Cadis (spr. Kadih) od. Cadisseries (spr. Kadißrih), seines, wollenes, geköpertes Zeug ; in Frankreich , bes. in Montauban (eine Art des hier fabricirten heißt Bruyères ). Jetzt auch in Deutschland , vorzüglich in ...
Cadis oder Cadisserius , seine geköperte Wollenzeuge aus dem südl. Frankreich , jetzt auch in Thüringen u. Oesterreich gemacht.
Bidis (a. Geogr.), Castell auf Sicilien im NW. von Syrakus ; wo jetzt Giovanni dei Bidini.
Ardis , s. Blattwespen .
Amadis , in der Ritterpoesie der Name mehrerer Helden; der ... ... von Gallien , zugleich der beste dieser Romane , die sich auf keine irgendwo heimische Volksmähre zu gründen ... ... Helden und Heldinen zu Ende brachte (um die Mitte des 16. Jahrh.). Diese Romane hatten ihre Zeit wie die ...
Bendis , thrakische Göttin , deren Wesen die Griechen bestimmte, sie mit ... ... die Göttin B. (»Kleinere Schriften«, Bd. 5); Hartwig , Bendis (Leipz. 1897); Trendelenburg , B endis (Berl. 1898).
Amădis , Held zahlreicher Ritterromane. Der älteste und das Vorbild der übrigen Amădisromane ist der A. von Gaula ( Gallien oder Wales ... ... vielen von Spaniern und Franzosen verfaßten Fortsetzungen brachten die Reihe der Amadisromane auf 30 Bücher. – Vgl. Braunfels ...
Amadis . Dieser Rittername ist nur in der romantischen Poesie bekannt, in ... ... und die Schicksale der 4 Amadisse. Es existiren eine Menge Dichtungen von diesen Rittern; die vorzüglichste darunter ist jene des Amadis von Gallien , ein Roman in Prosa ...
BENDIS , ĭdis, Gr . Βένδις, ιδος, ist bey den Thraciern so viel, als die Diana , Hesych. in Βενδιδία, s. p. 188 . deren Fest von den Atheniensern Bendidia genannt wurde Strabo L. X. p ...
Bendis ( Gr. M. ), eine Mondgöttin in Thracien, bald mit Diana , bald mit Proserpina zusammengestellt. Sie führte den Beinamen Dilonchos, »die Göttin mit dem doppelten Speere«, weil sie im Laufe mit zwei Speeren in der Hand abgebildet war. Ihr ...
Candis ( Zuckerkand ), der Zucker in krystallinischer Form, vier- od. sechsseitigen Prismen, von weißer u. bei Syrupbeimischung gelblicher u. bräunlicher Farbe . Diese Krystalle bilden sich bei nicht zu stark eingekochtem Zuckersafte, indem sie an ...
Bendis , thracische, auch in Athen verehrte Göttin, mit Artemis (s.d.) identificirt, daher hieß auch der dem lakedämonischen Artemisios entsprechende Monat bei den Bithyniern Bendidäos (Bendidĭos ). Ihr Tempel Bendideion stand zu Athen im Piräeus , ...
Candis , Zuckerkand, Kandel, Zucker mit natürlichen scharfkantigen Krystallen , ausgeläutertem Zuckerrohrsaft, der an die Fäden , welche durch Gefäße gezogen sind, anschießt.
Bardis , Distriktshauptort in der ägypt. Provin, Girgeh , am linken Nilufer, mit (1882) 8063 Einw. Hier 6. Aprill 799 Sieg der Franzosen über die Ägypter.
Amadis , der Held von Ritterromanen aus dem mittlern Zeitalter, aus welchen Wieland die Idee zu seinem Amadis genommen hat. Da Amadis ein Französischer Ritter ist, so scheinen jene Ritterromane Französischen und nicht Spanischen ...
Bardis , Dorf links am Nil in der Provinz Dschirdscheh (Oberägypten). Hier 6. April 11793 Kampf der Franzosen .
Ardyes (a. Geogr.), Volksstämme von den Quellen des Rhodanus bis zu denen des Rheins .
Bardis (fr., spr. Bardi ), Verschlag im untern Schiffsraume zur Aufbewahrung des Getreides .
Berdis , Dorf in Ober-Ägypten , links am Nil, mit schöner Moschee .
Cadise (fr. Cadisé ), dem Cadis ähnlicher Droguet .
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