... und dergleichen Staatsmisere. Montesquieu hatte nur eine verhältnismäßig g'ringe Anzahl Geister geweckt. Da er immer von einem historischen Standpunkte ausgeht, ... ... »Über den Adel und dessen Verhältnis zum Bürgerstande. Von dem Grafen M. v. Moltke, königl. dänischem Kammerherrn und Mitgliede des Obergerichts ... ... mit den Ideen einer konstitutionellen Freiheit, die den g'ringsten Untertan selbst gegen eine wohltätige fürstliche Willkür schützen ...
Bücherschau Revolutionäre Studien aus Paris (1849) von Alfred Meißner. 2 Bände. Frankfurt a.M. Literarische Anstalt. (J. Rütten.) 1849. Da ist er, der Dichter elegischer Liebeslieder, der Träumer aus der Öde der tiefen böhmischen Wälder, in die er so ...
Bücherschau Geschichte der Frauen von G. Jung , ehemal. Abgeordneter für Berlin zur preuß. National-Versammlung. Erster Theil: Geschichte der Unterdrückung der Frauen und ihrer allmählichen Selbstbefreiung bis zur Erscheinung des Christentums. – Frankfurt am Main. Literarische Anstalt. 1850. Im ...
... . Roman aus der neuesten Zeit von M. Norden . Zwei Teile. Leipzig. Adolph Wienbrack, 1849. ... ... Nach dieser notwendigen Vorbemerkung wenden wir uns zu dem vorliegenden Buche! M. Norden gehört zu den wenigen Schriftstellerinnen, die sich vorzugsweise der sozialen Frage ...
... soutienne donc et surnage en épave Sur ces flots qui vont m'engloutir!« Ja, in Wahrheit: »Ce livre de mon âme!« ... ... subjugué, prosterné! Au lieu comme autrefois d'un héroïque athlète Nous n'avons sous les yeux qu'un pauvre halluciné. ...
... der Cultur, und dieser Vorschritt muß ihm ein großes Uebergewicht über die Andere[n] im Lauf der Zeit geben. In Wissenschaften und Künsten wird man eine ... ... Die Christenheit muß wieder lebendig und wirksam werden, und sich wieder ein[e] sichtbare Kirche ohne Rücksicht auf Landesgränzen bilden, die alle ...
... dem du krankst, sind hier die Frau'n mit ihrer Hülfe dir bereit«, – woraus wir wohl schließen ... ... Bericht: » C'était à Mr. Tronchin à m'enseigner ce qu'il fallait faire, et c'est une vieille ingnorante, qui m'a rendu le jour. Il faut à la gloire ...
Abschiedswort Vor ziemlich zwei Jahren war es, als ... ... Hugo Göring , Heinrich Hoffmann , Benno Haberland , Th. Jäckel , G. Jung , Eduard Kauffer , Louise Kindscher , Wilhelm Lüders , M. Norden , August Peters , Hermann Rollett , Hermann Semmig , ...
... ? Nunc levior cippus non imprimit ossa Laudat posteritas; nunc non e manibus illis, Nunc non e tumulo fortunataque favilla, Nascuntur violae? 19 ... ... multis hic cognitus, ac iam Tritus, et e medio fortunae ductus acervo. 20 ...
... ist, aufnehmen und mit uns vereinigen. Fragen Sie sich, m. H., wenn Sie mir nicht glauben wollen. Woher die Unruhe, wenn ... ... Märtyrer! Heiliger! Ich habe in dem ersten Abschnitt meines Versuchs Ihnen, m. H., meine unmaßgebliche Meinung – – mir ...
... tolerabiles sint, feramus; sin minus e vita, quum ea non placeat, tanquam e theatro exeamus. 10 Das, was uns die Schmerzen ... ... Geizes. Q. Maximus begrub seinen Sohn, als er schon Konsul war, M. Cato den seinigen, da er zum Prätor bestimmt worden, ...
... sterbenden Chamford liegt mir im Sinn: »Je m'en vais enfin de ce monde, ou il faut, que le coeur ... ... Fortschritt hat einen Kampf zur Voraussetzung. Mit dem »otes-toi, que je m'y mette« haben von jeher die neuen Ideen die alten, die Kommenden ...
... hier mitgeteilten Briefen würde man es kaum ahnen können, so wenig erwähnt G. Sand des errungenen Sieges. Bald darauf veröffentlicht sie einen zweiten Roman: ... ... Die mütterliche Empfindung war, wie es scheint, der stärkste, unwandelbarste Zug in G. Sands ganzem Wesen. Wenn sie sich der Erfolge ...
Georg Forster Über Proselytenmacherei An die Herausgeber der Berlinischen Monatsschrift Verschiedenheit der Meinungen ... ... Wirksamkeit verschaffe? Allein bei der Stimmung unsrer Zeitgenossen, bei ihrem Wahlspruch: nul n'aura d'esprit hors nous et nos amis, bei der traurigen Fertigkeit Andersgesinnte ...
Krieg »Wie? Die Sittlichkeit will Duell-Mandate nur Einzelwesen, nicht ... ... unmöglich sein, wenn es seine Erbfolge und keine Dynastien mehr geben wird. Vor'm Jahre begann dieser Krieg damit, daß eine Freischar begeisterter deutscher Jünglinge vorangestellt und ...
Von der Pedanterei. In meiner Jugend hab' ich mich oft ... ... Zeit sind die rohsten und unwissendsten. Die Skythen, die Parther, Tamerlan u.a.m. dienen uns hier zum Beweise. Als die Goten Griechenland verheerten, standen die ...
Über die Freundschaft. Nachdem ich das Benehmen eines Malers, den ... ... montagna, al lito, Nè più l'estima poi che presa vede; E sol dietro a chi fugge affretta il piede. 4 Sobald ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Erinnerungen an Theodor Storm 1 Am ... ... [Fußnote der Redaktion:] Soeben erläßt ein Komité, dessen geschäftsführenden Ausschuß die Herren Commerzienrat E. Paetel, Dr. Julius Rodenberg und Prof. Erich Schmidt in Berlin bilden, ...
Was nützlich ist und was ehrlich. Kein Mensch ist davon frei ... ... ; selbst Kinder fühlen sie: Suave mari magno, turbantibus aequora ventis, E terra magnum alterius spectare laborem. 2 Und wer den Samen ...
Man muß seinen Willen beschränken. Im Vergleich mit gewöhnlichen Menschen rühren ... ... er uns alle Art von Leuten anbetteln läßt. Quae est ista laus, quae possit e macello peti? 30 Das Scherflein sei auch noch so gering, ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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