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Alleinherrschaft , s. Staatsverfassung .

Kathodenstrahlen , s. strahlende Materie .

Einbildungskraft , s. Phantasie .

... heißt in eigentlicher Bedeutung physischer Einfluß, d.h. Einfluß des Leibes auf die Seele (nicht umgekehrt), ... ... die Seele nahmen die Scholastiker an, die Cartesianer und Leibniz (s. Occasionalismus , prästabilierte Harmonie , Cartesianismus ) leugneten ihn. Auch ...

Lebensphilosophie , s. Diätetik .

Kinderpsychologie , s. Psychogenese , Psychologie .

ignoratio elenchi , s. elenchus.

liberum arbitrium , s. Freiheit .

Descendenztheorie , s. Darwinismus .

clare et distincte (lat.) heißt klar und deutlich. Klarheit (d.h. Unterscheidung des Gegenstandes von allen anderen) und Deutlichkeit (d.h. Gegenwart, Bewußtheit und Verständlichkeit für den aufmerksamen Geist ) sind nach ...

Nützlichkeitslehre , s. Utilitarismus , Eudaemonismus Ethik .

Ageusie (aus d. Griech.) heißt Stumpfheit des Geschmacksorgans, Ageustie (gr. ageustia ) heißt Nüchternheit.

... aequivoca (primaria, spontanea), Urzeugung , d.h. die elternlose Entstehung organischer Wesen aus unorganischem Stoffe , wurde ... ... daß auch jetzt noch Urzeugung existieren muß. Siehe B. Hertwig, Lehrb. d. Zoologie 1897. S. 112 ff. Vgl. Abiogenesis ; Panspermismus.

qualitative Gefühle , s. Gefühle .

Lapis philosophorum , s. Stein der Weisen .

Eubulides' Sophisma , s. Velatus und Sophisma .

Malthusisches Gesetz heißt der von dem englischen Nationalökonomen Th . R. Malthus (1766-1834) aufgestellte Satz , daß, da die Bevölkerung sich schneller vermehre als die Nahrung, der Zunahme derselben von der Natur durch Hunger, Not und Elend Einhalt getan werde ...

casum sentit dominus (lat. den zufälligen Verlust trägt der Eigentümer) und casus a nullo praestatur (für den Zufall wird nicht gehaftet) sind zwei entgegengesetzte Sätze , deren Widerspruch andeutet, daß der Mensch für das, was zufällig aus seinen ...

Harmonische Obertöne , s. Obertöne .

Ionische Philosophie , s. Hylozoismus.