Moralstatistik ist derjenige Zweig der Statistik , welcher sich mit den ... ... nach gewissen Gesetzen handeln, noch keineswegs die Unmöglichkeit der Selbstbestimmung . Vgl. A. v. Öttingen , die Moralstatistik. Erl. 1874. Drobisch , die ...
Gut, sittliches . Da sich bei jeder Handlung dreierlei unterscheiden läßt ... ... sein. – Eine ausführliche Darlegung alles dessen, was sittliches Gut sein kann, gibt A. Döring , philosophische Güterlehre, 1888. Das höchste Gut ist ...
Lullische Kunst (ars magna Lulli) ist eine schematische Anordnung der ... ... die wirkliche Wissenschaft ist diese Gedankenmaschinerie völlig wertlos. Sie ist übrigens später von G. Bruno, Athan. Kircher , ja selbst von Leibniz wieder aufgenommen worden ...
Encyklopädisten heißen die Herausgeber und Mitarbeiter der Encyklopädie (ou dictionnaire raisonne des sciences, des arts et des metiers. Paris 1751-1772), welche, von Diderot (1713- ... ... Cabanis (1757-1808), Destutt de Tracy (1754 bis 1836) u. a.
Selbsterkenntnis kann nach der bekannten Inschrift des Apollotempels zu Delphi: Erkenne ... ... Glück setzt, wie man sich benimmt, wenn man allein ist, u. dgl. m. Vgl. Augustinus , Confessiones, dtsch. v. Rapp. 7. Aufl. ...
... allgemeinen analytischen Begriffs , einer n-fach bestimmten Mannigfaltigkeit. In einem Räume von n Dimensionen würde jeder Punkt durch n voneinander unabhängige Variable bestimmt. Ein Raum von vier Dimensionen ... ... metamathematischen Spekulationen nicht, und die Theorie n-dimensionaler Räume oder solcher Räume, in denen die Summe ...
cogito, ergo sum (ich denke, also bin ich) lautet der ... ... Augustin (Soliloqu. 2, 1). Vgl. die interessante Novelle unter demselben Titel in G. v. Ompteda »Vom Tode« 1893.
Stein der Weisen (lapis philosophorum) hieß nach dem Glauben der ... ... « vor. Vgl. Schmieder , Geschichte der Alchymie. Halle 1832. F. Renau , Eau de Jouvence. Paris 1880.
Abbüßungsvertrag (lat. pactum expiatorium) heißt der Vertrag, durch den man ... ... , sich einem anderen kleinen Übel (der Strafe ) zu unterwerfen. J. G. Fichte (1762-1814) erklärt ihn für die Grundlage des ganzen Strafrechts ...
Sinnestäuschungen nennt man mit unzutreffendem Ausdruck falsche Urteile , die ... ... Vision (s. d.). Vgl. Wundt , Grundriß der Psychol. § 18. G. Meyer , Über Sinnestäuschungen. 1866. Preyer , Die fünf Sinne . ...
Calculus Minervae heißt der Stein der Athena (Minerva), durch welchen nach ... ... Minerva ist dargestellt auf dem corsinischen Silberbecher, Baumeister, Denkm. d. kl. Alt. n. 1316. (Vgl. Christ, Gesch. d. griech. Litt. 3. Aufl ...
Geisteskrankheiten ( Seelen - oder Gemütskrankheiten) sind abnorme Zustände des Geisteslebens, ... ... solche der Exaltation ; dort zeigt sich übermäßige Herabstimmung, hier Überspannung des Seelenlebens. A. Typen der Depression sind: 1. Die Hypochondrie und Hysterie. 2. Die ...
Species sensibiles (lat.), Sinnesbilder, nannten die Scholastiker im Anschluß an ... ... , Zahl ) auf. Vgl. Scaliger , Exercitationes exoticae. Frankf. 1612. p. 298. Obschon Vives ( 1540) und Gasmann ( 1607) dagegen sprachen, ...
Criminalpsychologie heißt die gerichtliche Psychologie , welche diejenigen Fälle untersucht, in ... ... Jahren des 19. Jahrh. und wurde durch Hoffbauer, Grohmann, Heinroth u. a. fortgebildet. Vgl. Friedrich, System der gerichtl. Psychol. 2. Aufl. ...
Identitätsphilosophie wird diejenige Philosophie genannt, für die Denken und ... ... - Welt ist also für Schleiermacher das letzte Prinzip des Daseins . E. v. Hartmann , der an Schelling, Hegel und Schopenhauer anknüpft, schafft einen ...
Selbsterhaltungstrieb nennt man die Zusammenfassung aller derjenigen Triebe , welche auf die Erhaltung des eignen Seins des Individuums gerichtet sind. Kein tierisches Wesen wünscht unterzugehn, ... ... umfaßt. ( Wundt , Grundz. d. phys. Psychol. II S. 419 f.)
Makrokosmos und Mikrokosmos (gr. v. makros = groß, ... ... Wesen ( empsychon, zôon ) und Weltall (Physic. Akroas. VIII, 2 p. 252 b 26 ei gar en mikrô kosmô ginetai, kai en megalô ...
philosophische Schreibart , der Stil der Philosophen, unterscheidet sich dem ... ... bei uns Deutschen der Umstand schuld, daß die Philosophie erst seit Chr. A. Wolf (1679-1754) deutsch zu reden begonnen hat. Besonders schwierig zu ...
Charakteristica universalis (sc. ars) heißt allgemeines Zeichensystem. Leibniz (1646 ... ... Außenseite nach eine Charakteristica universalis. In neuerer Zeit sind diese Bestrebungen von G. Frege wieder aufgenommen. (Siehe G. Frege, Begriffsschrift 1879. Grundgesetze der Arithmetik 1893). Auch von England, Amerika ...
... ) im Schlußsatz. Die Grundform ist: 1. Wenn A gilt, so gilt B; A gilt; ---------------------- also gilt auch B 2. Wenn A gilt, so gilt B; B gilt nicht; ---------------------- also gilt auch A nicht.
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