Cavillation : Trugschluß (s. d.).
... Bewußtsein ( pros hêmas ) das Spätere ist (Eth. Nic. I 3, 1096b 20). Die Stoiker unterscheiden kath' hauta – ... ... solches« (Encykl. § 91). An-sich ist der Begriff (s. d.) in seiner »Unmittelbarkeit« (l.c. § 83). Die ...
... Gesetzlichkeit, durch Begriffe , Ideen nach PLATO, durch Kategorien (s. d.) nach KANT. – Nach UPHUES ist etwas bestimmt, »wenn ... ... allem oder von einigem andern unterschieden werden kann« (Psych. d. Erk. I, 244). Ein Begriff ist logisch bestimmt, wenn sein ...
Alexandriner : Philosophen aus und in Alexandria, die meist griechische mit orientalischen (jüdischen) Lehren verschmelzen (ARISTOBULOS, PHILO JUDAEUS, Neupythagoreer , Neuplatoniker ). Im 3. Jahrh. ... ... besteht eine christliche Schule von Alexandria (CLEMENS ALEXANDRINUS, ORIGENES von Alexandria u. a.).
Actus primus – actus secundus : erste und zweite Wirklichkeit . »Operatio est actus secundus, forma autem, per qaum aliquid habet speciem, est actus primus« (THOMAS, C. gent. II, 59).
Akroamatisch heißen diejenigen Abhandlungen des ARISTOTELES, welche aus zusammenhängenden Vorträgen ( ... ... Met. II 2, 994 b 32) hervorgegangen sind. Zugleich sind sie esoterisch (s. d.). Gegensatz zu akroamatisch: erotematisch (in Fragen ).
Assertorisch heißt ein Urteil von der Form »S ist P«, oder »S ist nicht P«, in welchem schlechthin etwas behauptet oder verneint wird.
Bereitschaft wird die Disposition (s. d.) zur Reproduction von Vorstellungen genannt.
Absolutismus s. Rechtsphilosophie .
Cardinalwert s. Cardinalpunkt .
Ausstrahlung s. Emanation , Monade .
Causalgesetz s. Causalität .
Allbeseelung s. Panpsychismus .
Antiramisten s. Ramisten .
Beweisgründe s. Beweis .
Abstrahieren s. Abstraction .
Abalienation : Geistesstörung (s. d.).
Angelegtheit s. Anlage.
... des Organismus in die Außenwelt «, er ist »Kunsttrieb« (Naturph. S. 635). Einen »eingeborenen Bildungstrieb« der Seele nimmt HEINROTH an (Psychol. S. 64). REINKE spricht von einem Bildungstrieb als ... ... Sicherheit wirkt (Einl. in d. theor. Biol. S. 194). Vgl. Lebenskraft , Vitalismus , ...
Äußerlichkeit = die Form des in Raum und Zeit Gegebenseins. Nach HEGEL besteht der Begriff (s. d.) zuerst im An – sich , dann in der »Äußerlichkeit«, aus der er zu sich selbst fortschreitet, bewußt wird (Naturphil. S. 39).
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