[Als Taschenspieler keck und toll] 1 Als Taschenspieler keck und toll Changierst du hin und her, Zuletzt sind deine Taschen voll, Allein die Becher leer. 2 Auch auf dem Seile schwebst du hin, Hoch überm grünen ...
An Friedrich Toll Als ich mich selber schalt für einen Thoren, Der allerherbste Schmerz mich wollt' erdrücken, Vorüber Hoffnung, Zutraun und Erquicken, Daß ich irrwähnend ihn als Freund erkohren. Da fand ich dich und wurde neu gebohren, Die ...
13. Offtmals voll macht endlich toll Zunfft und Zechen sind verwand, Eines zwiefach nur genant. Drum wer anhängt allen Zechen, Ist auch kühnlich einzurechen In die tolle, wilde Zunfft Bey das Volck der Unvernunfft.
... Mensch, das kleine Thier, verfährt oft ziemlich toll] Als der hochedle, hochachtbahre und hochgelahrte Herr, ... ... Deszen Tischcompagnie Der Mensch, das kleine Thier, verfährt oft ziemlich toll, Verachtet, was er doch am höchsten schäzen soll, Hält Vorwiz ...
Februar Schneeflöckchen flattern in der Luft, Schneeglöckchen dir am Busen ... ... Schellenklang Zieht Mummenschanz die Stadt entlang, Heut lärmt das rohe Volk wie toll Und wirft sich morgen reuevoll Im Beichtstuhl auf die Kniee! ...
4. Scene. Gerlind. Münzer. GERLIND allein. Ist sie toll oder weiß sie in den Seelen zu lesen? Wer sagt ihr, ich liebte nicht, ich könne nicht lieben, mich leitete nur der Ehrgeiz? Ich liebe ihn, liebe ihn ...
6. Scene. Vorige. Engel. Blinte. Reinhard. Frau ... ... . Verrath! Verrath! Ueberfall! BAUERN. Wir sind verloren! MÜNZER. Seid ihr toll, was giebt's? BLINTE. Verrath! Verrath! Die Knechte des Landgrafen von ...
September. d. 1. den Morgen bis Nachm 3 auf der Jagd. Hesler zu uns nach Tische mit den Bauermaidels getanzt, Glasern sündlich geschunden, ausgelassen toll bis gegen 1 Nachts. Gut geschlafen. d. 2. Morgends Possen getrieben. ...
Ja, Bauer, das . . . ! Sämtliche Buchhändlerfenster sind voll von Kriegsbüchern und Romanen. Die Presse war schuld! Der Kaiser war toll! Man hat uns mit allen Schikanen belogen, betrogen, dumm ...
Freie Presse Zwanzig Bogen, zwanzig Bogen! Nun gereckt und ... ... sind noch sündig, aber zwanzig machen mündig, wär' der zwanzigste auch toll! Nun geplündert, nun gestohlen! Denn der Zensor hat befohlen, ...
Zweyter Auftritt. Herr von Wohlau, Frau von Wichmann. ... ... sich, das eigensinnige Mägdchen? Bald bald ist meine Gedult vorbey, das Ding ist toll verliebt, Sie nimmt keine Vorstellungen und keine Vernunft an, man muß Sie zu ...
Dritte Szene Einsamer Waldplatz. Flitt tritt auf, sieht sich nach ... ... im Hintergrunde und beantwortet das Signal auf dieselbe Weise. FLITT. Bist du toll! Wozu pfeifst du erst, Hanswurst, wenn du selber schon da bist? ...
Vierte Szene Zimmer beim Musikanten. Miller, Frau Millerin, ... ... LUISE sprengt ihn ängstlich an. Was, Vater, was? MILLER rennt wie toll auf und nieder. Meinen Staatsrock her – hurtig – ich muß ihm zuvorkommen ...
Neunte Scene Vorige. Baron tritt durch die Mitte ein und ... ... Hintergrund stehen. EWELINE ohne ihn zu bemerken. Aber Sie sind wohl toll, mein Herr! so stehen Sie doch nur auf! KRABBE ihre Hände ...
Confiteor Sieh', Du musst es mir vergeben, Wenn ich manchmal schroff und hart: Toll und traurig war mein Leben, Eine wüste Pilgerfahrt. Schwer hab ich nach Haus' gefunden, Bitter musst' ich irre geh'n, Und ...
16 Der Baron von Faldner war zum Mittagessen zurückgekommen und Josephe hatte ... ... empfangen. Aber hastig riß er sich aus ihrer Umarmung. »Ist es nicht um toll zu werden, Fröben«, rief er ohne seine Frau weiter zu beachten. »Mit ...
... hat mich eben besänftiget; sonst würde es toll ausgesehen haben. Habt ihr Teufelskinder euch beredet, daß ihr mich zum Narren ... ... kennen lernen. Er wird ja nicht so hinein platzen. GROBIAN. Bist du toll, oder was schadet dir? hat er nicht so viel Vertrauen zu dir ...
Proteste gegen die Dreigroschenoper Warum pfeifen in vielen Provinzstädten die Leute wie toll, wenn die ›Dreigroschenoper‹ oder ein andres Stück von Brecht und Weill aufgeführt wird? Irre ich nicht, so wird da an der Bühne vorbeigepfiffen. Wer Radau macht, ist gewöhnlich die ...
Sechster Auftritt. Agneta. Grobian. AGNETA. Was Teufel, ... ... Gäste loß seyn, und sollte ich alles Essen anbrennen lassen. GROBIAN. Bist du toll, Frau, oder was schadet dir? wilst du mich unmündig machen? Ich habe ...
Jedem das Seine Aninka tanzte Vor uns im Grase ... ... den gesenkten, Bescheidnen Augen Das stille Mädchen – Mich macht' es toll! Da sprang ein Knöpfchen Ihr von der Jacke, Ein ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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