... »Naturgesetze« des D., G. u. E. d. w. D. S. 69 ff.. vgl. ... ... : »wenn man so und so denkt..., so denkt man Wahres, d.h. was ist , andernfalls Falsches, d.h. was nicht ist «. Die Gewißheit gründet sieh hier rein auf den ...
Orientieren (sich) im Denken heißt nach KANT »sich, bei ... ... Vernunft , im Fürwahrhalten nach einem subjectiven Princip derselben bestimmen« (Was h. s. i. D. orient. 2 . S. 126). Vgl. BAUMANN ...
Wahrnehmung : vgl. W. ROSENKRANTZ, Wiss. d. Wiss. I, 233 ff. (innere W.). PREYER, Über Empfind. S. 23, 26 f.. J. BERGMANN, Syst. d. Object. Idealism. S. 18 ff.. KÜLPE, Philos. d. Gegenw. ...
Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ein Empfindungsinhalt (ein »E- Wert «) zum » Empfinden « wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
Angleichung . Nach Lipps lautet das »Gesetz der Angleichung«: »Alle psychischen Vorgänge haben die Tendenz der Angleichung, d.h. der Minderung ihrer Unterschiede« (Leitfad. d. Psychol. S. 84 f.).
Prädication : Aussage (s. d.). In ihr kommt nach H. CORNELIUS ein Wiedererkennen zum Ausdruck (Psychol. S. 68 ff.). Vgl. Identitätsurteile (ANTISTHENES. dazu STÖCKL I, 135 ff,).
Noologisten nous, logos nennt KANT die rationalistischen Metaphysiker, insofern diese aus bloßen Begriffen , durch reines Denken die Wirklichkeit erkennen wollen (Krit. d. r. Vern. S. 643).
Nachgedanke heißt bei R. AVENARIUS der schwache, ganz unanschauliche Rest eines Gedankens, im Unterschiede vom anschaulichen » Nachbild « einer Vorstellung .
Integration s. Evolution (H. SPENCER; vgl. Psychol. § 36 f.).
Cointension : Gleichheit von Beziehungen, sofern sie die Contraste zwischen ihren Gliedern betrifft (H. SPENCER, Psychol. II, § 292).
Nullibisten nennt H. MORE (Enchir. met. 27, 1) die Anhänger der Lehre, daß die Seele keinen Raum einnehme.
Prädesignat sind nach W. HAMILTON »propositions, having their quantity expressed by one of the signs of quantity«.
Orthosophie : Wissen des Richtigen: STAMMLER, Lehre vom richt. Recht, S. 621 H.
... rationalen Relationen , die durch alle Prädicamente (R. d.) hindurchgehen (l. c. 10). – MICRAELIUS bemerkt: »Relatio ... ... auf das Dasein eines verknüpfenden Princips « (Treat. 1, sct. o, S. 24 f.). Die Quellen der Relationen sind: ... ... zur Met. S. 93, 227). Nach H. SPENCER ist die Beziehung ein Gefühl , welches ...
... « (l. c. S. 20). Ähnliche Anschauungen bei R. AVENARIUS, E. MACH u.a. (s. Erfahrung ). – ... ... Psychol. I 2, 260). Glanz ähnlich lehren Neukantianer (s. d.) wie H. COHEN, P. NATORP P. STERN (Probl. d. Gegeb. ...
... Sinne Comtes: F. HARRISON, R. CONGREVE, EDW SPENCER BEESLY, J. H. BRIDGES. vgl. auch ... ... . and Ess. 1879). teilweise H. SPENCER, ferner LEWES, welcher von der » Elimination of the metempirical ... ... . u. Pos. II). auch NIETZSCHE (teilweise). Ferner TH. ZIEGLER, W. BENDER, F. TÖNNIES, ...
... ff.; Medic. Psychol. S. 296, 310, 321). »Jeder Farbeneindruck r, z.B. Rot, bringt auf allen Stellen der Netzhaut, die er ... ... S. 148). Eine Ergänzung der Lotzeschen Theorie findet sich bei R. GEIJER (Philos. Monatsh. 1885), auch bei HÖFFDING ( ...
... Förderung eigenen oder fremden Glückes (d.h. andauernder, wahrer Glückseligkeit) ist. Der Eudämonismus im weiteren Sinne umfaßt ... ... FEUERBACH, FECHNER, SCHUPPE, ADICKES, DÖRING, SIGWART u. a., teilweise auch H. CORNELIUS. Ein schroffer Gegner des Eudämonismus ist KANT. »Eudämonist« ist ...
Complication : Verbindung , Vereinigung , Vereinheitlichung einer Mannigfaltigkeit : 1 ... ... omnium«, »Deus complicite est omnia« (De doct. ignor. II, 3). Auch R. FLUDD erklärt, »ut omnes res essent complicite in potentia divina« (Phil. ...
Besonnenheit ( sôphrosynê , auch Maßhalten, Enthaltsamkeit) ist die Eigenschaft oder Tugend des besonnenen Handelns, d.h. des vollbewußten, vernünftigen, überlegten, mit Bedacht auf die Folgen stattfindenden Handelns. Sie gilt schon PLATO und ARISTOTELES (Eth. Nic. I 13, ...
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