Adeōna , ae, f. s. Abeōna.
... , erī, m., adultera , ae, f. (bei august. Dichtern u. in nachaug. Prosa auch adj. ... ... 18. Claud. cons. Mall. Theod. 302. Grat. cyn. 164: f. b. Plin. 8, 43. – bei Dichtern = der ...
adoptio , ōnis, f. (adopto), I) die Annahme an Kindesstatt, die Adoption gew. eines, der noch in väterlicher Gewalt stand (vgl. arrogatio), ius adoptionis, Cic.: nego istam adoptionem pontificio iure esse factam, Cic.: ...
Aegātēs , ium, f. u. Aegātae , ārum, f. mit u. ohne insulae, eine Gruppe von drei Inseln an der Westküste von Sizilien zwischen dem Vorgebirge Lilybäum u. Drepanum (nämlich die Inseln Aegusa, Hiera u. Phorbantia, ...
aerumna , ae, f., die Plackerei, Mühseligkeit, aus Arbeitslast u. dem Übermaße von Beschwerden hervorgegangene Trübsal, Drangsal (aerumna aegritudo laboriosa, Cic. Tusc. 4, 18), aerumna sexta Herculis, Plaut.: aerumnarum requies, Sall.: deformatus aerumnis ...
Aenāria , ae, f., eine vulkanische, mit warmen Quellen versehene Insel an der Westküste Italiens, Kampanien gegenüber, bei den Griechen Pithecusa (w.s.), bei den Römern in älterer Zeit u. dah. noch bei röm. Dichtern auch Inarime (w.s.) ...
aevitās , ātis, f. (alte Form für aetas, v. aevum, s. Prisc. 2, 62), I) die Zeitlichkeit = der einer Person zufallende Zeitteil, aevitatis extima meta, Varr. fr.: die Lebenszeit, ...
adustio , ōnis, f. (aduro), das Anbrennen, Versengen, Verbrennen, picis (beim Sieden), Plin.: odoriferi pigmenti, Cassiod.: magna, Lact.: iugis, Erhitzung, Cael. Aur. – das Verbrennen = der Brandschaden, ...
additio , ōnis, f. (addo), das Hinzufügen, Beisetzen, I) abstr. (Ggstz. demptio, abiectio): litterarum demptio aut additio, Varr. LL. 5, 6: figurarum additio et abiectio, Quint. 9, 3, 18 zw. (Meister ...
Acerrae , ārum, f., Stadt in Kampanien, nahe bei Neapel, am Flusse Klanius (u. dessen Überschwemmung oft ausgesetzt, s. Verg. georg. 2, 225. Sil. 8, 537), von Hannibal im zweiten pun. Kriege zerstört, später wieder aufgebaut, j ...
Acmonia , ae, f. (Ἀκμονία), Stadt Großphrygiens, an der Straße von Doryläum nach Philadelphia, j. Ahatkoi, wovon Acmonēnsis , e, akmonensisch, A. civitas, A. legati, Cic. Flacc. 34: ...
abyssus , ī, f. (ἄβυσσος), I) ein Abgrund, Eccl.; vgl. Isid. 13, 20, 1. – II) insbes.: 1) die Hölle, Eccl. – 2) die ...
āctūtum , Adv. (*actūtus, gebildet v. actus, nach ... ... . u. Spät. – / Cic. Phil. 12, 26 lesen C.F.W. Müller u.a. ego me vix tutum futurum puto.
acieris , is, f., ein ehernes Beil, das man beim Opferdienst gebrauchte, Paul. ex Festo 10, 1. Vgl. Gloss. Labb. ›acceres (so!), ἀξίνη ἱεροφάντου, ὡς Πλαῦτος‹.
acharnē (acarnē), ēs od. ae, f. (ἀχάρνας), ein Seefisch, der Meerwolf (Perco labrax, L.), Lucil. sat. 1, 35. Plin. 32, 145. – Nbf. acharna od. ...
adōreus , a, um (ador), zum Dinkel od. Spelt gehörig, Dinkel-, Spelt-, far (= ador), semen, Scriptt. r.r.: liba, aus Dinkelmehl, Verg.: bellaria, Stat.: subst., adōreum, ...
adeptio , ōnis, f. (adipiscor), die Erlangung, filii, Cic.: boni (Ggstz. depulsio mali), Cic. u. Boëth.: bonorum (Ggstz. evitatio malorum), Quint.: commodi (Ggstz. vitatio incommodi), Cic.: virtutis, Boëth.: ...
affīxio (adfīxio), ōnis, f. (affīgo), das Anheften, -fügen, Hieron. Iob 16. Hieron. hom. Orig. in 1. reg. 1, 9. Greg. Tur. de glor. mart. 3. Non. 64, 27. – / Mart ...
aeditua , ae, f. (aedituus), die Tempelaufseherin, Tert. de cult. fem. 2, 1. Corp. inscr. Lat. 6, 2209. – übtr., die Dienerin = Verehrerin, magnae Dianae, Itala act. apost. 19, ...
adipsos , ī, f. (ἄδιψος), durststillend, Beiname a) des Süßholzes, Plin. 22, 26. Prisc. perieg. 248. – b) einer Art Datteln, Plin. 12, 103.
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro