μόρσιμος , ον , vom Schicksal bestimmt, ... ... 935; σὺν ἄλλοις πείσομαι τὸ μόρσιμον , Spt . 245; ἐπεκραίνετο μόρσιμος αἰών , Suppl . ... ... . 236; παρεὶς τὸ μόρσιμον , Eur. Alc . 942; μόρσιμα οὔτι φυγεῖν ϑέμις , ...
βροτός ( μόρος , mors , μορτός , daraus ΜΡΟΤΌΣ , dafür des Wohllautes halber βροτός; daher das μ in φαεσίμβροτος, τερψίμβροτος, φϑισίμβροτος ; vgl. μολεῖν βλώσκω, μέλι βλίττω, μαλακός βλάξ; μέμβλωκα, ἤμβροτον ); sterblich ( Hesych ...
σαθρός , wie σαπρός , angefault, verdorben, morsch, daher übh. schwach, hinfällig, schadhaft; κῠδος , vera gänglicher Ruhm, Pind. N . 8, 34; αἴνιγμα , Eur. Suppl . 1064; λόγοι , Hec . 1190; τοῦτ' εἰς ...
λίγδος , ὁ , auch λίγδα , vgl. ἴγδη , Mörser, Reibstein, Nic. Th . 689. 618. – Durchschlag u. eine durchlöcherte Form der Metallgießer u. Töpfer, VLL. – Auch eine durchlöcherte Thonform, in welche das wächserne Modell gesetzt wird ...
ὕπερος , ὁ , 1) die Mörserkeule; Hes. O . 425; Her . 1, 200. Sprichwörtlich ὑπέρου περιστροφή oder περιτροπή , von Einem, der sich stets in demselben Kreise herumdreht, immer von derselben Sache spricht, Plat. Theaet . 209 ...
δοίδυξ (falsch δοῖδυξ), ῡκος, ὁ , die Mörserkeule; σμικρὸς καὶ στρογγύλος , Ar. Equ . 979 Pl . 711; bei B. A . 239 τριβεύς erkl.; Poll . 10, 104.
ψαφαρός , ion. ψαφερός , was sich leicht zerreiben, zerbröckeln läßt, zerreibbar, dah. locker, morsch, auch zerrieben, zerbröckelt ( ψάω ); dah. von trockener, rauher Oberfläche, aufgesprungen, rissig, Mein. Euphor. p . 71; spröde, trocken, σποδός ...
σαβακός , wie σαϑρός , 1) morsch, zertrümmert, zerbrochen, bes. bei den Chiern, Hesych . – 2) ὁ σ ., der einen innern Theil, bes. die Lunge, vcrlctzt hat, wie ῥηγματίας , Hippocr . – 3) σαβακὴ σαλμακίς ...
σαργάνη , ἡ , wie ταργάνη , Flechtwerk, Geflecht; Korb ... ... . H. A . 9, 2, Bekker; Flechte, Band, Aesch . μορσίμου βρόχου τυχεῖν ἐν σαργάναις , Suppl . 769; vgl. Luc. Lexiph ...
μόριμος , ον , poet. = μόρσιμος, μόριμον δέ οἵ ἐστ' ἀλέασϑαι , Il . 20, 302; μόριμος υἱός , Pind. Ol . 2, 42, der vom Schicksal bestimmte Oedipus; μόριμον λάχος πιμπλάντων , Aesch. Ch . 356. ...
κόπανον , τό , die Mörserkeule, alles zum Zerstoßen Dienende, Eust . 1324, 32. – Bei Aesch. Ch . 847, πεῖραι κοπάνων ἀνδροδαΐκτων , Beil oder Schwert, = κοπίς .
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro