ἀλλό-κοτος , ον (nach E. M . für ἀλλότοκος , anders entstanden, andere von κότος in allgemeiner Bdtg von ἦϑος , wie ὀργή , VLL. ἐναντίον, ξένον, ἐξηλλαγμένον ), anders beschaffen, entgegengesetzt, Soph ...
ἀ-κόλαστος , ungezügelt, ἵππος Plat. Phaedr . 255 e; ungestraft, στράτευμα Xen. An . 2, 6, 9; ἁμαρτήματα Hipp . 7, 10; gew, übertr. zügellos, unmäßig, ausschweifend, ...
ἀ-τέλεστος , 1) unvollendet, d. i. a) ohne Erfolg, neben ἁλίη, ὁδός Od . 2, 273; πόνος Il . 4, 57; μὰψ αὔτως, ἀτέλεστον, σῖτον ἔδοντας Od . ...
ἀμφι-γνοέω , 1) schwanken, zweifeln, ... ... c; ὃ – ἠμφεγνόουν Soph ., 236 c; ἠμφεγνόησα 228 e; περί τινος , Isocr . 2, 28. – 2) nicht genau ...
... ἀλλο-δαπός , ή, όν (s. ποδαπός ), anders woher, fremd, H . ... ... ἀλλοδαπῇ ναίει 9, 36; – p. bei Plat. Lys . 212 e; Pind . γυναῖκες P . 4, 50; ἄκρα ...
ἀ-λαπαδνός , ή, όν (ἀλαπάζω ), leicht zu bezwingen, schwach, Hom . sechsmal, Iliad . 2, 675 von Nireus ἀλλ' ἀλαπαδνὸς ἔην, παῦρος δέ οἱ εἵπετο ...
ἀ-μέθυστος ... ... , 1) nicht trunken, neben ἄοινος Plut. coh. ira a. E.; – 2) dem Rausche widerstehend, ἡ , ein Mittel gegen den Rausch, Ath . I, 34 b; τὸ ἀμ ., sc . φάρμακον , Plut. ...
ἀν-αγγέλλω , berichten, melden, χρησμούς Aesch. Prom . 66 1; Eur. I. T . 760; Polyb . oft τί τινι , auch πρός ...
ἀ-μέτρητος , ἀμετρήτας ἁλός Pind. I . 1, 37, unermeßlich, Hom . zweimal, an derselben Stelle des Verses, πένϑος Od . 19, 512, πόνος 23, 249, wie Eur. ...
ἀκρ-ώνυχος , mit den Zehenspitzen berührend, oft Plut . ἴχνος ἀκρ ., de fort. R . 4 ( οὐ πτεροῖς κούφοις ἐλαφρίζουσα ἑαυτὴν, οὐδὲ ἀκρ. ἴχνος καϑεῖσα ). ...
ἀν-ίδρῡτος , 1) nicht festgestellt, rastlos, δρόμοι Eur. I. T . 941; καὶ ἀνέστιος Plut. fac. orb. lun . 11. Dah. unbeständig, veränderlich, γνώμη Phil . – 2) ...
ἀ-κολουθία , ἡ , 1) das Gefolge, ϑεραπόντων Plat. Alc . I, 122 c u. Sp ., wie Poll . 11, 8. – ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro