Laurence Sterne Tristram Shandy's Leben und Meinungen (The Life and Opinions of Tristram Shandy)
... So angenehm und leicht ihr Leben in Paris auch war, so war es doch letzten Endes nur Zeitvergeudung ... ... für später aufbewahren, und von allerlei Tand, Spitzentüchlein und Glacêhandschuhen konnte sie nicht leben. Sie fühlte die Leichtfertigkeit all dieser Vergnügungen und sehnte sich ... ... fabrizierte. Rebekka zeigte nie große Lust, ihren Sohn und Erben zu besuchen. Er hatte ihr einmal ...
... ungeheure Menge unschuldiger Menschen ums Leben gebracht und wie ein Wirbelwind Verwüstung und Ruin um sich her verbreitet hatte ... ... und großes Unheil zu stiften. Wir hoffen, der Leser wird nicht Ursache haben, uns in den folgenden Blättern so einer offenbaren Verirrung der Begriffe schuld zu geben. Denn da es uns hier ...
... aus dem Schutt des Altertums haben zusammenbringen können, welchen wir deswegen sorgfältig durchstöbert haben. Es ist ... ... sich, ihn rein auszuplündern, ohne das geringste gegen sein Leben zu unternehmen. Ein späterer Vorfahr unseres Helden, der sich ... ... jeder Gelegenheit so brav bewies, daß sein Hauptmann ihm gewiß würde fortgeholfen haben, wenn Heinrich der Fünfte seinem ...
154 Einst schlief der kleine Liebesgott; zur Seiten Lag neben ihm sein Herzensfeuerbrand, Und manche Nymphen, die sich keuschem Leben weihten, Umhüpften ihn. Mit ihrer Mädchenhand Ergreift die schönste Büßerin dies Feuer ...
... drum sind wir gesinnt Sein Haupt zu haben. Er soll nicht leben, meine Schande zu posaunen, Der ... ... Perikles. ANTIOCHUS. Wie du Das Leben liebst, ihm nach! Und wie ein Pfeil Aus ... ... . ANTIOCHUS. Leb wohl. Bis Perikles nicht mehr am Leben, Kann meinem Haupt das Herz nicht Hülfe geben ...
... wir dieses unser Werk mit geziemender Zierlichkeit Geschichte betitelt haben und nicht Leben und Thaten, oder Leben und Meinungen, wiewohl mehr die Mode ... ... Buchhalter bei dieser Lotterie, jenen klugen Männern nachahmen, welche ihr Wesen mit jenen haben, die in großen Städten ...
... Theater verglichen; und manche ernsthaften Schriftsteller sowohl als die Dichter haben das menschliche Leben betrachtet wie ein Drama, das in fast jeder Rücksicht ... ... ihre Vortrefflichkeit zu bewundern. Wir haben noch verschiedene andre Ursachen, die uns bewogen haben, diese Analogie zwischen der ... ... welche die Natur vielleicht nicht bestimmt haben mag, in dramatischen Handlungen eine schlimme Rolle zu spielen. Denn in ...
... war so froh, sie aus dem Hause los zu werden. Was haben sie in Lowood eigentlich mit ihr gemacht? Das Fieber brach dort ... ... werde, obgleich ich ihn anflehte, das Kind lieber in die Kost zu geben und für seine Erhaltung zu bezahlen. Ich haßte es schon ...
... dieser Wildnis vermischen könnte. Aber das Leben war noch immer mein! Das Leben mit seinen Erfordernissen, seiner Verantwortlichkeit ... ... besser, viel besser, daß Krähen und Raben – wenn es überhaupt Raben in diesen Regionen giebt – ... ... wissen schon, wohin Sie zu gehen haben und was Sie zu thun haben. Nehmen Sie sich nur in ...
... kleine Dorf da drüben auf dem Hügel – und die Kirche neben der Parkpforte war die seine. Die Mutter des jetzigen Mr. Rochester ... ... Ende, und deshalb erlaubte ich ihr, mir eine Probe ihres Talents zu geben. Sie kletterte von ihrem Stuhl herunter und kam zu mir, um ...
... Augen, als sie auf dem kleinen Tisch neben dem Kamin standen! Wie köstlich war das Aroma des heißen Getränks. Und ... ... die Absicht, jeder von euch ein Stück hiervon mit auf den Weg zu geben,« sagte sie, »da man uns aber so wenig Toast bewilligt hat ...
... sich ganz an mich gewöhnt haben, so werden Sie mich vielleicht wieder lieb haben – lieb haben sage ich, nicht lieben. Ich vermute, ... ... hat Mademoiselle mit dem allen zu thun? Die Elfe kümmert mich nicht; Sie haben ja gesagt, Sie wollten ...
... und den Schlafsaal enthielt, hatte vergitterte Bogenfenster, die ihm ein kirchenähnliches Aussehen gaben. Eine steinerne Tafel oberhalb der Thür trug die Inschrift: »Institut ... ... und wieder las ich diese Worte. Ich fühlte, daß sie noch eine Erklärung haben mußten, und war außer stande, ihren ...
... keine Mutter, keinen Bruder, keine Schwester.« »Aber Sie haben eine gütige Tante und liebe Vettern und Cousinen.« Wiederum hielt ich ... ... ist?« fragte er. »Sind Sie nicht dankbar, an einem so schönen Orte leben zu können?« »Es ist nicht mein eigenes ...
... mir das Herz schwer gemacht haben, dieses düstere Chaos würde meinen Frieden gestört haben – wie die Dinge ... ... werden und der Lärm in Toben ausarten möchte. Über Bänke fortspringend und unter Tischen weiterkriechend bahnte ... ... dachte ich, »kann ich sie vielleicht zum Sprechen bringen.« Ich setzte mich neben sie auf den Fußboden. »Welchen Namen ...
... Pfund Sterling im Jahr geben, um hier mit meiner Gattin zu leben, wie du jene grauenvolle ... ... mir ein ruhiges, gefaßtes Äußeres zu geben und zu erhalten. »Jetzt haben wir den Haken in Janes Charakter ... ... Jane! Was! glaubst du, daß du mich täglich sehen und neben mir leben kannst und doch, wenn du mich noch liebst, kalt und ...
... hereinbrachst mit der wilden Jagd: Sucht nur, – wir haben kein Geheimniß hier; Nur, hoff' ich, künftig wird es angesagt ... ... Und ob es nicht noch Mord und Todtschlag setzt? Ihr kommt ums Leben, ich um meinen Platz, Madam um alles ...
... gar wundersam; und in geringem Maße zu geben, wenn wir reichlich empfangen haben, ist nur ein Abfluß, den wir ... ... aufgeben, welches Ziel, welchen Zweck, welchen Ehrgeiz Sie jetzt für Ihr Leben haben?« »Mein erstes Ziel ist, Moor-House vom Boden bis ...
... Will oft die Mannschaft, knickernd mit dem Leben, Aus albernen Distancen Feuer geben. 79. Am Ende stießen ... ... Schwert, und ob von Mord Die Straßen fluten, wie die Donau neben Den Mauern flutet, weder That noch Wort Verrät, daß sie vor Tod und Feinden beben. Und ob auch heulend durch ...
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