... daß sie von selbst gesetzmäßig und zweckmäßig sich entfaltet (vgl. Leibniz, der T. rühmt). Das Endziel ist nicht die Erkenntnis, sondern die Liebe Gottes. ... ... 1604 (von Leibniz geschätzt). – Vgl. F. X. SCHMIDT, N. T., 1860; 2. ,A. 1864.
... W. u. Schopenhauer, 1878. – H. DINGER, R. W.s geistige Entwicklung I: Die Weltansch. R. W.s. 1892. – H. ST. CHAMBERLAIN, R. W., 1895. – A. DREWS, Der Ideengehalt von R. W.s »Ring der Nibelungen«, 1898. – LICHTENBERGER ...
... in Wien, Prof. in Lemberg. = T. ist ein Schüler F. Brentanos. Er hat besonders den Unterschied von ... ... . Auch die allgemeine Vorstellung hat ihren besonderen Gegenstand. Von keinem Gegenstande (d.h. substantivisch Genannten) gibt es eine adäquate Vorstellung, weil die Anzahl der ...
Wilhelm von Conches (W. Aneponymus) , geb. 1080, lehrte in Paris, gest. daselbst 1154 ... ... ist der Quell alles Lebens. Die Seele des Menschen durchdringt den ganzen Körper. W. stellt ferner eine Art Atomistik auf. Die vier Elemente (Erde, Luft, ...
... aber auf die Harmonie von Individual- und Sozialinteressen ankommt. Als Soziolog ist R. von Gumplowicz beeinflußt. Die Soziologie erforscht die Gesetzmäßigkeit des gesellschaftlichen Lebens. ... ... Kritik des Intellekts, 1902. – Soziologie, 1907. – Vgl. GRAMZOW, Gustav R. und seine Philosophie, 1904. – G. RATZENHOFER (junior ...
... seit 1786 Prof. in Marburg, gest. daselbst 1803. T. ist besonders von Locke und Leibniz beeinflußt. ... ... ist ausgedehnt und solid, dennoch aber unkörperlich und unsterblich. Kants Kritizismus findet T. zu dogmatisch. Schriften : Versuch einer Erklärung des Ursprungs der ... ... Berkeley, 6 Bde., 1791-97. – Vgl. JAKOBSKÖTTER, Die Psychologie D. T.s, 1898.
Wize, Kasimir Filip , geb. 1873 in Michorzewo (Posen). = Nach W. ist die Grundkategorie die Relation. Die Kategorien der Wahrnehmung zerfallen in: Qualität, Quantität. Aufeinanderfolge, Aneinanderreihung; ihre Synthese ist die Kategorie der Tätigkeit. Die höchste Kategorie ist die Substanz. Ferner ...
Hegesias aus Kyrene , ein Vertreter der Schule der ... ... genannt. Seine Schrift Ho apokarterôn ist nicht erhalten. Den Hedonismus, d.h. den Standpunkt, daß die Lust das Höchste ist, biegt er dahin um ... ... , sondern belehren. Vgl. DIOGEN. LAËRT. II, 94 ff., RAMBACH, H., 1771.
... , Bischof von Arvanches, gest. 1721 in Paris. = H.., der von Descartes ausging, ist ein Skeptiker ... ... deutsch 1724 (Hauptwerk), u. a. – Vgl. BARACH, P. D.H. als Philosoph, 1862. – VOGEL, H.s sozialpolit. Ansch., 1901.
Hönigswald, Richard , geb. 1875 in Ungarisch-Altenburg, Privatdozent in Breslau. = Kritizistischer Standpunkt, besonders von Riehl beeinflußt. Das analytisch-hypothetische Verfahren wird von H. von der Induktion unterschieden und für die Naturwissenschaft betont. SCHRIFTEN: Zum ...
Althusius (Althus), Johannes , geb. 1557 zu Diedenhausen, gest. 1638 ... ... die »Ephoren« gewahrt werden. SCHRIFTEN: Politica, 1603, 1610. – Vgl. O. GIERKE, Joh. Althusius, in: Untersuch. zur deutschen Staats- u. Rechtsgesch ...
Orestano, Francesco , geb. 1873 in Alia, Prof. in Rom. = O. zeigt die metaphysischen Elemente aller Erkenntnis, auch der wissenschaftlichen auf. Der Grundwert ist nach ihm das Leben. SCHRIFTEN: Der Tugendbegriff bei Kant, 1901. – Le idee fondamentali di ...
Nikolaus Kabbasilas , um 1250 Bischof von Thessalonich, Verfasser der Schrift: ... ... zôês welche einen mystischen Charakter hat und die gute Gesinnung betont. Vgl. W. GASS, Die Mystik des N. K., 1849, 1899.
... (bzw. 1694) Prof. in Halle, gest. 1728 daselbst. T., der, wegen des Freimuts, mit dem er gegen den Aberglauben (Hexenwesen ... ... LUDEN, Chr. Th., 1805. – NICOLADONI, Chr. Th., 1888. – R. KAYSER, Chr. Th. u. der Pietismus, 1900.
... innere Sinne«, Phantasie u. a.) ist W. von Avicenna u. a« betreffs der Unsterblichkeitslehre von ... ... , 1674. – Vgl. K. WERNER, Die Psychologie des W. v. A., 1873. = N. VALOIS, G. d'Auvergne, 1880. – M. BAUMGARTNER, Die Erkenntnislehre des W. v. A., 1893. – ...
... Phase der Schellingschen Philosophie wenden. Das Absolute, erklärt W. gegen Schelling, ist nicht durch intellektuelle Anschauung erkennbar, sondern ist nur anzuerkennen. Die mathematischen Verhältnisse identifiziert W. mit den logischen, so daß ihm die (philosophische) Mathematik ... ... – Vgl. L. RABUS, J. J. W.s Leben, Lehre und Bedeutung, 1852.
... gest. 1874 n Gries bei Bozen. R. bildet die letzte »positive« Phase der Schellingschen Philosophie weiter, wobei er ... ... . u. Philos. d. Liebe, 1877. – Vgl. L. MÜLLNER, R.s Philosophie, 1877. – HAYD, Zeitschr. f. Philos., 1897-98 ...
... ästhetischen Pantheismus in seinem Roman »Hyperion«. Seinem Pantheismus gibt H. folgenden Ausdruck: »Eines zu sein mit ... ... Sämtliche Werke, 1846 und in der »Goldenen Klassikerbibliothek«. – J. KLAIBER, H., 1877. – Vgl. KARLOWA, H. u. Nietzsche-Zarathustra, 1907.
Huxley, Thomas Henry , geb. 1825 in Ealing, Prof. in London, gest. 1895, Naturforscher und Philosoph. H. hat als einer der ersten den Evolutionismus bezw. Darwinismus verfochten. Er ist in erkenntnistheoretischer Beziehung Positivist und Agnostiker . Dieser Ausdruck stammt direkt von ...
Wirth, Johann Ulrich , geb. 1810 in Dizingen (Württemberg), studierte in Tübingen, seit 1842 Stadtpfarrer in Winnenden, gest. daselbst 1879. = W. ist ein von Schelling und Schleiermacher beeinflußter Vertreter des spekulativen Theismus. ...
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