I In Berlin war ich äußerlich mit dem Verhältniß Preußens zu den neuerworbenen Provinzen und den übrigen norddeutschen Staaten, innerlich mit der Stimmung der auswärtigen Mächte und ... ... Gegentheil. 1 London, Gastein und Sadowa. Stuttgart 1890. S. 248.
VII Ein solcher Anschluß würde vielleicht einen größeren Umfang gewonnen haben als ... ... der in Hannover vorbereiteten Verabredung fanden, welche mich von den getroffenen Vorbereitungen bis in's Einzelne benachrichtigen und sich erboten, die ganze Combination zu vereiteln, wenn ...
III Es ist nicht anzunehmen, daß die übrigen Generale von rein ... ... den Papieren des Grafen Roon Gegenstand publicistischer Erörterung geworden. Alle gegen die Darstellung Roon's gerichteten Ausführungen umgehen die Berliner Einflüsse und die englischen, auch die Thatsache ...
III Wenige Monate nach dem Frankfurter Congreß starb der König Friedrich VII. ... ... nämlich bis dahin keine unumwundene Erklärung des Königs weder schriftlich noch mündlich über Sr. M. definitive Willensmeinung bezüglich der Herzogthümer erhalten. Die mise en demeure durch den ...
... in die Kategorie der Streber, die am Sturze Manteuffel's arbeiteten, den Prinzen von Preußen gegen seinen Bruder ... ... Aufträge herauszuschlagen suchten und dann und wann von dem Könige als Rivalen Manteuffel's cum spe succedendi behandelt wurden. Nachdem ich mehrmals von dem Könige gegen ... ... 21. September datirt und in Jasmund, Aktenstücke zur orientalischen Frage Thl. I, S. 363, abgedruckt.
... vous faites, va vous conduire a léna.« Worauf ich antwortete: »Pourquoi pas a Leipzig ou a Rossbach?« Moustier war eine so unabhängige Sprache in Berlin ... ... einigem Schweigen setzte ich hinzu: »Enfin toute nation a perdu et gagné des batailles. Je ne suis pas ...
V Nicht ohne Bedeutung für den Werth dualistischer Politik war die Frage, ... ... hatte, die österreichische Politik in der Linie der bekannten Schwarzenberg'schen Undankbarkeit (Nous étonnerons l'Europe par notre ingratitude) dauernd festzuhalten, so durfte man sich der Möglichkeit nicht ...
... Grafen Eulenburg hatte ich Rudolf von Bennigsen in's Auge gefaßt und habe im Laufe des Jahres 1877 in Varzin zweimal, ... ... Graf Beust erzählt in seinen Memoiren (»Aus drei Viertel-Jahrhunderten« Thl. I S. 5): »Die Slaven in Oesterreich haben mir das beiläufig nie von ...
... wollen, daß die amtliche Publication von Gruner's Ernennung, wenn Se. Majestät nicht überhaupt darauf verzichten will, doch in ... ... Camphausen, Friedenthal und Falk in diesem Sinne vertraulich sprechen wollten. Das Verhalten Wilmowski's gestaltet sich anders, als ich erwartet hatte. Ich hatte bisher auf ihn ...
II Roons Erwartung erfüllte sich nicht; die conservative Partei blieb, was ... ... zweiter Classe, lag das Motiv der Opposition im Streberthum – ôte-toi, que je m'y mette – deren Prototyp Harry Arnim, Robert Goltz und Andre waren. Als ...
... , in keiner anständigen Gesellschaft üblichen Tonart in's Gesicht zu werfen? Wer würde es außerhalb des politischen Parteitreibens mit der ... ... gehört hatten, war, nachdem sie sich die ehrenrührigen Beschimpfungen aus der Feder Perrot's angeeignet hatten, die Möglichkeit eines persönlichen Verkehrs vollständig abgeschnitten. Für die ...
VI Die »Germania« vom 6. December 1891 ... ... eignen christlichen Bedenken. 1 Deutsche Revue, October 1891, S. 140. 2 Deutsche Revue, December 1891, S. 270. 3 1891. Nro. 281. ...
III Die exclusivere Fühlung mit den Nationalliberalen, zu welcher der Abfall der ... ... den Ruhm der Armee gründete, vielleicht nicht oder nicht so, wie geschah, in's Leben getreten wäre, wenn ich ihre Leitung nicht übernommen hätte. Würde die Armee ...
III Von dem Augenblicke des Antritts der Regentschaft an hatte Prinz Wilhelm ... ... Hollweg'schen Partei, von welchem ab die Bewegung rückläufig wurde, die Leitung in Roon's Hände fiel und der Ministerpräsident Fürst Hohenzollern mit seinem Adjuncten Auerswald meinen Eintritt in ...
In Kairo. Unsere Ankunft in Kairo ging glatt vor sich. Wir ... ... derweil hilflos auf seinem Krankenlager. Eines Abends wurde seine Bettumhüllung aus leichtem Gazestoff, die s ogenannte Mustiquière, durch ein auf dem Nachttisch stehendes Kerzenlicht infolge eines Luftzuges in ...
Im Serapeum von Memphis. Im Monat Februar sollte mir die Freude zu ... ... mußte sich selber vor den kecken Angriffen der bissigen Affen wehren. Wie wohl war's mir in meinem sauberen reinlichen Zimmer im gastlichen Hause des Baron von Pentz ...
... vor. So oft ich die Gelegenheit hatte, A. von Humboldt während dieser Zeit zu sehen, konnte ich nur mit ... ... der größte Geist unseres Jahrhunderts vom Leben Abschied nehmen sollte. Für die Beisetzung A. von Humboldts im Dome zu Berlin war die achte Morgenstunde bestimmt. ...
Meine erste persische Reise. Es war nach seiner Rückkehr aus Spanien, ... ... deren Spitze sich die Bildhauer Bläser und Affinger und der Maler W. A. Meyerheim befanden, gaben mir ein Abschiedsfest, das an Fröhlichkeit seinesgleichen suchen ...
Das Ende vom Liede. Die Dinge nahmen indes ihren weiteren Gang, ... ... ins Gedränge, so konnte ich ihren Worten nicht das geringste Verständnis abgewinnen. Mir war's als hörte ich eine unbekannte Negersprache. Dem Faß wurde vollends der Boden ausgestoßen ...
Die Weltausstellung in Wien. In den ersten siebziger Jahren nahm meine Schule ... ... nur in den letzten Tagen der Ausstellung bezog ich es, um meinem alten Freunde L. Pietsch eine leider nur kurz dauernde Gastfreundschaft in einem Palaste zu bieten. ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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