I. Wer über den Begriff der ... ... feinste Erkenntniskritik im Wahrheitsbegriff eigentlich nur ein ausdrückliches, d.h. geschwätziges, d.h. überflüssiges, extra hinzukommendes, der Tiernatur unbekanntes ... ... wie gebrochen erblicke, so habe das Auge recht. R. Richter (Skeptiz. i. d. Philosophie II. 24) macht schon ...
I Unter einer dichten Baumkrone hatte man einigen Schutz vor Regen ... ... Vorstellungsreihe in der Kritik der Sprache (I² S. 278 ff.) ausführlich zu kritisieren versucht. Habe auf den ... ... Einwurf nicht schwer nehmen, da ich ja (Kr. d. Sprache I 2 388) im Weltbilde ...
I. Die Wortgeschichte bietet wenig Interessantes; es wäre denn, daß ... ... . Da nun der Schulunterricht z.B. des Chemikers nur darin besteht, daß den jungen Leuten alle Erfahrungen ... ... andres als Physik, das Wort im weitesten Sinne genommen, als Naturerfahrung, d.h. das Gedächtnis des Menschengeschlechts, ...
I. Der Gemeinsprache gehören die Worte eitel und Eitelkeit ... ... . W. u. V. I 384.) II. Ich will meine Vermutung, daß die ursprüngliche ... ... Worte, der Frage, die ich (Kr. d. Sp. I² S. 151 ff.) zu beantworten gesucht habe. Ich möchte jetzt ...
I. Mit einem Strome ist oft die Geschichte eines Menschen verglichen ... ... in den Wirkungen der Musik z.B. ethische und ästhetische Erregungen schwerlich rein zu trennen sein dürften. Die ... ... als von Pavia oder von Arbela. Wir kennen die letzten Stunden Kaiser Wilhelm I. und Napoleons das Großen, ...
I. Es ist schwer, ernst zu bleiben, wenn man den ... ... hätte man jetzt sagen können: quot codices, tot exemplaria (Praefatio zum B. Josua). Die Abschreiber änderten, ... ... . Bande der Jenaischen Ausgabe von 1575 (Universitäts-Bibl. v. Freiburg i. B.: K. 9024) gefunden habe: »Quid est sacra scriptura nisi ...
I. In dieser Form ist es ein verhältnismäßig junges Wort; aber ... ... , che chiamano di maniera, ed io la direi ideale , di quella che è presa dal naturale.« Lessing bemerkt dazu (a. a. O. S. ...
I. Die pietistisch Frommen und die fanatischen Bilderstürmer mögen sich beide ... ... im Sinne von taufen. Auf Volksetymologien, d.h. auf gelehrte Volksethymologien in meinem Sinne, die schließlich doch ... ... darf man nicht abweisen.« Dazu Geiger (Ursprung und Entwicklung I, 451 f): »So sagt Paulus an jener Stelle, Gal. 2, ...
I. In allen europäischen Kultursprachen ist das Wort, soweit die ... ... die Redensart sich gemein machen , d.h. zu leutselig, zu familiär sein. Heruntergekommen ist das Wort wohl ... ... ohne Artikel Gemeine Sack , wie denn auch ein gemeines Wesen , d.h. eigentlich das eine ...
I. Ein Wort, so häufig in der Sprache des Alltags ... ... der neuen Physik Wärme z.B. in Elektrizität und dann in mechanische Arbeit wandelt oder ändert, so beobachten ... ... Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das Wunder der deutschen Sprache an, die ...
I. Die Schule oder die neue Scholastik ist historisch geworden ... ... mit der Fiktion einer historischen Gesetzmäßigkeit z.B., begnügen will; und wer es nicht vorzieht, lieber zu den wirklichen ... ... des Stoffes durch die Form , »die Jakob-Böhmische Bilderphilosophie, z.B. in den Werken der ...
I. Ordnung ist ein Menschenbegriff. In der wirklichen Natur ... ... die der drei Naturreiche z.B. – würden unter die historischen Tatsachensammlungen fallen; ja eigentlich wären ... ... sind nicht Assoziationen, am wenigsten menschliche Assoziationen. Wir assoziieren z.B. Feuer und Wärmegefühl und wissen heute nach unerhörten Anstrengungen der ...
I. Eine gute historische Darstellung vom Streite der Nominalisten und der ... ... Substanz war, wenn also z.B. dieses von den Sinnen wahrnehmbare Stück Brot eine Substanz war. Ebenso ... ... seinem Aufsatze »Zur Psychologie der Scholastik« (Archiv f. G. d. Phil. I, 375 und 518) auf den Einfluß ...
I. Für den Begriff , aus welchem Leibniz den strengem ... ... müssen. Der unbewußte Gebrauch unsrer Sinnesorgane, d.h. die Perzeption mit geringer Aufmerksamkeit, kann schon darum nicht ermüden, ... ... allein erfordert Arbeit, Apperzeption. Nun habe ich (Kr. d. Spr. I² S. 466 u. ...
I. Neben der adjektivischen Welt, der allein wirklichen Welt ... ... des Zwecks im Verbum ist, z.B.: eine Grube graben, ein Gebäude bauen usw. Ich verschweige nicht, ... ... die Griechen ihre berühmten und oft so kindischen Sophismen ausarbeiteten. Man denke z.B. an das Sophisma, das ...
I. Immanent und transzendent sind zwei Termini, die ... ... Einleitung zur Kr. d. r. V. kommt deutlich der Gedanke der Erkenntnistheorie zu Worte. »Die Transzendentalphilosophie ist die Idee einer Wissenschaft, wozu die Kr. d. r. V. den ganzen ...
I. Persönlichkeit gehört zu einer Gruppe künstlicher Worte, die eigentlich ... ... kann ja nicht anders. »Wolle, wie du mußt«, d.h. handle, wie du mußt. Oder höchstens: wolle wollen, d.h. wolle, wie du wollen mußt. Die Tautologie scheint von der ...
I. Descartes führt in der Philosophiegeschichte den Beinamen eines Vaters der ... ... habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs mit der ... ... Kritik des ontologischen Beweises mag man bei Kant selbst (Kr. d. r. V. 620-630) ...
I. In einem Verein für Kinderpsychologie hat Stumpf am Eröffnungstage einen ... ... und dem Gemeindenken anzupassen, d.h. zu verschwinden. Das Kind hört auf, mit der Sprache zu spielen. ... ... solche Sätze, die sich später besser verifizieren lassen, wie z.B. den Pytagoräischen Lehrsatz, das Kind nicht nachsprechen zu lassen, bevor ...
I. Vierzig Jahre brauchte Schopenhauer beinahe, bevor sein Hauptwerk, ... ... des Betrachters Wichtige das Wesen zu setzen, d.h. das logisch oder substantiell zugrunde Liegende. So wird der Wille, zuerst ... ... Lehre. Entfährt ihm doch einmal (W. a. W. u. V. I. 133) der Ruf ...
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