... KANT, Krit. d. Urt. II, § 73). Bei BENTHAM u. a. bedeutet »intentional« = »voluntary« (Introduct. ch. 8 ... ... rei intellectae« (Contr. gent. I, 53; vgl. Sum. th. I, 85, 1 ad 4 ... ... secundam intentionem« (PRANTL, G. d. L. III, 265 f.). R. LULLUS: »Intentio ...
... durch »Berührung« ( haptesthai ) bewegt (De gener. I 6, 323 a 4). Nach TOMAS gibt es einen »contactus duplex, quantitatis et virtutis«. »Primo modo corpus non tangitur nisi a corpore. Secundo modo corpus potest tangi a re incorporea quae movet corpus« ...
Inbegriff heißt ein in einem einheitlichen Denkacte, in einer logischen Synthese Zusammengefaßtes, Ganzes (vgl. BOLZANO, Wissenschaftslehre I, 393 f.). B. ERDMANN bezeichnet die »Inbegriffe« als » Gegenstände zweiter Ordnung « (Log. I, 101 ff.).
Empiriker : Gegensatz zum Theoretiker. Empiriker ist, wer durch die ... ... Sinne heißen »Empiriker« ( empeirikoi ) die philos. Ärzte, die um 200 n. Chr. lebten (z.B. SEXTUS EMPIRICUS).
Criticism : Ästhetik (HUME u. a.).
Mäßigkeit (Maßhalten) s. Tugend (ARISTOTELES u. a.). Vgl. Besonnenheit .
... Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« ... ... finden sich schon bei LEIBNIZ (s. Ars magna ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist ... ... J. VENN (Symbolic Logic 1881), MC-COLL, u. a., ferner DELBOEUF (Logique algorithmique 1877). ...
... muß P sein) schon bei ARISTOTELES (Anal. pr. I 1, 24 a 30; De gener. II 6, 333 b 25). Die Wissenschaft ... ... (Eth. Nic. VI 3, 1139 b 31). – KANT gründet die »apodiktische Gewißheit aller geometrischen ...
... Terminus vgl. Aristot., Met. I, 3, 984 a 14; De gener. II, 7; De ... ... L. II, 8; Lucret., De rer. nat. I, 830; I, 384 ff., Sext. Empir. adv. Math ... ... (Arist., De gen. et corr. I 1, 314 a 19; vgl. Stob. Ecl. ...
... als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae ... ... quibus eadem notio complexa respondet« (Log. § 278). – Äquipollent sind z.B. die Urteile : » ... ... P 1 ist, so ist es P 2 « (WUNDT, Log. I, 205).
... conformitas): Gleichheit oder Übereinstimmung der Form (z.B. bei GILBERTUS PORRETANUS, vgl. PRANTL, G. d. Log. II, 220). Eine Conformität der Denk- und Seinsgesetze ... ... , HEGEL, TRENDELENBURG, E. v. HARTMANN, LOTZE, ÜBERWEG, RIEHL, WUNDT u. a.
Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ... ... ein Empfindungsinhalt (ein »E- Wert «) zum » Empfinden « wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
Historismus heißt die Betrachtung der Natur - und Geisteswelt, inbegriffen des Sittlichen , vom Gesichtspunkte des Geschehnisses, der (geschichtlichen) Entwicklung , des (historischen) Processes (HEGEL u. a.).
Einstimmung des Lebens mit der Natur ( homologoumenôs zên tê physei , Stob. Ecl. II, 132) ist die Maxime des Handelns bei den Stoikern , auch bei ROUSSEAU, TOLSTOI u. a. Vgl. Tugend .
Extramental : außer dem Geiste , außerhalb des Bewußtseins , nicht im Bewußtsein gegeben (CLIFFORD, HODGSON u. a.). Vgl. Object .
... . Sie gilt schon PLATO und ARISTOTELES (Eth. Nic. I 13, 1103 a 6) als eine Tugend (s. d.); nach ersterem besteht ... ... zu äußern, mittelst gewisser Fähigkeiten der Organisation « (Phil. Aph. I, § 775). HERBART: » Besonnenheit ...
... bewirkt die bei dem simultanen oder successiven Zusammenhang dreier Inhalte a, b und c entstandene Reproductionstendenz zwischen a und c, daß allmählich c direct durch a, ohne Vermittlung von b, erregt wird« (KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 213). Dadurch geht z.B. das mittelbare in das unmittelbare Wiedererkennen über (s. ...
Lebenssystem .(» Syntagma «) nennt R. EUCKEN einen einheitlichen Zusammenhang von Lebensanschauungen , Lebenstendenzen (z.B. der Naturalismus , der Intellectualismus ) (vgl. Kampf um ein. geist. Lebensinh. S. 108 ff.; Die Einheit d. Geistesleb.). ...
Antagonismus ( agôn Kampf ): Gegenstreit, Entgegenarbeiten. Solch Antagonismus findet ... ... (s. d.), ferner nach SCHOPENHAUER zwischen Wille und Intellect (W. a. W. u. V. Bd. II, C. 30).
Denomination : Benennung nach etwas. THOMAS: »Omnis determinatio est a forma« (Pot. 7, 10, ob. 8). »Denominatio fit a potiori« (Sum. th. I, II, 25, 2, ob. 1).
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