Ε , ε, ἒ ψιλόν , fünfter Buchstabe im griechischen Alphabet; ... ... . Plat. Crat . 402 e 426 c, u. öfter; Ath . XI, 450 c ... ... . Dichter dehnen des Metrums wegen oft ε in ει , u. verkürzen umgekehrt ει ...
τ , apostrophirt, sowohl für τέ , und, als für ... ... wo dann richtiger eine Krasis angenommen und τἄν, τἄρα (s. Wolf's Anal . 2 p. 431, oder τἆρα nach Buttmann), μεντἄν geschrieben wird; einzeln steht τ' elidirt vor αἶψα Od . 3, 147 ...
ἔ , gew. doppelt ἒ ἔ, oder viermal, VLL. ἐπίῤῥημα σχετλιαστικόν , Ausruf des Schmerzes u. der Trauer, weh! weh! Tragg ., wie Aesch. Ag . 1085; Soph. O. C . 147 u. sonst; in den mss . oft ...
Υ, υ , ὖ ψιλόν, τό , zwanzigster Buchstabe im griech. ... ... in β übergeht, vgl. αὔρα u. ἅβρα, καλαῦροψ u. καλάβροψ , s. Koen zu Greg. Cor . 354 ... ... Dem Aeolischen eigen ist aber die Einschaltung des υ statt λ oder vor demselben, ἀυκά ...
Σ, σ, ς , σίγμα od. richtiger σῖγμα, τό ... ... Wortes erscheint es bes. vor μ u. τ, μάραγδος u. σμάραγδος, μάραγνα u. σμάραγνα, μικρός u. σμικρός, τεγος u. ...
Τ, τ, ταῦ , τό , indecl., neunzehnter ... ... und ältern Drucken findet sich auch die Form Τ . Bei Doriern u. Aeolern tritt es für ... ... ein, κόσμητρον, φόβητρον u. ä., s. Lob. Phryn . 131. Bei den Ioniern ...
Λ, λ, λάμβδα , auch λάβδα ... ... , κεφάλαργος , vgl. κλί βανος u. κρίβανος u. s. Lob. Phryn . 179. ... ... ist der Wechsel von γ u. λ in μόγις u. μόλις, γήϊον ...
ἐ-πράϋντος , nicht zu besänftigen, s. ἀπρήϋντος .
ἐ-πτερύομαι , fliegen, Arat . 1009 (also α euphonicum ).
ὐ-ψῑλο-ειδής , ές , von der Gestalt eines Ypsilon, Sp .
ἐ-προ-φίδητος , nicht schonend, Maneth . 5, 267, l, d .
ἐ-προ-φάσιστος , keine ... ... 1, 49; Dem . 59, 101; Pol . 1, 55, 4 u. öfter; auch ἀπροφάσιστα , Eur. Bacch . 1000.
τ ρο-μετωπίδιον , τό , die vordere od. obere Stirn; bei Her . 7, 70 ἵππων προμετωπίδια die abgezogene Haut des Pferdekopfes.
ἐ-προς-ωπο-λήπτως , N. T ., ohne Ansehen der Person; auch adj . bei K. S ., wie Schol. Pind. Ol . 3, 19.
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro