Sei philosophisch auf Reisen Gibt es eine Philosophie des Reisens überhaupt? Einige sind gewiß Philosophen in seiner Ausübung, doch nur wenige finden sich mit allem, was sich ereignen mag, so ab, daß allein reines Vergnügen übrig bleibt. Denn mit Ausnahme von Geschäfts-, Dienst- ...
21. Sei stets ein guter Arbeitskamerad! Schon häufig wurde in ... ... allem die Unterschiedlichkeit in der Verantwortung machen diese Trennung notwendig. Sehr wichtig für menschliches Empfinden, Arbeitsauffassung und ... ... zu klären. Wenn so eine üble Nachrede an ein Gefolgschaftsmitglied herangetragen wird, so sei er sehr, sehr vorsichtig mit seiner Stellungnahme. Meist ist Schweigen das beste, oder eine Ermahnung ...
Augengläser. Vorstellen. »Sehr angenehm?!« Entsprechend dem hohen Ansehen, ... ... der eben das Bedürfnis hat, sei es, einen Bestimmten kennen zu lernen, sei es, überhaupt Bekanntschaften zu ... ... »Nein« beantworten, wenn dies auch origineller wäre als das schauderhaft trivale »Sehr angenehm«.
Damen führen. Lose Röllchen. »Sehr angenehm!« Auf zwei Beanstandungen ... ... – wie: Es war mir gleichfalls sehr angenehm – erwidern?« – Der jedenfalls sehr schüchtern veranlagten Fragestellerin ist entschieden ... ... Dahingegen sind stehende Redensarten, wie »sehr angenehm« und das Echo darauf »gleichfalls sehr angenehm« oder »ganz auf ...
c ) Investitur mit dem sehr Edlen Orden vom Hosenbande. Die Investitur mit dem sehr Edlen Orden vom Hosenbande ist in neuerer Zeit, und zwar am 6. März 1861, in besonders feierlicher Weise an Seiner Majestät dem Könige im Weissen Saale des ...
... der Sprache und die Tracht. Sei korrekt, aber bleibe natürlich Dazu gehört Sicherheit des Auftretens, gute Haltung, ... ... eitel zu nennen, was Pflege des Körpers und Hygiene der Seele ist. Sei höflich, übe Anstand und Takt Diese drei Eigenschaften – über welche in ...
... richtiger, als ein verächtliches oder höhnisches Danken. Sei verschwiegen. Lautes Unterhalten oder gar erregte Auseinandersetzungen auf der Straße ... ... . Verschwiegenheit ist eine Tugend, die Gunther in hohem Maße besitzt. Sei hilfsbereit. Als Helga und Gunther sich gerade. an ... ... »Bleibe hier, Gunther, Schmidts sind, wie ich sehe, in Gesellschaft, und man soll Bekannte nur ...
... §. 5. Die Commission des sehr Edlen Ordens vom Hosenbande, welche von Ihrer Majestät der Königin ... ... Schwarzen Adler-Kammer geleitet, woselbst die Kleidungsstücke und Kleinodien des sehr Edlen Ordens vom Hosenbande auf einen bereit stehenden Tisch vorläufig niedergelegt werden. ... ... Capelle begeben haben, woselbst Seine Königliche Hoheit der Kronprinz in der Ordenstracht des sehr Edlen Ordens vom Hosenbande Allerhöchstdieselben erwartet ...
4. Fern sei die Empfindelei von Ihnen, die stets mit dem Monde buhlt, wohl gar ... ... zu wollen, täglich und ständlich seufzt und wimmert, seine Wunde und kein Blut sehn kann, und halb des Todes ist, wenn eine Maus oder Spinne dahin ...
Ein junges Mädchen an ihre Pathe. Meine theure Pathe! Sie wissen, wie sehr ich Sie liebe; mit großem Vergnügen sehe ich daher auch stets den Neujahrstag herankommen, da er mir die Gelegenheit bietet, ...
... Worte zu teil werden lassen kann, ist eine sehr verschiedene: es kann sehr freundlich und liebenswürdig, aber auch s-ehr ... ... Bei der Handtasche mit Einrichtung, die allerdings die Handtasche sehr verteuert und sehr belastet, sehe man nach, daß die Flaschen, Etuis und ...
... – Mein Name ist Frau Petersen. – Sehr angenehm – sehr angenehm« ... das klingt furchtbar. Damen ... ... . Man könnte sonst leicht den Anschein erwecken, weder sehr begabt noch sehr geistreich zu sein, und ... ... friert« oder »ich finde es hier sehr heiß«, »das Eßzimmer ist sehr hübsch« oder »gestern war ...
... Weib, und für diese ganz besonders, etwas sehr Wünschenswürdiges, etwas sehr Verdienstliches, und gehört allerdings zu ... ... muß sie endlich auch die vielen, oft sehr gebahnten und eben deswegen sehr verführerischen Irrwege, die davon abführen, und ... ... , Seite 124. 4 Ein sehr aufgeklärter und sehr rechtschaffener Mann von Stande in den kaiserl. Erbländer ...
... ist nicht passend, Leuten, die einem nicht sehr nahestehen, die Patenschaft anzutragen, da diese stets mit pekuniären Opfern verknüpft ist ... ... oder die Patin auch der Mutter des Kindes ein Geschenk am Tauftage. Sehr zart ist es, der Mutter des Neugeborenen am Tauftage schöne Blumen zu ...
... An hohen Feiertagen nur dann, wenn man sehr intim oder eingeladen ist. Im allgemeinen gilt die Zeit zwischen ... ... halb zwölf und zwölf Uhr mittags als Besuchsstunde, doch sei ehrlich eingestanden, daß diese Zeit den meisten Hausfrauen sehr kostbar ist und daß Besuche zu dieser Stunde nicht selten ...
... namentlich bei kinderlosen Leuten oder einzelnen Damen, eine sehr gewichtige Rolle spielen, was sehr begreiflich. Denn wem Kinder versagt blieben oder ... ... auch seine Sym- und Antipathien hat und solche sehr energisch zu bethätigen pflegt, scheint dieser Dame besonders gewogen, ... ... . Auch mache sie vom Ableben einer Schwägerin Mitteilung. Die Rätin sieht sehr beruhigt aus. »Also darum ...
Einkäufe. Frau H. tritt in ein großes Kleiderstoffmagazin in der Französischen Straße. ... ... Fr. H. »Ich möchte etwas Hübsches in modernen Gesellschaftsstoffen sehen.« Commis. »Sehr wohl! Haben gnädige Frau darin spezielle Wünsche hinsichtlich Farbe, Stoff, Preislage?« ...
... Schritt des Lebens. Man soll daher sehr genau und reiflich überlegen, ehe man sich zu diesem Schritt entschließt. Beide ... ... aus Rücksicht vor der Welt, vor dem Eklat. Wohl ist eine solche Lösung sehr peinlich für die Betreffenden, aber verglichen mit einem lebenslänglich unglücklichen Dasein doch ...
Äußerliche Haltung Die Haltung jedes Menschen sei aufrecht, der Gang weder lässig noch hastig und in geschlossenen Räumen um vieles leiser als auf der Straße. In einem Schlafzimmer marschiert man nicht, man tritt behutsam auf. Wenn man schon das allzu lärmende Gehen eines Mannes als ...
... . Ein sehr hastiges, überstürztes Sprechen ist ebensowenig guter Ton wie ein sehr langsames, geziertes Reden. Man soll keine Silbe verschlucken. Man soll ... ... andern in die Rede zu fallen. Wenn man auch noch so sehr den Drang in sich fühlt, das Wort zur Gegenrede zu ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro