... Physik eine brutale Ziffer von Elementen auf, unter welchem Wort man, d.h. unsre gegenwärtige Sprache, die vorläufig nicht weiter analysierbaren Urbestandteile aller Stoffe ... ... den Staub der Hörsäle aufwirbeln lassen, an andren Lautgruppen oder Worten festhalten, z.B. an dem Worte Element. Auch ich kann es glauben, ...
... der Identität und der Nichtidentität« [De. I. 251]. Suche ich nach einem festen Beispiel für diese entsetzliche Formel, ... ... christlichen, besonders katholischen Absolution erhalten. Der grammatische Terminus eines nomen absolutum, d.h. eines Nomens, das an sich einen vollständigen Sinn gibt, wird schon ...
... Satz: »Begriffe sind potentielle Urteile«, d.h. alle Urteile, nicht nur die analytischen, sind in ihrem Subjektsbegriff schon ... ... handle. Weder im Sinne der Raumlehre noch im Sinne der Höhenenergie steht z.B. der Artbegriff höher als das Individuum. Das Bild ist natürlich von der ...
... sehr viel geschrieben über die Hemmungen, d.h. die Aufhebung oder Verminderung des Vorstellens und des Assoziierens. Es ist aber ... ... die Hemmung wie die Hemmungsvorrichtung der Uhr und gewisse Hemmungsvorrichtungen des Nervensystems (z.B. des nervus vagus) für eine Sache, für die Ursache des ...
... der »Bienenfabel«, in seinem Briefe an Berkeley (Bibl. d. Phil. B. XV S. 374) ausgesprochen worden ist: »Wenn jemand behaupten wollte, ... ... ; denn das lateinische Modellwort wurde ahd. mit êhafti , mhd. mit ê übersetzt. Das uns so geläufige Fremdwort Religion kam erst ...
... Erkenntnis sei zugleich apriorisch und aposteriorisch, synthetisch und analytisch (Steinthai, Einl. i. Psych. S. 10); die Erkenntnisformen seien apriorisch für das Individuum, ... ... gemacht worden, von Gassendi in seinen Exercitationes paradoxicae adversus Aristoteles, wo er (I, 1), selbst mehr Philologe als Philosoph, schmerzlich ausruft: ...
... , den gefährdeten Zweckbegriff durch das neue Wort Zielstrebigkeit (K. E. v. Baer hat es erfunden) ... ... , als für die Geometrie die Richtung A B ebenso aussieht wie die Richtung B A und just für die Entscheidung zwischen A B und B A etwas zu Hilfe genommen werden muß, was eben erst ...
... Wolffischen Definitionen hat ein Tübinger Professor, C. M. Pfaffius, 1722, eine Rede gehalten und drucken lassen, die ... ... ich klar zu machen durch das Gedanken-Experiment, das den Begriff z.B. auf einen Baum anzuwenden wagt. Der Baum ist, wenn wir ihm ...
... Welt geschenkt hat; er sagt (Acad. I. 7, 25): qualitates igitur appellavi, quas poiotês Graeci vocant, ... ... Locke, haben mit immer stärkerer Entschiedenheit gelehrt, daß die sekundären Qualitäten, d.h. die so wohl bekannten sinnlichen Eigenschaften der Dinge nicht objektiver ...
... dem entgegengesetzten Begriff mechanisch . So z.B. sucht die Chemie gewiß, was man eine mechanische Erklärung ... ... von der lebendigen nur dadurch unterscheiden, daß der unorganische Körper momentan wäre, d.h. ohne Gedächtnis , d.h. ohne Zeit oder ohne Zeitbewußtsein. ...
... gegebener Sätze hinauslaufe. Die Geometrie lehrt z.B., daß alle gleichschenkligen Dreiecke gleiche Basiswinkel haben; nach der formalen Logik hätten ... ... ; und auch über den Begriff der Hypothese hat er einmal (Spr. i. Prosa 920) ein weises Wort gesprochen: »Hypothesen sind Wiegenlieder, womit ...
... er Geschichte der Philosophie trieb, d.h. die Originalwerke der bedeutendsten Denker aller Zeiten las, desto deutlicher mußte ... ... geprägt hat; wenn man davon spricht, daß etwas Unwirkliches, ein Traum z.B., etwas Wirkliches bedeute, so muß man den Traum erst deuten , ...
... Bedeutungswandels; (Kr. d. Spr. I² S. 264 ff.) gezeigt, daß ich gegen eine solche Ausdehnung des ... ... auf die Pflanzen und auf die unbelebten Stoffe auszudehnen. Sollten aber z.B. die Pflanzen irgendein Korrelat zu unserem Innenleben, zu unserem Ichgefühl besitzen, ...
... in meiner Kr. d. Spr. (I, 541 f.); noch schärfer als dort möchte ich das Abstractum Aufmerksamkeit ... ... , oder ich kann den Willen empfinden, ihn zu ergreifen. Man denke z.B. daran, wie die Muskeln und Nerven des Sehapparates fein zusammenarbeiten müssen, ...
Realismus – Die Alten und die Scholastiker, wenn ... ... zum Vorhofe einer (künftigen) Metaphysik gemacht, die Ontologie in Transzendentalphilosophie, d.h. in Erkenntnistheorie , umzuwandeln gesucht. Schopenhauer (»Parerga« I. S. 88) hat das so ausgedrückt: »Die Kritik der reinen ...
... die vorbegrifflichen Wahrnehmungen gemeint sind; wenn z.B. der eine von Unendlichkeit reden hört, ohne sich etwas dabei denken zu ... ... bestimmt werden könnte . Daß Anschauung ihrem Wesen nach intellektual sei, d.h. daß die physiologischen Notierungen der Sinne erst vom Verstande gedeutet werden müssen, ...
... der Determination heute noch ausüben, wenn wir z.B. eine unbekannte Pflanze nach den Merkmalen eines künstlichen Systems bestimmen , d.h. den Kreis, dem sie angehören kann, durch immer neue ... ... : »Des Herren Hand bestimmet meinen Mund«, d.h. macht meinen Mund sprachbegabt, sangbegabt.
... beurteilen wollen, ist Physiognomik.« (Schriften I. 205.) Die Verbindung zwischen Physiognomik und Graphologie ist schon einmal hergestellt ... ... diese Methoden geben auf einem Blatte Papier richtige symbolische Zeichen oder Bilder, z.B. von den Blutbewegungen im Raume , wie die Kurve des automatischen Thermometers ...
... Grundwert. In der Nationalökonomie hat man z.B. seit Smith in der Arbeit das absolute Maß des Wertes zu ... ... lieb und Lob eines Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit dem ...
... ; Vater Gleim, den Erich Schmidt (Lessing I, 322) sehr gut charakterisiert hat, hatte keine Ahnung von Lessings Ernst ... ... Telle est donc la condition humaine, que souhaiter la grandeur de son pays, c'est souhaiter du mal à ses voisins. Celui qui voudrait que sa ...
Buchempfehlung
Vier Erzählungen aus den frühen 1890er Jahren. - Blumen - Die kleine Komödie - Komödiantinnen - Der Witwer
60 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro