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Ferison

Ferison [Kirchner-Michaelis-1907]

Ferison heißt der sechste Modus der dritten Schlußfigur mit derselben ... ... (s. d.). Seine Form ist: MeP, MiS, SoP; z.B. kein Wiederkäuer (außer dem Kamel) hat obere Vorderzähne; einige Wiederkäuer haben Eckzähne ...

Lexikoneintrag zu »Ferison«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 201.
Disamis

Disamis [Kirchner-Michaelis-1907]

Disamis heißt der dritte Modus der dritten Schlußfigur, in dem ... ... wieder besonders bejaht. Er hat die Form : MiP, MaS, SiP; z.B. Einige neuhochdeutsche Deklinationen entsprechen den mittelhochdeutschen; alle neuhochdeutschen Deklinationen sind endungsarm; also ...

Lexikoneintrag zu »Disamis«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 149.
Dimatis

Dimatis [Kirchner-Michaelis-1907]

Dimatis heißt der dritte Modus der vierten Schlußfigur, in dem ... ... aber allgemein bejaht. Er hat die Form : PiM, HaS, SiP; z.B. Einige Pflanzen sind giftig; alles Giftige ist gesundheitsschädlich; folglich ist einiges ...

Lexikoneintrag zu »Dimatis«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 147.
Calemes

Calemes [Kirchner-Michaelis-1907]

Calemes heißt der zweite Modus der vierten Schlußfigur, in dem ... ... Schlußsatz allgemein verneinen. Er hat die Form : PaM, MeS, SeP; z.B. Alles Irdische ist vergänglich; nichts Vergängliches macht dauernd glücklich; also ist nichts, ...

Lexikoneintrag zu »Calemes«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 110.
Darapti

Darapti [Kirchner-Michaelis-1907]

Darapti heißt der erste Modus der dritten Schlußfigur, in dem ... ... nur partikulär bejaht. Er hat die Form : MaP, MaS, SiP; z.B. Alle Cetaceen sind Wassertiere; alle Cetaceen sind Säugetiere; folglich sind mindestens einige ...

Lexikoneintrag zu »Darapti«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 132.
Mimamsa

Mimamsa [Kirchner-Michaelis-1907]

Mimamsa heißt eins der indischen, philosophischen Systeme , das, von Dschaimini begründet, ethische Lehren gibt und eine Schöpfungtheorie ähnlich der neuplatonischen enthält, also pantheistische Züge in sich trägt. Vgl. A. Weber, Indische Literatur S. 210-220.

Lexikoneintrag zu »Mimamsa«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 362.
Haplose

Haplose [Kirchner-Michaelis-1907]

Haplose (gr. haplôsis ) heißt Vereinfachung, Trennung vom Leibe ; bei Plotinos (205-270 n. Chr.) bedeutet es die leiblose Vereinigung der Seele mit Gott .

Lexikoneintrag zu »Haplose«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 256.
Enthymem

Enthymem [Kirchner-Michaelis-1907]

... (ratiocinia contradictionis): Diese Linien schneiden sich rechtwinklig, also nicht schiefwinklig; b) Widerstreitsschlüsse (ratioc. contrarietatis): Dieser Winkel ist ein rechter, also ... ... aus dem anderen gefolgert wird, der nur den Worten nach verschieden ist, z.B.: Gottes Kraft ist unendlich; also ...

Lexikoneintrag zu »Enthymem«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 179-180.
Terminus

Terminus [Kirchner-Michaelis-1907]

... B, dieses in demjenigen von A, so liegt auch C in A. Bei einem Schlüsse mit negativem ... ... und Schlußsatz läge C in B. aber beide nicht in A; denn weil B kein A, ist auch C, das in B liegt, ...

Lexikoneintrag zu »Terminus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 625-626.
original

original [Kirchner-Michaelis-1907]

original (franz. original, lat. originalis) heißt ursprünglich, ureigen, angeboren, schöpferisch; original ist z.B. jedes Genie , da es, im Unterschied vom Talent , Neues aus sich heraus in Religion , Kunst oder Wissenschaft hervorbringt. ...

Lexikoneintrag zu »original«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 412-413.
Argument

Argument [Kirchner-Michaelis-1907]

... schadet sie auch nichts. So beweisen manche z. B. das Dasein Gottes a tuto dadurch, daß sie davon ausgehen, es sei immer sicherer, an Gott zu glauben, als ihn zu verwerfen. – Das argumentum a priori entnimmt seine Beweisgründe den Vernunftgesetzen ...

Lexikoneintrag zu »Argument«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 59.
abhängig

abhängig [Kirchner-Michaelis-1907]

... mitbestimmt ist. Es gibt z. B. eine logische, mathematische, physische, moralische, religiöse Abhängigkeit. In der ... ... im Begriff der durch eine oder mehrere Variabeln bestimmten Funktion , z. B. y = f (u, v). Physisch sind alle Dinge , ja ...

Lexikoneintrag zu »abhängig«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 4-5.
Sufismus

Sufismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Sufismus (v. Sûfi = Wollbekleidete) heißt die von Abu-Said ihn Abil-cheir (um 820 n. Chr.) abgeleitete arabische Mystik , nach welcher der Mensch eine Emanation Gottes ist und wieder zu ihm zurückstrebt. Es gibt drei Stufen dieser ...

Lexikoneintrag zu »Sufismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 611.
Blödsinn

Blödsinn [Kirchner-Michaelis-1907]

Blödsinn (lat. stupiditas, gr. anoia ) ist die hochgradige ... ... Geistes . Der Blödsinn hat drei Stufen: 1. die Dummheit , d. i. die Schwäche des Verstandes (die Albernheit, die kindische Auffassung ...

Lexikoneintrag zu »Blödsinn«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 106.
Proärese

Proärese [Kirchner-Michaelis-1907]

... sich einschließt ( hê gar prohairesis meta logou kai dianoias p. 1112 a 15) und sich nur auf das, was in unserer Macht liegt, bezieht ( bouleutikê orexis tôn eph' hêmin p. 1113 a II), während das bloße Wollen auch ohne Überlegung und ...

Lexikoneintrag zu »Proärese«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 459.
Aoristie

Aoristie [Kirchner-Michaelis-1907]

Aoristie (gr. aoristia ), Unentschiedenheit , ist ein Prinzip der älteren Skeptiker, z. B. des Pyrrhon v. Elis (zur Zeit Alexanders) und des Timon aus Phlius (325-235), welcher lehrte, die Dinge seien ohne feste ...

Lexikoneintrag zu »Aoristie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 52.
Metapher

Metapher [Kirchner-Michaelis-1907]

... gewöhnlichen Ausdrucks mit dem bildlichen, z.B. Balsam statt Trost, Klemme statt Verlegenheit. Die Sprache , selbst die ... ... ist reich an Metaphern. Es gibt verschiedene Arten der Metapher. Man setzt z.B. einen sinnlichen Ausdruck für den anderen (ein Wald von Masten); ...

Lexikoneintrag zu »Metapher«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 357.
disjunkt

disjunkt [Kirchner-Michaelis-1907]

disjunkt (lat von disiungere = scheiden), geschieden heißen Begriffe , die innerhalb eines anderen Begriffs einen Gegensatz bilden, z.B. Mann und Weib ( Mensch ), Trapez und Parallelogramm (Viereck). Disjunkte Begriffe ...

Lexikoneintrag zu »disjunkt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 149-150.
Moralist

Moralist [Kirchner-Michaelis-1907]

Moralist bedeutet Sittenlehrer, Moralphilosoph, im tadelnden Sinne ... ... , den Sittenrichter spielen. Amerikanische Moralisten sind John Edwards (1703-1758), Rowland G. Hazard (Freedom of mind in willing 1864) und Ch. G. Shields Final (Philosophy 1879). Auch Adler und Salter heißen so, weil ...

Lexikoneintrag zu »Moralist«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 373.
Unschuld

Unschuld [Kirchner-Michaelis-1907]

Unschuld bedeutet 1. den Mangel an Schuld ; so sucht z.B. der Anwalt die Unschuld seines Klienten zu beweisen; 2. den Zustand eines vernünftigen Wesens , in welchem es keine innere und äußere Möglichkeit überhaupt hat, unmoralisch zu handeln. So ...

Lexikoneintrag zu »Unschuld«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 664.
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