... nicht an die Oeffentlichkeit gebracht werden. Böhm. : Smetí z domu na ulici nevynášej. ( Čelakovsky, 82. ) ... ... bestaubt. 7. Wo Kehricht liegt, kommt Kehricht hin. Böhm. : Kde jednou smetíštĕ, lidé ještĕ víc naházejí. ( Čelakovsky, 106 ...
1. Je mehr Unfriede in der Welt , je mehr Friede ... ... in Gott . 2. Unfriede verzehrt, der Fried' ernährt. Böhm. : Pro svár a neshodu tratí lidé svabodu. – Svornost tuží, sváry ...
1. Er schöpft für sich mit dem Eimer , für andere mit dem Fingerhut . Böhm. : Každý sobĕ žbánem a jinému střípkem rad nabírá. ( Čelakovský, 57. ) Wend. : Kóždý sebi z karhanom, druhim z dźjerawcem načjera. ( Čelakovský, ...
1. Die Wärterin gibt den Kindern nicht das beste Stück . In Persien heisst es: Die Wärterin ist liebevoller als die Mutter . Böhm. : Nedá chůva nejlepší kousek dítĕti. ( Čelakovsky, 401. ) ...
1. Alle Newerung ist verdechtig. – Petri, II, 8. Böhm. : Novoty – křivoty. ( Čelakovský, 339. ) 2. Man fange keine Neuerung an, weil selten Neues gut gethan. – Simrock, 7515 a . Nur ...
1. 'S Kräusch (das Geräusch) is oft greasse' als de' ... ... sich vor jedem Geräusch fürchtet, muss nicht in den Wald gehen. Böhm. : Kdo se bojí chřestu (prasku) nechod' do lesa. ( Čelakovský, ...
1. Ein klein Häuflein in Einigkeit vermag mehr als ein grosser Haufen in Streit . Böhm. : Lepši svorná hrstka malá, než nesvorný zástup. ( Čelakovsky, 112. ) 2. Môg's Häufla 1 so klâ' sei, as will, ...
1. Hofsuppen haben harte Brocken . – Parömiakon, 965. ... ... Hofsuppen sind gut, aber man verbrennt sich leicht den Mund daran. Bôhm. : Dobrá polívka pri dvore, neż vysoko skákati. ( Čelakovsky, 322. ...
1. Wer zu viel umfasst, dem bleibt wenig in den Händen . Böhm. : Kdo chce přílis mnoho, nemivá nic. – Kdo příliš mnoho nahrabe, málo mu v ruce ostane. ( Čelakovsky, 54. ) Frz. : Qui trop embrasse, ...
1. Hoffgunst weret offt so lang als Wein in der Flasch. ... ... Lehmann, 944, 46. 2. Hofgunst ist eitel Dunst . Böhm. : Dvořenin v lásce panské jako kocour na ledĕ, a ještĕ v ořechových ...
[1.] Was einem bestimmt ist, das wird einem. [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Böhm. : Co koho potkati má, toho neujde. – Co komu souzeno, to konĕm neobjede. ( Čelakovský, 15 u. 16. ) ...
... Man gewöhnt sich an Alles. Böhm. : Zlému jako dobrému človĕk přivyká. ( Čelakovský, 221. ) ... ... Pferd , sich etwas abgewöhnen ist Arbeit für zehn Pferde . Böhm. : Jedna muka náuka (zvykáni) a dvĕ muky oduka (odvykáni). ...
1. Unwillig macht schlechte Arbeit . Böhm. : Bez ochoty zlé roboty. ( Čelakovsky, 281. ) Poln. : Bez ochoty niespore roboty. ( Čelakovsky, 251. ) *2. So unwillig wie der Dieb zum Hängen . ...
1. Wartmann kommt weiter als Eilesehr . Böhm. : Dobré jest počkej. – Lepší počkej než bych. ( Čelakovsky, 258. ) *2. Kennst du Wartmann? ( Köthen . ) D.i. Kannst du warten?
Was er heute aufgebaut, reisst er morgen wieder ein. Lat. : ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 2. Was flüchtig aufgebaut, fällt schnell zusammen. Böhm. : Co se prudce staví, rádo se boří. ( Čelakovský, 258. ...
*1. Einem Scheusal muss man aus dem Wege gehen (oder: geht man aus dem Wege). Böhm. : Nebeř v racé šeredu, nez przňuj pohledu. ( Čelakovský, 295. ) *2. Einen zum Scheusel machen (setzen). »Man soll mit ...
1. Nicht alles, was sättist, nährt auch. Die Slawen behaupten das Gegentheil . Böhm. : Co sytí, sílí. ( Čelakovsky, 296. ) Kroat. : Od česa sit, od toga debel. ( Čelakovsky, 296. ) 2. ...
1. Das Wölflein schlägt man, und den Wolf meint man. Böhm. : Proto vlčka bijí, aby se starý vtípil. ( Čelakovsky, 88. ) 2. Wölflein hat Wolfssitte. Mhd. : Hat ein wolflin wolfes sit, da wort niht ...
Vor Hausdieben kann man sich schwer schützen. Böhm. : Domácího zlodĕje tĕžko se uchrániti. ( Čelakovsky, 144. ) Frz. : Du larron privé on ne peut se garder. ( Bohn I, 16. ) Poln. : Złodzieja domowego trudno się ustrzedz. ...
Die Hauslaus beisst nicht so scharf wie eine fremde. Die fremde Regierung ist in der Regel schärfer und drückender als die eigene. Böhm. : Domáci veš nekouše takjako cizí. ( Čelakovsky, 319. ) Kroat ...
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