1. Das Kummet ersetzt den Hafer nicht. Es ist ebenso irrig ... ... wenn man meint, den Hafer durch die Peitsche ersetzen zu können. Böhm. : V chomoutĕ kobyla táhne co síla. ( Čelakovsky, 291. ) ...
1. Grosse Rühmer, kleine Thüner. – Simrock, 8588. ... ... 2. Rühmer sind selten gute Fechter . – Simrock, 8587. Böhm. : Kdo se mnoho chlubí, zřídka co umí. ( Čelakovsky, 103. ...
* Sie hat den Einser (die Eins ) gesetzt und eine Trommel gewonnen. Zur Bezeichnung der Schwangerschaft . Böhm. : Sádila jednotku a vyhrala bubn.
Die Gräfin ist schön, aber meine Braut ist schöner. Böhm. : Knĕžna krásna, hrabĕnka krásna, ale není neslična i naše sestra. ( Čelakovsky, 246. )
Was früh weiset, gar bald greiset. Böhm. : Brzomoudrý (též mnoho moudrý) nedobře mudruje. ( Čelakovsky, 208. )
... verräth den Mann , was er hinter den Ohren kann. Böhm. : Obličej jest človĕka zrádce. ( Čelakovský, 267. ) ... ... Körte, 2089; Simrock, 3530; Braun, I, 770. Böhm. : Laskavá tvář milejší než koláč. ...
... – Henisch, 1637, 9; Petri, II, 449. Böhm. : Vĕřím, co v rukou držím. – Víra nadĕji nic nepůjčuje. ... ... Zaupser, 379; für Waldeck: Curtze, 331, 213. Böhm. : Kdo k vĕření snadný, snadný k ...
... 5224; Braun, I, 3764. Böhm. : Kdo se nestydí, nedojde hanby. ( Čelakovsky, ... ... das thut man nicht am hellen Tag. Böhm. : Zač se stydíme, rádi tujime. ( Čelakovsky, 121. ) ... ... 41. Er muss sich schämen, dass ihn die Sonne bescheint. Böhm. : Zivet' i ta doba, že stydno vykročiti ...
... braucht (hat) keine Schnur an seinem Beutel . Böhm. : Kdo se honí za toušem, peníze mu vypadají. ( Čelakovsky, ... ... en deeff. ( Glosse zum Sachsenspiegel , III, 6. ) Böhm. : Nejlepší hráč, nejlepší lotr. ( Čelakovsky ...
1. Anderer Meinung soll man hören und mit Verstand sich daran kehren. Böhm. : Přijímej cizí zdání, a drž se svĕho uznání. ( Čelakovský, 204. ) Poln. : Každego zdanie przyjmuj, a swego się rozumu trzymaj. ( Čelakovský, 204. ...
... 680. ) 13. Ein Gerücht gebiert das andere. Böhm. : Jedna povĕst' druhou plodí. ( Čelakovský, 107. ) ... ... denn eine gute Salbe . – Petri, II, 194. Böhm. : Čest' a dobrá povĕst' mnoho ...
1. Der Vorrhat ist der schwerest, der Nachrath der best (bösest) ... ... 2. Guter Vorrath schadet dem Boden ( Keller ) nicht. Böhm. : Zásoba mĕšec nekazí. ( Čelakovsky, 430. ) 3. Kleiner ...
1. Auf die Gestalt kommt es nicht an, sonst beschämte der Pfau ... ... , 117. 2. Auf schöne Gestalt ist nicht zu bauen. Böhm. : Nehled' na postavu, ale na podstatu. ( Čelakovský, 267. ) ...
... hinken. – Chaos, 925. Böhm. : Kdo s opilci se vodi, brzo bez kabátu chodi. ( ... ... , 76. 5. Der Trinker bessert sich immer morgen. Böhm. : Opilec slibuje, ale polepší se, až se překuje. ( Čelakovsky ...
1. Ostereier sind theuer. Böhm. : Drahé vajíčko o pomlásce. ( Čelakovský, 330. ) 2. Man muss die Ostereier nicht am Charfreitag essen. Man muss sich nicht zu früh freuen. Ueber den mythologischen Ursprung der Ostereier und deren ...
1. Besser Gottlob als Sogottwill. Das Zurücksehen auf ein glücklich vollendetes ... ... der Blick auf ein solches, das erst (noch) begonnen werden soll. Böhm. : Lepší jest chvála bohu, než dá-li (požehnej) pán bůh. ...
1. Der Kranich hat hohe Beine , aber schlechtes Fleisch . Böhm. : Jeřàbek panský pták, ale chlapská potrava. ( Čelakovsky, 298. ) Poln. : Jerząbek panski ptak, a chłopska potrawa. ( Čelakovsky, 298. ) 2. Der Kranich ...
1. Der Hofmann ein vornehmer Sklave . Böhm. : Dvořenin bez pout otrok. ( Čelakovsky, 321. ) Poln. : Kto przy dworze, bez peta niewolnik. ( Čelakovsky, 321. ) 2. Der kan nicht lang sein ein Hofemann, der ...
1. Einer greift nach Schlehen, der andere nach Pflaumen . Böhm. : Jak se komu líbí, jednomu trnky, druhému slívy. ( Čelakovsky, 280. ) Slow. : Komu sa ako lúbí, komu kapusta, komu hlúby. ( Čelakovsky, 280. ) ...
1. Die Hornussen vnd grossen Bremen faren durch die Spinnwupp, die kleinen ... ... 237 a . 2. Eine Horniss vertreibt viel Fliegen . Böhm. : Málo sršňův mnoho much zapouzí. ( Čelakovsky, 369. ) ...
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