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Charakter

Charakter [Kirchner-Michaelis-1907]

Charakter (gr. charaktêr v. charassô prägen = Gepräge) heißt in anthropologischer Hinsicht die bleibende Willensart des ... ... . Leipz. 1878. Th. Ribot , die Persönlichkeit, a. d. Frzös. v. E. Papst. Berlin 1894.

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 115-116.
Hypothese

Hypothese [Kirchner-Michaelis-1907]

... eines wissenschaftlichen Lehrsatzes ; solche Hypothesen sind z.B. das Trägheitsgesetz, die Gravitationshypothese Newtons, Laplaces Hypothese von der Kosmogonie, die ... ... Natur neuerdings Poincaré ( Wissenschaft und Hypothese, Leipzig 1904, übersetzt v. Lindemann) gezeigt. Die Aufstellung von Hypothesen hängt ebensosehr von ... ... Logik II. W. Wundt , Logik I. Sigwart , Logik . Tübingen 1873-78.

Lexikoneintrag zu »Hypothese«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 269-270.
Collision

Collision [Kirchner-Michaelis-1907]

... untereinander kann stattfinden. So kollidieren z.B. die Rechte von A und B, wenn dieser eine Uhr kauft, die jenem gestohlen worden ist. Eine ... ... oft mit solchen Kollisionen zu tun; in der Antigone des Sophokles hat z.B. Antigone zwischen der Pflicht gegen den toten Bruder und ...

Lexikoneintrag zu »Collision«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 119-120.
genetisch

genetisch [Kirchner-Michaelis-1907]

genetisch (v. genesis = Ursprung , Entstehung) heißt ... ... den Bildungs - und Entwicklungsgang eines Wissensstoffes dar. In der Psychologie z.B. leitet sie die zusammengesetzten ... ... – Vgl. W. Volkmann, Lehrb. d. Psychol. 4. Aufl. I, § 3. Köthen 1894. Spencer , Principles of Psychology I, §61. Lond. 1885.

Lexikoneintrag zu »genetisch«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 227.
fixe Idee

fixe Idee [Kirchner-Michaelis-1907]

fixe Idee (v. lat. fixus = fest) heißt jede falsche Vorstellung , die keiner Berichtigung zugänglich ist. Sie ist die Folge einer Art von Geisteskrankheit, welche auch Monomanie heißt, und hat das Eigentümliche, daß sich um jene fixe Idee ...

Lexikoneintrag zu »fixe Idee«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 202-203.
Katharsis

Katharsis [Kirchner-Michaelis-1907]

Katharsis (gr. katharsis ), Reinigung von Affekten und Leidenschaften ... ... der Affekte die Wirkung der Tragödie (Poet. 6, p. 1449 b 27: di' eleou kai phobou perainousa tên tôn toioutôn pathêmatôn katharsin : ...

Lexikoneintrag zu »Katharsis«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 305.
Achilleus

Achilleus [Kirchner-Michaelis-1907]

Achilleus heißt ein Trugschluß des Eleaten Zenon (geb. zw. 490 und 485 v. Chr.), durch den er beweisen wollte, daß alle Bewegung nur Schein sei. Die Schildkröte, das langsamste der Tiere , meinte er, könne nie von ...

Lexikoneintrag zu »Achilleus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 12.
Atavismus

Atavismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Atavismus (lat. v. atavus Vorfahr) heißt Rückschlag. Hiermit bezeichnet man das Gesetz der Erblichkeit, nach dem gewisse körperliche und geistige Anlagen entfernter Ahnen in den späteren Nachkommen wieder hervortreten. Es gibt zwei Arten der Vererbung , die erhaltende (konservative), ...

Lexikoneintrag zu »Atavismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 69.
limitativ

limitativ [Kirchner-Michaelis-1907]

limitativ (franz. limitatif, v. lat. limitare = beschränken), beschränkend (oder auch unendlich), heißt seit ... ... ob sie überhaupt gelebt hat und fortlebt. ( Kant , Kr. d. r. Vernunft S. 71 ff. Prolegomena § 20.) In der ...

Lexikoneintrag zu »limitativ«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 331.
Pyromanie

Pyromanie [Kirchner-Michaelis-1907]

Pyromanie (v. gr. pyr = Feuer n. mania = Wahnsinn ), d.h. Brandstiftungstrieb, nennt man den aus Depression des Seelenlebens entspringenden Irrtrieb, Feuer anzulegen, um eine Erschütterung des Nervensystems zu erreichen und sich selbst als Urheber eines aufregenden Ereignisses ...

Lexikoneintrag zu »Pyromanie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 475-476.
Affinität

Affinität [Kirchner-Michaelis-1907]

... wesentliche Merkmale gemein haben, z. B. rote Rose und rote Mütze. Der Gegensatz zu solchen affinen ... ... Kognation findet zwischen den durch wesentliche Merkmale verbundenen statt, z. B. Rose, Tulpe, welche beide als Organismen gedacht werden müssen. ...

Lexikoneintrag zu »Affinität«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 26-27.
Monomanie

Monomanie [Kirchner-Michaelis-1907]

Monomanie (Neubild, v. gr. monos = allein u. mania = Wahnsinn ) heißt diejenige Art von Wahnsinn , welche sich bei scheinbarer Unverletztheit der übrigen Geistesvermögen durch Festhalten einer bestimmten widersinnigen Idee oder durch fortdauernden einseitigen Trieb , verkehrte ...

Lexikoneintrag zu »Monomanie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 372.
Abstinenz

Abstinenz [Kirchner-Michaelis-1907]

Abstinenz (lat. abstinentia), d. i. Enthaltsamkeit von den Genüssen, ist seit je als moralisch-religiöse Selbsterziehung empfohlen worden, meist aber auf Grund der falschen Voraussetzung, daß die Seele sich dadurch von der Sinnlichkeit befreien könne. Die Abstinenz ist förderlich ...

Lexikoneintrag zu »Abstinenz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 7-8.
Timarchie

Timarchie [Kirchner-Michaelis-1907]

Timarchie oder Timokratie (gr.) bedeutet bei Platon (427-347) (Rep. III 2-3, 545 B-C) einen Staat , dessen herrschendes Prinzip die Ehre ist, in dem daher die regierenden Personen einander an Ehre , Macht und ...

Lexikoneintrag zu »Timarchie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 637-638.
copulativ

copulativ [Kirchner-Michaelis-1907]

copulativ (lat. copulativus v. copula = Verbindung ) heißen diejenigen Urteile , welche nur ein Prädikat , aber mehrere Subjekte haben. Beispiel : Sowohl die Germanen als auch die Romanen und Slawen sind Indogermanen. Die negative Form heißt auch remotives ...

Lexikoneintrag zu »copulativ«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 128.
Correlata

Correlata [Kirchner-Michaelis-1907]

Correlata (Wechselbegriffe) heißen Begriffe , die miteinander so zusammenhängen, daß sie nicht ohne einander gedacht werden können. Solche Wechselbegriffe sind z.B. Ursache und Wirkung , Grund und Folge , Zweck ...

Lexikoneintrag zu »Correlata«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 129.
Ideologie

Ideologie [Kirchner-Michaelis-1907]

Ideologie (franz. idéologie) heißt eigentlich Ideenlehre, und man könnte so jede Philosophie nennen. Die Franzosen, namentlich Victor Cousin (1792-1867),bezeichnen aber mit dem Worte die Metaphysik . Napoleon I. nannte politische Schwärmer Ideologen.

Lexikoneintrag zu »Ideologie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 281.
transeunt

transeunt [Kirchner-Michaelis-1907]

transeunt (von lat. transeo) heißt das über die Sphäre ... ... hinaus in die Sphäre eines anderen Begriffs Hineinreichende. So versteht man z.B. unter den transeunten Eigenschaften Gottes diejenigen, die das Bestehen einer ...

Lexikoneintrag zu »transeunt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 645.
Quodlibet

Quodlibet [Kirchner-Michaelis-1907]

Quodlibet (lat. quod libet = was beliebt) hieß bei den Scholastikern eine Schrift vermischten Inhalts , welche meist nach Art des Katechismus aus ... ... bestand (quaestiones et responsiones quodlibeticae). Verfasser und Ausleger solcher Schriften hießen Quodlibetarier, z.B. Goethals, Hervay, Myronis.

Lexikoneintrag zu »Quodlibet«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 478.
Reduktion

Reduktion [Kirchner-Michaelis-1907]

Reduktion (lat. reductio v. reduco = zurückführen) nennt die Logik die Zurückführung eines verschobenen Schlusses auf die regelmäßige Schlußform oder die der drei anderen Schlußfiguren auf die erste.

Lexikoneintrag zu »Reduktion«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 501.
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