... Kreide , Mergel u.s.w. erzeugt. Auf Diatomeen werden viele Absätze des Süßwassers in Form ... ... Literatur: [1] Ochsenius, Die Bildung der Steinsalzlager u.s.w., Halle 1877. Allgemein: [2 ... ... 3] Gümbel, C.W. v., Grundzüge der Geologie , Kassel 1888, S. 279390. ...
... größer ist als der Frontwiderstand nach den älteren Formeln (s. Schiffswiderstand ) im Verhältnis der Größe des Longitudinalplanes zur ... ... Amwindesegeln heruntergelassen werden. Seltener finden bei den Kauffahrern die Kielschwerte (s. Bootsbau ) Verwendung, da sie den Laderaum beengen, dagegen ...
... Arbeit aus den Dampfzylindern frei austretende Dampf (s. Dampfmaschine ). Bei Lokomotiven strömt ... ... Literatur: [1] Organ für die Fortschritte d. Eisenb. 1852, S. 1. [2] The Engineer 1889, I, S. 415. Albert Frank .
Acetate , die Salze und die Ester (s.d.) der Essigsäure . So bezeichnet man das essigsaure Aluminium , das ... ... für den Essigsäureäthylester oder schlechtweg Essigäther die Bezeichnung Aethylacetat nicht üblich ist. S. Essigsäure . Bujard.
Aaskopf , der nackte Schädel der Opfertiere, zuweilen verziert (s. die Figur ), in der römischen Kunst und in der Renaissance als Ornament zur Ausfüllung der Metopen an Altären und Sarkophagen verwendet.
Abstich , 1. bei den Zimmerleuten Bezeichnung für jedes rechtwinklig von der langen Seite eines Balkens u.s.w. abgemessene Maß (z.B. für die Tiefe von Zapfenlöchern); 2. s. Oefen , metallurgische, und Herdarbeit .
Agraffe , sich in Hakenform um die Bogenglieder schlingende Schlußsteinverzierung der Spätrenaissance in Form eines Medaillons , Schildes u.s.w.
Abgeben eines Punktes oder einer Richtung , markscheiderischer Ausdruck für Abstecken (s.d.).
Abwägen , eine zuweilen gebrauchte Verdeutschung für Nivellieren (s.d.).
Açumbre ( Azumbre) , spanisches Weinmaß = 2,016 l. 8 Açumbre = 1 Arroba mayor oder Cántara.
Absüßen ( Aussüßen ), s. unter Auswaschen .
Abfälle , s. Abfallstoffe und Fäkalien .
Abfahrt der Eisenbahnzüge , s. Eisenbahnbetrieb .
Abloter , s. Abloteinstrumente .
Aescher , s. Email und Glasuren .
Achtort , s. Achtspitz.
Abichit , s. Strahlerz .
Abtritt , s. Abort .
Abwehen , s. Abflauen .
Abätmen , s. Goldproben .
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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