Erstes Capitel. Rein toll, diese Franzosen. »Reden Sie, mein Herr, ich höre! ... ... Damit verließ er leicht grüßend den gichtbrüchigen Farmer. »Rein toll, diese Franzosen... rein toll!« wiederholte noch öfter Mr Watkins, während er mit einem, ihm stets ...
Die verwandelte Katze Ein Mann war verrückt in seine Katze. ... ... reizend ihr Köpfchen, so zärtlich die Tatze – Kurz, er war toller als toll! Was tat er nicht alles an Bittgebeten, An Tränen und Sprüchen der ...
III Ein Romanfragment (Aus Stendhals Nachlaß) 87 ... ... köstlichen Landhause in Desio bei Bologna. Die Duchezza Empoli wird während eines glänzenden Festes toll eifersüchtig aus Freundschaft. Ein Pole, der Oberleutnant Potocki, ist im Begriffe, ihr ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie Panurg und die Uebrigen im poetischen Wahnsinn reimen. Bist du, sprach Jahn, toll oder b'sessen? Seht wie er schäumt, hört wie er reimt! Was ...
... zeigend. Delphine preßte ihn wie toll an sich und küßte ihn, doch ohne Leidenschaft. »Sie ... ... !« »Laß sie gehn, lieber Vater, sie ist toll«, sagte Delphine. »Toll, toll! Und du, was bist denn du?« fragte Frau von Restaud ...
Zweites Kapitel. Am folgenden Morgen um zehn Uhr schlief Nana noch. ... ... , um zurückzukommen. Glücklicherweise ist es nicht weit von hier. Ich bin gerannt wie toll. Hast du das Geld? fragte die Lerat. Welche Frage! entgegnete ...
Denis Diderot Jakob und sein Herr (Jacques le fataliste et son maître) ... ... seinen Kameraden beim Regiment festhalten. – Ich glaube, das verwünschte Pferd macht mich noch toll! – Kaum waren die Befehle des Ministers angelangt, so reiste mein Hauptmann unter ...
... Nein,« sagte die Oberin, »du bist toll mit deinen Ideen, ich wette, ich weiß, um was es sich ... ... »Ich habe viel ausgestanden und gar nicht geschlafen, die Schwester Therese ist toll; wenn das noch einmal vorkommt, werde ich sie einsperren.« »Oh ...
Dreizehntes Kapitel. Es war gegen Ende des Monats September. Graf Muffat ... ... sinken und schrie oft: Schlage mich stärker! Hu, Hu! Ich bin jetzt toll! Schlage nur zu! Eines Tages hatte sie eine seltsame Laune; sie ...
Sechstes Kapitel. Der erste Brief. Nachdem ich Herrn Ward verlassen ... ... Wisconsiner Landstraße gebrochen, er segelt jetzt in den Gewässern von Connecticut und Massachusetts wie toll umher! Doch Scherz bei Seite... sehen wir ab von einer Einmischung des ...
Zwölftes Kapitel. Die Bucht von Black-Rock. Wie sehr sich ... ... Gespann, das durch wer weiß was erschreckt von der Waldblöße weggelaufen war und wie toll nach dem Strande hinunterstürmte. Fast gleichzeitig erschienen auch die zwei Männer, die ...
Elftes Kapitel. 1 Julian mußte sich unbedingt in Verrières ... ... . Er ist doch nur ein Kind, voller Respekt zu mir. Und ich bin toll. Es wird vorübergehn. Übrigens: was gehen meinen Mann die Gefühle an, die ...
Fünftes Kapitel. Kaum war Julian im Hause, so fühlte er die ... ... mit einem Schlage wie Schuppen von den Augen fiel. Diese Erleuchtung machte ihn wochenlang toll und durchflammte ihn schließlich mit jener Allgewalt, die die erste selbstgefundene Idee in ...
Neunzehntes Capitel. Eine letzte Bedrohung. In Neu-Abersoyte ging die ... ... des Ufers. Der Schrecken stieg auf's Höchste. Schon stürzten einige Bergmannsfamilien halb toll nach dem Tunnel, um sich in höher gelegene Etagen zu flüchten. Sie schienen ...
XLIX. Vom 20. bis 22. Januar. – Während der ... ... Heute, am 22., spielt eine entsetzliche Scene. Der Neger Jynxtrop, der plötzlich toll geworden ist, läuft heulend auf dem Floß umher. Robert Kurtis versucht ihn aufzuhalten ...
LVI. Fortsetzung vom 27. Januar. – Ich habe getrunken! ... ... Westen. Man sieht ihn verwundert an. Ist jetzt der Kapitän auch toll geworden? Es ist keine Küste in Sicht, und das Floß nimmt noch immer ...
... öffnen.... – Ach, Du bist ja toll! – Sapperment! – Du erblickst in jenem Herrn Dardentor schon ... ... O... noch ein paar Gramm! – Ich wiederhole Dir, Du bist toll! – Sapperment!« In dieser Weise setzten die Beiden noch eine ...
Viertes Capitel. Worin Clovis Dardentor Dinge ausspricht, die sich Jean Taconnat zunutze ... ... – Du und ich... oder auch Du oder ich. – Du bist toll, Jean! – Ueber Nacht kommt Rath, Marcel, und den Rath, ...
IV Fünf Monate sind es nun her, daß ich Rosettens Seladon ... ... einer Geliebten, auch nur aus der Ferne ein solches Weib gezeigt, so war ich toll vor Glück geworden. Jetzt besitze ich dieses Glück und bin kühl und kalt. ...
Fünftes Capitel. Am folgenden Morgen machten sich Nic Deck und Doctor ... ... ehe wir vor dem Schlosse stehen, und ich meine, Forstwächter, Ihr werdet nicht toll genug sein, das zu wagen, ohne klar sehen zu können; wir ...
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Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
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