Inhalt der Empfindung ( idion bei ARISTOTELES, De an. II 6, 418 a 11) s. Empfindung , Qualität .
... . – 2) Modus ponendo tollens : a. Wenn S gilt, gilt P nicht | S gilt | also gilt ... ... to prôton, to deuteron; alla mên prôton; to ara deuteron (Diog. L. VII 1, 80; vgl. PRANTL, G. d. L. I, 467 ff.).
Ab esse ad posse valet , a posse ad esse non valet consequentia : der Grundsatz, nach welchem man zwar von der Wirklichkeit auf die Möglichkeit , aber nicht umgekehrt schließen darf. »Quod existit, id est possibile« (CHR. WOLF, Ont. § ...
Metaphysische Begriffe ( Kategorien ) sind jene Grundbegriffe , welche direct ... ... Zwecke der Herstellung eines allgemeinsten Erfahrungszusammenhanges dienen ( Sein , Substanz , Kraft u. s. u.). Vgl. Kategorien .
Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber eine Umgebung mit mannigfachen Bestandteilen, andere menschliche Individuen mit mannigfachen Aussagen und das Ausgesagte in irgend ...
Mathematische Gewißheit : Bestimmtheit , Notwendigkeit der mathematischen Sätze . Vgl. A priori .
Bewußte Selbsttäuschung s. Ästhetik (K. LANGE).
Beziehungsdispositionen entstehen durch Einübung wiederholter Beziehungstätigkeit (LIPPS, Gr. d. Seel. S. 84 f.).
Empiriokritischer Befund (oder »empirische Principialcoordination «) ist nach R. AVENARIUS die Grundvoraussetzung aller Erkenntnis , nämlich die, daß jedes menschliche Individuum ... ... ; diese muß durch die Wissenschaft und Erkenntniskritik wieder beseitigt werden (Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. 18).
Beziehungen, Methode der , dient nach HERBART der philosophischen »Bearbeitung der ... ... » Widersprüche « (s. d.) der formalen Begriffe ( Ding , Ich u. dgl.) beseitigt werden. »In dem Zusammen , also in den Formen ...
Analogien der Empfindung heißen die (durch ähnliche Gefühlslagen vermittelten) Verwandtschaften ... ... hellen Farben). Schon ARISTOTELES weiß dies (vgl. NAHLOWSKY, Gefühlsleb. S. 147, C. HERMANN, Ästh. Farbenlehre S. 45 ff., WUNDT, Gdz. d. ph ...
Ästhetik, transcendentale , nennt KANT die Lehre von dem Apriorischen der ... ... allen Principien der Sinnlichkeit nenne ich die transcendentale Ästhetik « (Kr. d. r. V. S. 49). Sie bildet den ersten Teil der Vernunftkritik ...
Grundsätze (theoretische) sind: 1) die Principien (s. d.) ... ... des Handelns, Maximen (s. d.). – Nach KANT liegen aller Erfahrung a priori (s. d.) Grundsätze zugrunde, die, den Inhalt jeder ...
Metaphysischer Darwinismus heißt die Ansicht von DU PREL, wonach das Anpassungsresultat auf das organisierende Princip übergeht und in einer neuen Incarnation wirksam wird (Mon. Seelenlehre S. 98 f.).
... nur, wenn nicht die » Dinge « bloße Erscheinungen wären (l.c. S. 2O5). » Inneres « und » Äußeres « ... ... außer ihm und eben dadurch ein vom ersteren verschiedener Teil « (l.c. S. 242). Vgl. HEGEL, Encykl. ...
... des eigenen Ich gefolgerte) Existenz von psychischen Zuständen anderer Wesen (K. CLIFFORD, ROMANES, Geist . Entwickl d. Mensch . S. ... ... Objecte (s. d.) sind Symbole von Ejecten, fremden Bewußtseinen (l.c. S. 29 f., 35).
Erzählende (historische) Urteile sind Urteile , deren Prädicat ein ... ... eine Handlung in bestimmter Zeit ( Vergangenheit , Gegenwart , Zukunft u.s.w.) bedeutet (z.B. die Sonne schien).
... und, indem er dies tut, denselben begeht. A soll entweder + A oder – A sein; damit ist schon ... ... denken sind, nie aber als beides zugleich« (W. a. W. u. V. II. Bd., C 9). Nach SIGWART besagt ...
... II 2, 20 ff.), E. V. HARTMANN (Mod. Psychol. S. 75; Philo(s. d.) Unbew. I 10 , 16, 32, 106) u. a. Für die Annahme ist u. a. WUNDT (Grdz. d. phys. Psychol. I 3 , ...
Ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia : Vom Allgemeinen darf man auf das Particuläre , Besondere schließen, weil dieses in jenem schon eingeschlossen ist. Vgl. Dictum.
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