... auf die Tätigkeit des Verstandes aus, d.h. auf die seelische Bearbeitung der bloßen Sinneseindrücke, dann gibt es allerdings ein ... ... den Begriff der menschlichen Handlungen fällt; und daß Kant (Kr. d. r. V. S. 94 und S. 304) ganz beiläufig und wie ...
... Dreiecks am Ende doch nicht ganz gleich 2 R sei. Mir scheint, daß die Sachlage doch ein wenig anders ist, ... ... von Axiom und Lehrsatz umkehren, dann wäre die Definition des Kreises, d.h. eine Nominaldefinition oder Tautologie , das oberste Axiom der Geometrie. Schopenhauer ...
... qualitative Energetik, die nicht materialistisch ist (R. Mayer ist denn doch von Begriffen ausgegangen, wenn dem ... ... hat auch schon sehr fein darauf hingewiesen (a. a. O. 318 f.), daß es nur ein historischer Zufall war (er ... ... herausgestellt habe, nicht das Wesen der Energie. Mach hat (a. a. O. S. 324), wenn ich ...
... analoge manigfalt fortdauert.« (D. W. III. 172.) Erst nach Luther, als die üble Nebenbedeutung von ... ... moralischen Sinne nennen wir einen unkomplizierten Menschen neuerdings gern einen einfachen Menschen, d.h. wir stellen uns vor, daß seine Handlungen aus einem Charakterzuge zu ...
... beweisen aber im Grunde nichts. Im D. W. mag man nachlesen, wie frei als Gegensatz von unfrei oder Knecht ... ... Volk politisch frei, wenn es tun kann, was es will, d.h. wenn es sich seine Schranken oder Gesetze selber aufrichten kann. Res ...
... Annahme aus, daß die Universalien, d.h. die Allgemeinbegriffe, früher waren als die wirklichen Einzeldinge; da nun die ... ... der Sinnesfunktionen gewesen; Kant aber habe die Kritik der Gehirnfunktionen geliefert. (W. a. W. u. V. II, S. 13.) Nur ...
... der Psychologie und der Nationalökonomie fallen, d.h. bald zu den Ereignissen des Menscheninnern gehören, bald zu ... ... Gedanken Windelbands mit viel Wasser verlängert und verbreitert hat. H. Rickerts »Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung«; eins von den Büchern des ... ... , ob die naturwissenschaftliche Begriffsbildung am Interesse haften blieb oder nicht, interesselos, d.h. wissenschaftlich wurde oder nicht. Es gab etwas wie Botanik ...
... unsrer gegenwärtigen Bewegungen immer in der Vergangenheit, d.h. in der Erinnerung, zu suchen. Ich fürchte nur, weder in ... ... geistiges Leben nicht vorhanden.« Nun habe ich (a. a. O. 519 f.) gelehrt, daß es nicht etwa ein Fehler, ... ... sind. Aber ich habe schon (a. a. O. S. 526) von fern auf die Möglichkeit aufmerksam ...
... Fischart und Grimmelshausen auch metamorphosieren , d.h. durch Zaubermittel verwandeln; die sinnfälligste, die Veränderung des Ortes, wird prägnant ... ... , vorgestellt unter dem Bilde der aufeinander folgenden Veränderungen. Und Schopenhauer staunt (W. a. W. u. V. I. S. 10) das ...
... ; und es ist traurig zu lesen, wie Schopenhauer (W. a. W. II 372 ff.) sich bemüht, die Existenz von Endursachen zu beweisen ... ... Handlungen. Wollte man nun deshalb die menschlichen Motive allein Endursachen nennen, d.h. Ursachen , bei denen verständige Voraussicht ...
... Stammes, ist ein verstärktes loben , d.h. gutheißen. Die ursprüngliche Bedeutung von loben fällt also mit dem ... ... 1 Man vergleiche auch Goethes Worte an Lavater (Briefe W. A. III. 33): »Alle deine Ideale sollen mich nicht irre ...
... an der Ordnung der Kategorien oder Kategoreme d.h. dessen, was sich über irgend etwas allgemein (griechisch hießen die Kategorien ... ... Gemeinplatz scheint von Wieland geprägt worden zu sein; er sagt wenigstens (D. W.) einmal: »wenn uns erlaubt ist, das was man locos communes ...
... in der fast zyklopischen Einleitung zur Kr. d. r. V. kommt deutlich der Gedanke der Erkenntnistheorie zu Worte. »Die Transzendentalphilosophie ist die Idee einer Wissenschaft, wozu die Kr. d. r. V. den ganzen Plan architektonisch , d. i. ... ... . In seiner »Metakritik über den Purismum d. r. V.« sagt er: Die zweite Reinigung der ...
... so ähnlich nennt, solange man sie nicht menschensprachlich, d.h. nach menschlichem Interesse, als ein Ideal ihrer Art aufgefaßt hat. Dann ... ... aber Schopenhauer in seiner Kritik der Kantischen Philosophie (W. a. W. u. V. I. S. 502 f.) den ...
... habe in diesem Augenblick Bewußtsein , d.h. ich verknüpfe den Sinneseindruck dieses in diesem Augenblick vollzognen Federstrichs mit der ... ... Kritik des ontologischen Beweises mag man bei Kant selbst (Kr. d. r. V. 620-630) nachlesen. Sie ist eins seiner annihilierenden Meisterstücke: ...
... dazu die transzendentalen Begriffe umfaßt, d.h. die alle Kategorien noch übersteigenden transcendentia , wie Einheit , Wahrheit ... ... bestehen regelmäßig aus einem hübschen Konsonanten (B, D, G, Z, P, T, C oder S) und einem der einfachen Vokale. Die vierzig Wurzeln ...
... er ein Poet und kein Philosoph, d.h. von dem Streben nach den letzten Gründen und dem Innersten Zusammenhange der ... ... Noch allgemeiner sagt Schopenhauer von den wesentlichen Unvollkommenheiten des Intellekts (Welt a. W. II. 156, ähnlich Parerga II. 89): »Keiner kann Platon und ...
... Fehler unmittelbar oder mittelbar begangen werden, d.h. der Fehler konnte offensichtlich oder er konnte versteckt sein. Ich will nun ... ... Anschauung aufgegangen. Er sah , daß die Winkel eines Dreiecks = 2 R sind. Und das versteht sich am Rande (en marge), daß die ...
... die Eiserne Maske, lassen sich doch immer nur nach vorwärts lösen, d.h. wenn man die vorausgehenden Ursachen und Motive kennt, niemals nach rückwärts ... ... Laplacesche Geist soll den Urzustand der Dinge enthüllen können, wenn er t = – ¥ setzt. Welcher Urzustand ist gemeint? ...
... alten Beweis für den Satz, daß die Winkelsumme eines Dreiecks gleich 2 R. sei; als Beispiel für die Logik der Tatsachen wählt er die einfache ... ... wie der Erkenntnisgrund des Euklides zu der Tatsache, daß die Winkelsumme gleich 2 R ist. Der Erkenntnisgrund; denn daß der mathematische Seinsgrund mit ...
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