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Besserer [Wander-1867]

Es kompt kein Besserer. – Agricola, 128; Simrock, 953. [Zusätze und Ergänzungen] 2. 'S is kê Besserer a senner Haut as âr. ( Schles. ) – Frommann, III, ...

Sprichwort zu »Besserer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Achterût

Achterût [Wander-1867]

Achterût (hintenaus) kleit (kratzen, scharren) de Höner. ( Rastede. ... ... Frommann, II, 388. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Geit 't erst achterût, dann geit 't harder as 'n Pärd lôpen kann. ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, ...

Sprichwort zu »Achterût«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Backhaus

Backhaus [Wander-1867]

Wo ä Backes steht, kan kê Bräues ( Brauhaus ) stohn. ( Dürren . ) – Firmenich, I, 482, 1.

Sprichwort zu »Backhaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 888.

Alpacher [Wander-1867]

Dirweil die Alpböcker den Tuifel amal anschmir'n, derweil hot'n a Zillarschthola schon zwoamol betrogen. Im Unter-Innthal sagt man den Zillerthalern nach, sie hätten den Teufel schon zweimal betrogen, während die Alpacher ihn kaum angeschmiert (getäuscht) hätten. ( Westermann, 25, ...

Sprichwort zu »Alpacher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Austbock [Wander-1867]

* Lât di nich van 'n Aussbuck 1 stöten. ( Mecklenburg. ) – Schiller, II, 19 a . 1 ) Name für Heupferd , Grashüpfer, Aust für August . Warnung an Erntearbeiter, flau zu werden.

Sprichwort zu »Austbock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Belängig

Belängig [Wander-1867]

* A is belangig 1 wiera schwangeres Weib . ( Oberösterreich. ) 1 ) Von: mich belangt nach etwas, ich möchte darnach langen. So nennt man auch manche eine blängige Gras ( Griss ).

Sprichwort zu »Belängig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 954.

Berühren [Wander-1867]

*1. Berühr' es nicht! *2. Er berürt weder himel noch erd. – Franck, I, 7 a . »Wann einer vil sagt, das man nit weyss was er sagt, oder wohin er wil.«

Sprichwort zu »Berühren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Begrisen [Wander-1867]

Wat darin begrîs't 1 , dat begrâgt 2 der ôk in. 1 ) Begrîsen = greis werden. 2 ) Begraut. – Eigenheiten, die man im mittlern Alter noch nicht abgelegt hat, behält man auch wol in spätem Jahren .

Sprichwort zu »Begrisen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Aasseite

Aasseite [Wander-1867]

* Stöt em in de Aasside. – Dähnert, 2 a . Gib ihm einen Stoss . Aasseite ist die innere Seite der Haut , die auf dem Fleisch gesessen hat.

Sprichwort zu »Aasseite«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 688.

Ankrömen [Wander-1867]

* He het sick wat ankrömt 1 , he mach 't ututen. – Schütz , I, 37. 1 ) Verursacht, verschuldet, von Krume . Sinn : Er mag sehen, wie er mit dem, was er sich selbst angerichtet hat, fertig ...

Sprichwort zu »Ankrömen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Compelle

Compelle [Wander-1867]

* Das Compelle mit einem spielen. » ... es also das Ansehen hatte, als wenn man mit dem Protestirenden das Compelle spielen wollte.« ( Gottfried , 779 a . )

Sprichwort zu »Compelle«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1104.
Aberwitz

Aberwitz [Wander-1867]

1. Aberwitz ist keinem nütz. 2. Aberwitz und Narrenhand , malet sich auf jede Wand . Engl. : He is a fool and ever shall, that writes his name upon a wall.

Sprichwort zu »Aberwitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 10.

Bierbank [Wander-1867]

1. Auf der Bierbank sitzen. Holl. : Iemand op de bierbank ... ... 2. Das kommt von der Bierbank. Frz. : Cette nouvelle a été ramassée dans le ruisseau. ( Lendroy, 1337. )

Sprichwort zu »Bierbank«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Anfassen [Wander-1867]

1. Jerer fat an sin Näs, denn find't hei Fleisch . ( Mecklenburg. ) 2. Wer viel anfasst, behält wenig.

Sprichwort zu »Anfassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Bedeuten

Bedeuten [Wander-1867]

Es hat nichts zu bedeuten. Holl. : 'T heeft niet te beduiden. ( Sprenger II, 11. )

Sprichwort zu »Bedeuten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 288.

Blaukopf [Wander-1867]

'T köst'n blaukopp 1 , man't geiter ôk för. ( Lübben. ) 1 ) Blauen ... ... Zusätze und Ergänzungen] *2. 'S köst'n blaukopp 1 , man't geiter ôk för. ( Lübben. ) 1 ) Blauen ...

Sprichwort zu »Blaukopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bekriten [Wander-1867]

Lût bekräten, boll vergäten. – Stürenburg, 124 a . Was am lautesten beweint wird, ist am schnellsten vergessen. (S. ⇒ Krîten .)

Sprichwort zu »Bekriten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anfurzen

Anfurzen [Wander-1867]

* A werd ens (uns) anforzen wie 'n Schandarm. ( Schles. ) So barsch behandeln, wie Gensdarmen wol zu thun pflegen.

Sprichwort zu »Anfurzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 85.

Adeliger [Wander-1867]

* Sie ist mit einem Adeligen einmal von der Bank gefallen. Frz. : C'est une Demoiselle faite à la hâte. ( Kritzinger, 370 b . )

Sprichwort zu »Adeliger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Befragen [Wander-1867]

Wer den befragt, der nichts versteht, mit schlechtem Rath von dannen geht. It. : Chi ricorre a poco sapere, ne riporta cattivo parere. ( Giani, 1455. )

Sprichwort zu »Befragen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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