Was Herzog Eberhard fing an, blieb, wie die Ceder, lange stahn. Zum Lobe des am 11. December 1445 geborenen Herzog Eberhard von Würtemberg .
Eberhard der Gütige zu Göppingen am Brunnen »Ach Graf, Ihr seid so bleich und krank, Euch kann der kühle Felsentrank Aus unserm Quell nicht heilen! Nehmt Abschied Euch von Berg und Flur, Und denkt an Eure Seele nur, Sie will ...
Eberhard von Dühren und Regina Michel 14. Jan. 1636. O Venus, die du vns mit deinen Flammen Durch Mark vnd Seele dringst, Und Hertzen, die es nie gemeint, zusammen Sich zu begeben zwingst, Komm doch her vnd thue das best ...
Eberhard Wächter In seine hohen Wände eingeschlossen, Mit traurig schönen Geistern im Verkehr, Gestärkt am reinen Atem des Homer, Von Goldgewölken Attikas umflossen: Also vor seinen Tüchern unverdrossen, Fern von dem Markt der Künste, sitzet er; Kein Neid verletzt, kein ...
In dem Kloster Ebrach liegt der Teufel und seine Mutter begraben. – Pistor., IV, 12; Simrock, 1755; Zeiler's Reichs -Geographia, 699; L. Friess, Würtzburger Chronik . Ebrach war ein Mönchskloster in Oberfranken. Nach den Historischen Nachrichten von dem Ursprung und Wachsthum der ...
* Die ist von Ebrion. ( Luzern . ) Scherzrede auf eine schwachbrüstige Jungfrau .
Ecce homo! An das klopfende Herz ihres Volkes Legen die Dichter Ihr lauschendes Ohr Und hören sie rauschen Von Ferne Die Taufbronnen des neuen Heils, Die Jordansströme Der neuen Zeit. Nicht an die Weisen Und Schriftgelehrten, An die Männer ...
Ecce poeta! Frag nicht, ob Dornen mich verwundet! ... Nein, nein! ... wozu auch das Herz dir müd machen mit unnützer Qual und Sorge! nein, vergiß dein Leid, vergiß deine Tränen und freue dich der Rosen, die ich dir bringe ... und wär ...
Echo Du wallst durch die Fluren; ich folge dir nach, Bald ruh' ich in Grotten, bald irr' ich am Bach, Bald lausch' ich verborgen im schattigen Hain, Und Folge dir traulich zum blumigen Rain! Du irrst zwischen Felsen und Klippen ...
1. Das Echo behält das letzte Wort . Von Rechthaberischen. 2. Was du für ein Echo in den Wald rufst, das ruft es wieder zurück. 3. Wer mit dem Echo streitet, hat stets unrecht. *4. Das Echo durch Rufen ins Schweigen bringen ...
*1. Es ist echt, wie der Uranius des Simonides. Um Unechtheit und Fälschung anzuzeigen. Bezieht sich auf den von dem Griechen Simonides im Jahre 1856 von Leipzig aus der berliner Universität als echt verkauften, aber gefälschten Palimpsest Uranius, ein Betrug ...
Echte Weihe Kalt sind sie, kalt, und kalt ist ihr Gedicht; Sie waren nie vom Hauch des Frühlings trunken, Nie in des Gottes Melodie versunken, Der durch die heil'ge Nacht vernehmbar spricht Auch fühlen sie's, was ihrem Lied ...
1. Der erste echte gehört nicht 1 zum geschlechte. – Henisch, 930. 1 ) Ist bei Henisch wol Druckfehler, denn der ältere Petri (II, 88) hat: gehört mit zum Geschlechte . 2. Echter erbt keinen Unechten, aber Unechter erbt Echten . – Hach , Das alte lübische ...
Echter Patriotismus Der weise Mann allein, der seine Gaben braucht, Dem nie die kecke Faust vom Blut der Bürger raucht, Dem Freiheit, Vaterland, tief in der Seele lodert, Der – Mensch , nicht Gott zu sein – von seinem Fürsten fodert – (Denn mitten ...
Eck ( Name ). Kommst du glücklich um die Eck'en, bleibst du nicht im Kothe stecken, fällst du nicht in 'n Dieffenbach, frisst dich doch der Wolff noch nach. Ein um das Jahr 1840 bekannter, gegen vier Professoren , die als Examinatoren nicht ...
Eck sin uht Fallersleben Ich humple nur auf Einem Bein, Und springe doch über Stock und Stein. Dem jungen Deutschland bin ich ein Held: So renn' ich durch die weite Welt, Nach Fallersleben zu den Haidschnucken; Da laß' ich meine ...
Du seist der trewe Eckhart, du warnest jederman. – Agricola I, 667; Gruter, I, 22; Henisch, 787; Eyering, I, 781 u. 734; Tenzel's Monatl. Unterr., 1057; Mayeri Museum minist. eccl., II, 12; Pistor., III, 57; Schottel, 1138 b ; Guttenstein, II, 15 ...
*1. An allen Ecken und Enden . *2. Bei dem fährt mehr in den Ecken umher, als bei andern in Schränken liegt. Von einem, der sehr reich ist. Jüd.-deutsch : Do steckt e Neschires. ( Verdorben aus aschiruth, der Reichthum .) ( Tendlau, 195. ) *3 ...
Eckensteher »Nante, was ist in dich gefahren? Du gönnst einem Landsmann ja kein Wort!« Sonst dient ich einem russischen Bojaren, Doch jetzt einem englischen Lord.
1. Braun eckern die besten. – Gruter, I, 9. 2. Wen de eckern den seisenklang hören, so blivt se. – Lübben. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Ecker und Weyden kann man leyden. Weingärten und Teiche machen selten reiche. – Oec. rur., 120.
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