ἀ-δι-ερεύνητος , 1) unerforscht, ohne zu fragen, Plut. Dio 19. – 2) unerforschlich, Plat. Tim . 25 d πέλαγος .
ἀ-συν-άλλακτος , ungesellig, unversöhnlich, D. Hsl . βίος, ὁμιλία , 5, 66. 1, 41; Plut. def. or . 12.
ἀ-προ-φύλακτος , 1) unbewacht. – 2) nicht verhütet, nicht vorhergesehen, Thuc . 4, 55. – Adv., D. Cass .
ἀ-καμπτό-ποδες , ἐλέφαντες Nonn. D . 15, 148, mit unbiegsamem Fuße.
ἀ-νομο-θέτητος , nicht gesetzlich geordnet, Plat. Legg . VI, 780 a ff; D. Hal . 7, 41.
ἀ-κατ-άγγελτος , unangekündigt, πόλεμος . Num . 12; D. Hal . 1, 51.
ἀ-συν-έλευστος , was sich nicht vereinigt, Apoll. D. pron . 317 a Synt . 304, 9.
ἀ-παρά-πειστος , nicht durch Zureden abzubringen, unbestechlich, D. Hal . 8, 61.
ἀ-κατά-πληκτος , unerschrocken, Dion. Hal . 1, 81; adv . oft D. Hal . u. a.
ἀ-κατά-ψαυστος , nicht zu berühren, bei Her . f. L. für -ψευστος , w. m. ...
ἀ-δια-κόσμητος , ungeordnet z. B. πόλις , D. Hal . 3, 10.
ἀ-πρός-δεικτος , wo man nicht hinzeigen kann, v. l . für das folgde.
ἀ-περι-γένητος , unüberwindlich, D. Sic . 3, 30.
ἁβρο-χαιτήεσσα ἵππος , mit reicher Mähne, Simonid. mul . 57. unsichere L. für ἁβρὴ χαιτήεσσα .
ἀγγειό-σπερμος und ἀγγειοσπέρματος f. L. bei Theophr , für ἐναγγειοσπέρματος , w. m. s.
ἀ-παρα-κάλυπτος , unverhüllt, κεφαλή Plut. qu. Rom. 11; unverhohlen, adv ., ἐρωτᾶν Plat. Euthyd . 294 d; Sp .
ἀ-μειψιῤ-ῥυσμίη , ἡ , Veränderung der Gestalt, Democrit . bei Diog. L . 9, 47. Das Verbum ἀμειψιρυσμέω , Suid.
ἀ-πειρο-πόλεμος , im Kriege unerfahren, τὸ ἀπ . D. Hal . 8, 37. – Adv., App .
ἀ-προς-όρμιστος , wo man nicht landen kann, D. Sic . 20, 74; Schol. Soph. Phil . 216.
ἀ-κατ-αγώνιστος , unbezwinglich, D. Sic . 17, 26.
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro