... . Becker stirbt an der fallenden Sucht, weil er, da er sich im Fechten übte, in dem Augenlied verwundet wurde. ... ... mit den übrigen Theilen des Leibes in einem gar zu genauen Verhältniß, so daß die geringste Verletzung daran ...
52. In der Provence im zwölften Jahrhundert Ich ... ... Mann. Aber jetzt will ich dich prüfen, ob du vermagst zu sehen und zu erkennen, was am ... ... sagen und zu tun, um Wilhelm zu retten. Agnes ließ es nicht daran fehlen. Sie ...
LXXXV. Ein Officier bringt es so weit, daß er endlich in einem finstern Gefängniß einige Gegenstände ... ... sehen, daß sich von Tag zu Tag so sehr vermehrte, daß er endlich sein Bett, und ... ... andere Gegenstände von dergleichen Grösse entdecken konnte. Er brachte es endlich so weit, daß er auch kleine Gegenstände sehen konnte, ...
... Tages ihr Bruder ihr sagte, er wünschte, er könnte es mit Geld erkaufen, daß der junge ... ... einer für Männer ungebührlichen Stunde. Anfangs glaubte er es nicht, da er vollkommenes Vertrauen zu seiner Schwester und dem ... ... erhoben sich, um Gott zu loben und zu danken, da es zugleich die Messezeit im ...
... Gewohnheit gehabt hat, eine vorbereitete Seele zu verlangen. Woher kommt es wohl anderst, daß die Aerzte ... ... das geringste unterlassen werden: vielfältig fühlte er, ob sie nicht zu heiß wären: darauf legte er ... ... Arzt die Wirkung nicht für hinreichend befand, so verordnete er ihm deren noch zwey oder drey andere auf ...
... ein und funfzig Jahren die Wassersucht im Unterleib. Man machte, um ihr zu helfen, einen Versuch ... ... in dem dritten Jahr nahm die Menge des Wassers ab, und es gieng monatlich nicht mehr als ... ... denen sieben ersten Monaten des sechsten Jahres nahm es noch mehr ab: in dreysig Operationen von dieser Art, die man ...
... Patriarchen gewonnen, der, sowohl um dem Cephaes zu gefallen als um den Oberpriester zu ärgern, mit dem ... ... seine Launen und erhebt nur, um wieder zu Boden zu reißen. In einem fort gegen sein ... ... Macht zu urteilen, und derselben Grenzen zu setzen. Da es aber mehr abergläubisch als religiös, ...
... : diese schmerzhafte Empfindung treibet sie an, alles zu unternehmen, um sich davon zu befreyen. Ein wassersüchtiger ... ... zu hintergehen, den Tod: er hörte in einer Nacht, da man glaubte, daß er in der Ruhe wäre, regnen, ...
... Ein Soldat starb für Freude, da er die Nachricht hörte, daß er mit einer Frau, die ... ... die Liebe ist niemals ohne Hofnung; endlich fieng er aber an zu verzweifeln, daß er jemals mit seiner Geliebten ... ... in diesem Augenblick ganz ausser sich zu ihr, er fliegt zu ihr, umarmet sie, und will ...
... der Zufall zuführte. Kaum hatte er es gefangen, so fand er es so niedlich, seine Haut so sanft, seine Augen ... ... ‹ angetroffen hatte, konnte sich eines Seufzers nicht erwehren, da er an das unselige Abenteuer dachte, ...
... einer Strenge bewaffnen, die sie um so schwerer ablegen würde, je mehr sie dieselbe würde haben ... ... daß Neadarne nicht zweifeln konnte, er sage die Wahrheit. Während er so sprach, hatte er ... ... Diese Lage war für die Prinzessin um so kritischer, da sie in diesem Augenblick sowohl von der ...
Jean de la Fontaine Jean de la Fontaine (1621–1695)
... zu fragen: Liebchen, tut es weh?« – So geschehen am 30. September 1819 in Gegenwart eines hübschen fünfzehnjährigen, ... ... nur von den Männern 43 zu reden, so sieht man hier in der ... ... nur ein Gran Feigheit weniger nötig, um sie zu Giftmischern zu machen. Es ist ...
... so heilig, daß man stehlen darf, um zu geben. Im übrigen sind Gefahren dort alltäglich, und das ... ... nach noch mehr, aber ich bezweifle es, ob wir sie in der Kunst des häuslichen Glücks ... ... dem sie getrennt sein wollte, das Zelt ab und schlug es in der Weise wieder auf, daß ...
... wortkarge Dünkel der Männer verschuldet hat. Da es gewöhnlich ist, um ein Glas Wasser zu ... ... . Der Italiener wird dazu gezwungen, um sich persönlich zu sichern, er legt aber sein Mißtrauen ab oder vergißt es wenigstens, sobald er vertraut wird, während sich ...
43. In Italien In Italien beruht das Glück darin, sich ... ... andere Bücher, und überläßt sich um so mehr den Eingebungen des Augenblicks; endlich erweckt die Leidenschaft für Musik eine der Liebe verwandte Seelenstimmung. In Frankreich gab es gegen 1770 kein Mißtrauen; es gehörte zum guten Ton, öffentlich ...
50. In Spanien Andalusien ist ... ... , auf die seine Nachbarn kindisch eitel sind, aber es ist um so vertrauter mit den großen und hat genug Charakter und Geist, um ihnen bis in die entferntesten Winkel zu folgen. Der spanische Charakter ...
... Viele unserer jungen Leute, die sonst in Montmirail und im Bois de Boulogne so unternehmungslustig ... ... Regimenter vor, die dort unten in der Ebene am Kirchdorf stehen! Im Augenblick war ... ... zum König oder setzte man ihn in einen Ministerrat, so war er nichts als ein Feigling ...
... diese Antwort nicht, und nun erzählte er mir, daß er einen so bösartigen Hund gehabt habe, daß ... ... den Hof. Schließlich faßte er sich ein Herz und fragte, ob er nicht mit ihr ... ... auf den Ball gehen, der abends um sieben begänne und um Mitternacht zu Ende wäre und keinen weiteren ...
62. Die Ehe in Europa Bis hierher haben wir ... ... , großer Gott, was gibt es da für Frauen! Bildsäulen, keine lebendigen Wesen. Vor der Ehe ... ... hoffen, daß sie unter all diesen stumpfsinnigen Müttern so bleibt? »Er war doch verheiratet!« antwortete sie mir ...
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro