen ...
... XV, 311). Nichts am Leben hat Wert als der Grad der Macht , dieser ist ... ... zur Macht s. auch oben HOBBES. vgl. auch EMERSON: »Das Leben ist ein Verlangen nach Macht «, Lebensführ. C. ... ... beständig aus seiner Negativität hervorgehenden und sein positives Leben in idealer nachschöpferischer Hervorbringung der Natur ...
... allgemeine Immaterialität der Natur , deren einfaches ideelles Leben . Sie ist die Substanz , so die absolute Grundlage aller ... ... Günthers lehrt W. KAULICH (Handb. d. Psychol., 1870). Den substantialen Seelenbegriff haben alle »katholischen« Philosophen (s. Psychologie ). Spiritualistisch-substantial ist der ...
... objectiver Naturzwecke (s. Evolution , Heterogonie ). Das geistige Leben ist von Zweckgesetzen beherrscht (Syst. d. Philos. 2 , S. ... ... abgekürzter Ausdruck für die Form des Zusammenwirkens physischer Processe, welche das Leben bedingt.« Die Teleologie »gehört ...
... Mannigfaltigen der Erscheinungen nach Regeln , geben« (Krit. d. rein. Vern. S. 134 f.). ... ... bloß in Gott sind, kein Sein an sich haben und in ihrem Nichtsein nur Widerschein des Alls sind, ist die reflectierte ... ... ist die unbewußte Form der Vernunft , werdende Intelligenz ; das Leben einer Urkraft (s. ...
... besonders auch der geistigen und socialen Seite dieser Natur , Anleitung zu geben, die Aufgaben des Lebens überhaupt so zu lösen, daß dasselbe die ... ... d. Eth. 1896; Psychol. d. Will. 1900- Das sittl. Leben 1901). Im Kantschen Sinne lehren ...
... Welt zu schaffen und dem Product in diesem Streite selbst Fortdauer zu geben vermag« (Naturphilos. S. 312). Nach SUABEDISSEN ist der Geist des ... ... ), d.h. der Geist in den socialen Gebilden , das »sittliche Leben eines Volkes« (Phänom. S. 330). Der absolute ...
... aus socialer Pietät ausgeübten Handlungsweisen, wie sie neben den rein individuellen und neben denen der Sittlichkeit und Religion bestehen ... ... die Lebensgüter auffaßt und sein Leben danach bestimmt« ( Naturrecht I, 292). Nach LAZARUS fängt die ... ... « (Wirklichkeitsphilos. S. 103). Nach IHERING ist die Sitte »die im Leben des Volkes sich bildende ...
... die unentrinnbare Fessel seines Inhalts « ( Leben d. Seele II 2 , 3). – ARISTOTELES ... ... HEGEL ist das Denken der Intelligenz ein » Gedanken -haben«, wobei der Gedanke die Sache selbst ist, »einfache Identität ... ... unerfindlich« (Log. S. 7). Das Denken ist ein »Im- Bewußtsein -haben« ohne »subjectives Tun« (l ...
... sind subjectiv) Satzungen des (die Erfahrungsinhalte logisch verarbeitenden) Denkens , haben aber (objectiv) ein » Fundament « in der Erfahrung , in ... ... »allgemeine Sätze , in welche wir die besonders Beobachteten oder geschlossenen Causalitätsverbindungen gebracht haben, durch deren Anwendung wir in jedem vorkommenden Fall ...
... . 678). Die Körpermonaden (»monades simples«, »tout nues«) leben in einer Art dumpfen Schlafes dahin (Monadol. 24), während die ... ... physicae« an, welche undurchdringlich sind und elastische (abstoßende) sowie anziehende Kräfte haben. »Substantia simplex, monas dicta, est, quae non constat pluralitate partium ...
... (l.c. 42). Ihre Teile haben alle von allem etwas (l.c. 39). ORIGENES lehrt ... ... , 62 ff.). – Ähnlich BONAVENTURA. Die geistigen Wesen haben weil aus Potentialität und Actualität zusammengesetzt, eine »materia spiritualis« ... ... als Erscheinung , Objectivation (s. d.) des »allgemeinen Willens zum Leben «. Ihr Sein ist » ...
... , weil sie keine entsprechenden psychischen Gebilde haben (l. c. S. 55). Die Sprachbildung beruht auf ... ... sie zu Zeichen von Begriffen . die Urworte haben Satz - Bedeutung (Das Denken im Lichte d. Spr. ... ... , S. 165 f.). Eine Sprach- als Erkenntniskritik will FR. MAUTHNER geben (Sprache u. Psychol. 1901, S. 32 ff.). ...
... , an dem sie alle in wechselndem Maße Anteil haben, nämlich ihre Fähigkeit (unter geeigneten Umständen ) mechanische Arbeit ... ... einer associativen Parallelismuslehre, auch MÜNSTERBERG will das Constanzprincip auf das Psychische angewandt haben. JODL erkennt nur ein Wachstum der psychisch-physischen Leistungsfähigkeit des ... ... von der Energie als einer einzigen Größe neben Raum und Zeit geredet wird, da jede ...
... Methoden, die nicht selbst den Charakter von wirklichen Begründungen... haben, entweder denkökonomische Abbreviaturen und Surrogate von Begründungen sind, die ... ... nachdem sie selbst durch Begründungen ein für allemal Sinn und Wert empfangen haben, bei ihrer praktischen Verwendung zwar die Leistung aber nicht den einsichtigen Gedankengehalt ...
... worden sind und einen besondern Namen erhalten haben, durch welchen wir dieses Zusammen uns oder anderen ins ... ... einer Erscheinung nur darum den Namen Substanz geben, weil wir ihr Dasein zu aller Zeit voraussetzen« (l. ... ... als Substanz »hat« als Accidenz seine Tätigkeiten . es leiht das » Haben « an die Sinnendinge (l. c. S.175 ...
... sein, heißt: die Vorstellung A zwar haben, aber eben nicht wirklich vorstellen, weil das Vorstellen des A eben ... ... Vorstellungen können unbewußt ein (l. c. S. 132). Nach LAZARUS schwingt neben dem Bewußten eine unbewußte Tätigkeit mit (Leb. d. Seele ...
... Met. IV 8, 1012 b 31), Gott (s. d.), geben; dieser bewegt erômenos , durch das Streben der Dinge ... ... (ib.). Nach L. NOIRÈ ist die Bewegung eine Grundeigenschaft der Dinge (neben der Empfindung ), »objective Causalität « (Einl. u ...
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