Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 

Emder [Wander-1867]

'T is 'n Emder, Gott beter 't. – Kern , 23. Zur Zeit der fürstlichen Regierung wurden in Aurich die Emder für Revolutionäre angesehen. (Vgl. Gemeine Nachrichten , 1806, S. 172. )

Sprichwort zu »Emder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Decem

Decem [Wander-1867]

*1. Er hat sein Decem gekriegt. D.i. seine Schelte , seine Tracht Prügel u.s.w. *2. Nach dem Decem gehen und den Sack darüber einbüssen. – Winckler, XIX, 92.

Sprichwort zu »Decem«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 565.

Fôrde [Wander-1867]

Wenn de Fôrde 1 krâkt, is se noch nêt to; wenn dat Kalf blarrt, is 't noch gê Koh. – Kern , 686. 1 ) Rollbaum, Verschluss vor einer Einfahrt.

Sprichwort zu »Fôrde«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Drank

Drank [Wander-1867]

1. De sik in 'n Drank mengt, den fret't de Farken. – Eichwald, 474, 1. 2. Dicker Drank makt (göft) fette Schwîn. – Frischbier, I, 601.

Sprichwort zu »Drank«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1187.
Durch

Durch [Wander-1867]

*1. Dur un dur wie Ofenrohr. ( Bietigheim. ) *2. Er ist gänzlich drunter durch. ( Köthen . ) Ohne Ansehen , Credit u.s.w.

Sprichwort zu »Durch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1205.

Düwel [Wander-1867]

D'r Düwel scheisst net hi, as wu g'düngt isch. ( Rheinpfalz. ) Bei unverhofftem Glücksfall eines Reichen .

Sprichwort zu »Düwel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bella

Bella [Wander-1867]

Die alte Behle, wenn sie kaan' Kartoffel hat, kann se kaane schäle. Aus einem alten Kinderliede: »Ich will dir was erzähle' von der alten Behle« u.s.w.

Sprichwort zu »Bella«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 309.
Fleth

Fleth [Wander-1867]

* Dat fallt in't Fleth ( Kanal ). – Richey, 60; Schütze , I, 324. Es ist verloren, vergeblich.

Sprichwort zu »Fleth«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1063.

Emden [Wander-1867]

* He kummt vun Emden, Gott beter 't. ( Ostfries. ) – Eichwald, 442.

Sprichwort zu »Emden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Freien [Wander-1867]

... , 313; Graf, 141, 34. D.h. freie Hand immer noch zurückzutreten. 34. Freye oder heurate ... ... . ) Span. : Quien lejos va á casar, ó va engañado ó va á engañar. ( Bohn I, 249. ) ...

Sprichwort zu »Freien«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Fallen [Wander-1867]

1. All as 't fallt, säd de Jung , as de ... ... nicht weiss, wovon gesprochen wird, und den Ton u.s.w. nicht trifft. *70. ... ... fallt wat, söä' de Kierl, doa schmêt 'r sin Fru ut 't Bedd. – Schlingmann, 821. ...

Sprichwort zu »Fallen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Daumen

Daumen [Wander-1867]

1. De Dûm is 't êrlickste an de Müller . – ... ... , Abhandlung von den Fingern u.s.w. ( Leipzig und Eisenach 1756). – Die ... ... Kaiser Napoleon nach seiner Rückkehr nach Paris klagen. (Cleveland, O, vom 17. October 1867.) *30. ...

Sprichwort zu »Daumen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1119-1120.

Gewiss [Wander-1867]

... Lehmann, 598, 74. »Denn anders kocht man und anders richt't man an.« *14. Dat es so gewis as dat twèi ... ... Parte = Pforte . *16. Dat is so gewiss as 't Amen in de Kärk. – Danneil, 4; ...

Sprichwort zu »Gewiss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Fieber [Wander-1867]

1. Bei einem dreitägigen Fieber wird nicht an die Glocken geschlagen. ... ... (in der Regel zu Grabe ) getragen. 1 ) D.h. einem vierttägigen, einem jeden vierten Tag wiederkehrenden. 3. Bei Fiebern ...

Sprichwort zu »Fieber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Düster [Wander-1867]

... . 2. Hier is 't düster, segt Glaser Plötz , sitt mit'n Kop in ' ... ... grau. – Frischbier, I, 678. 12. Wenn 't düster werd an 'n Wennen, reget de Fûlen de Henne . ...

Sprichwort zu »Düster«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Flagge

Flagge [Wander-1867]

1. An der Flagge kann man sehen, wie der Wind ist. ... ... Befreundete Flagge erhält feindliche Ladung . – Graf, 530, 368; F.W. Schlegel , Ueber die Visitationen der neutralen Schiffe (Kopenhagen 1800, ...

Sprichwort zu »Flagge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1046.

Baiern [Wander-1867]

1. Aus Baiern kommen die Diebe , aus ... ... Neckereien des Volkswitzes gegen Berufsarten ( Bäcker , Müller , Schneider u.s.w.) und Stände (Bauern, Priester u.s.w.), sondern auch von scherz- und boshaften Verspottungen der verschiedenen Ortschaften und Volksstämme ...

Sprichwort zu »Baiern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Blaues

Blaues [Wander-1867]

*1. Das Blaue vom Himmel kriegen. – Eiselein, 82 ... ... das Blaue vom Himmel (herunter). – Schottel, 1137. D.h. mit allem Fleiss so gut wie – nichts. – In Franken ...

Sprichwort zu »Blaues«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1011.

Beginn [Wander-1867]

As et was im Beginn, da was ick noch nich drinn, as et was im Beschlut, do was ick nier ut. ( Osnabrück. ) D.h. ich bin spät in die Kirche gekommen und früh wieder herausgegangen. ...

Sprichwort zu »Beginn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gelbes

Gelbes [Wander-1867]

*1. Das Gelbe vom Schnabel wischen. – Schottel, 1118 b . *2. Dat fallt in't Gêle. – Richey, 73. Soviel wie: es fällt in den Dreck , wenn etwas mislingt. *3. Er ...

Sprichwort zu »Gelbes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1321.
Artikel 61 - 80

Buchempfehlung

Gellert, Christian Fürchtegott

Die Betschwester. Lustspiel

Die Betschwester. Lustspiel

Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.

52 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.

468 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon