A.R.P. Wilibaldi Kobolt

Die Groß- und Kleine Welt

Natürlich-Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt

Die Groß- und Kleine Welt

Die Groß- und Kleine Welt,

Natürlich-Sittlich- und Politischer Weiß

zum Lust und Nutzen vorgestellt,

Das ist:


Der mehrist- und fürnemsten Geschöpffen natürliche

Eigenschafften, und Beschaffenheit, auf die Sitten,

Policey und Lebens-Art der Menschen

ausgedeutet.

Ein Werck, welches in 4. Theil abgetheilt ist mit mancherley curios- und nutzlichen mehrentheils allegorischen Concepten, Moralien, Geschicht und Fabeln versehen; mithin zur Auferbauung und Ergötzlichkeit aller Gelehrt- und Ungelehrten /Geistlich- und Weltlichen Stands-Personen / auch zu sonderer Bequemlichkeit deren Prediger gewidmet /verfaßt und in Truck gegeben

von

A.R.P. Wilibaldo Kobolt

Ord. S. Bened. in dem Löbl. Reichs-Gottshauß Weingarten Profess.


Cum Licentia Superiorum.

Quelle:
Kobolt, Willibald: Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt [...]. Augsburg 1738.
Kobolt, Willibald: Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und Nutzen vorgestellt [...]. Augsburg: Martin Veith / und Happachische Interessenten, 1738.
Lizenz:

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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«

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