Fünftes Kapitel. Wie die Contour-Vögel auf dem Läut-Eiland ... ... Panurg. – Ey wohl, und Trog! antwort Aedituus, zu Trog und Tränk nach Herzens Lust, halb Pasch halb Puff. Nichts ist so theuer und edel als die ...
Neunundsechzigstes Kapitel. Als der Korporal am Abend vorher bei sich beschlossen ... ... , Du weißt es, wie ich sie beide liebe, Du kennst jede Falte meines Herzens und weißt, daß ich diesen Augenblick mein Hemd hingäbe – – Sei ...
... fühlte ein Bedürfnis sich ein frommes Bild in der Zerknirschung seines Herzens zu malen, das seine Versuchung ausdrücken könnte. Er nahm eine Kohle und ... ... wahr, daß ein Jammer über den nahen Verlust Susannens diese alle überwältigte; schweren Herzens trat er in den Saal und mit einem freudigen Rufe sprang ...
34. Weiteres über die Eifersucht Die der Unbeständigkeit verdächtige Frau verläßt ... ... immer Liebe aus Leidenschaft, und die Eitelkeit erheuchelt in ihm alle Bedürfnisse eines zärtlichen Herzens. In der Liebe aus Galanterie ist nichts verdrießlicher, als wenn sie durch ...
Siebenundachtzigstes Kapitel. Erwägt man alle diese gelehrten Dinge über Nasen, welche ... ... ein sonderbares Wesen! Was Du für einen närrischen Einblick in die Windungen des weiblichen Herzens gewährst! Wie man so etwas übersetzen kann, – ah! pah! gefielen diese ...
... ; denn, ach! die Wachs-Eindrücke unseres Herzens werden so leicht glattgestrichen, um für spätere Schrift Platz zu machen ... ... ... Ich aber sitze allein am Djatibusch Und warte auf die Nahrung meines Herzens. Schon lang ist meines Badjing Bäuchlein voll, ...
... kalten Welt verachtet, zerfetzt, abgenutzt, gebrochenen Herzens und herabgewürdigt zu einer Gesellschaft Entlaufener auf einem Floß!« Jim bedauerte ... ... in Schmach und Leid verzehrten; (A–a–men!) kommet, die ihr gebrochenen Herzens, die ihr verzagten Geistes seid! Kommet, die ihr in Sünde und ...
Achtzehntes Kapitel. Stern fährt fort. Frau Slotering spricht, und Havelaar ... ... wunderbare Weise gewarnt war. Ohne diese Warnung wäre ich sicher ein Opfer meines guten Herzens geworden. Ich beschloß deshalb wieder, Bastiaans noch zu behalten, bis ich einen ...
Fünfundsiebenzigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's oratio pro domo. ... ... ihn deshalb weniger achten. – Aber wenn sein Herz voll ist, und er seines Herzens Seufzer nach den Waffen nicht unterdrücken kann, so soll er ihn für das ...
Zweiundsiebenzigstes Kapitel. Jetzt, lieber Leser, hilf mir, ich bitte dich ... ... treuherzig und bieder, so wenig ahnte er etwas von den verborgenen Falten des weiblichen Herzens, so blos und wehrlos stand er Ihnen gegenüber (wenn er nicht gerade eine ...
Funfzigstes Kapitel. Die Anrede die Gargantua an die Überwundenen hielt. ... ... damit euch die Bauern kein Leides thun. Gott sey mit euch. Vom Grund des Herzens ist mir leid daß nicht Pikrocholus hie zugegen: denn ich hätt ihn gemahnen ...
Dreyzehntes Kapitel. Wie Grandgoschier des Gargantuä wunderbaren Verstand an Erfindung ... ... leicht zum Arßdarm und den übrigen Därmen schlägt, ja bis in die Gegend des Herzens und Gehirns aufsteigt. Und glaubt nur nicht daß der Halbgötter und Heroen ...
Dreyzehntes Kapitel. Wie, nach dem Beyspiel Meister Franz Villon's, ... ... nebst einer Zahl Pasteten, Schunken, Käs und Obst, trank da mit ihnen nach Herzens Lust, und sprach darauf: Meister Franz Villon wohnt' auf seine alten Tag ...
Dreyzehntes Kapitel. Wie Panurg Krellhinzens Räthsel auslegt'. Krellhinz ... ... ! So wollt ich doch bey Gott! sprach Jahn, von Grund des Herzens daß das Loch in meinem Hintern eine Bohn wär, daß diese Wiebel rings ...
Einhundertundfünfzigstes Kapitel. – Ich bin ganz blind, Kapitän Shandy, sagte ... ... Sie doch einmal hinein, sagte sie. Ehrliche Seele! In der Einfalt Deines Herzens sahest Du hinein, wie ein Kind in einen Guckkasten, – es wäre Sünde ...
... , durch die reinen glühenden Aeußerungen eines gefühlvollen Herzens, die er nicht verstand, irre geführt, es blos mit ... ... Mutter, unterbrach ich sie mit aller Fülle des überströmenden Herzens, was hat der Staat, was haben die Gesezze mit unsern Empfindungen gemein ... ... jungen interessanten Künstlers kund, – und diesmal betrog mich das ungedultige Pochen meines Herzens nicht. – Er wars, den ich suchte, ...
Sechstes Kapitel. Fernere Beschreibung der Akademie. Der Verfasser bringt ... ... andere schädliche Säfte belästigt werden, daß man Krankheiten des Kopfes und noch häufiger des Herzens bei ihnen beobachtet; daß starke Konvulsionen der Nerven und Sehnen in beiden Händen, ...
Siebentes Kapitel. Der Verfasser verläßt Lagado und kommt in Maldonado ... ... Freiheit unterdrückter und gemißhandelter Nationen wiederherstellten. Es ist mir jedoch unmöglich, das Vergnügen meines Herzens so zu beschreiben, daß der Leser einen Begriff davon erhält. Fußnoten ...
... Mönch zu ihm: Ich schlaf nimmer nach Herzens Wunsch als in der Predigt, oder beym Beten: ersuch euch also: ... ... Karbonädel die Füll und schöne Prim-Suppen zugericht, und trank der Mönch nach Herzens Wunsche. Etliche thäten ihm Bescheid, die Andern enthielten sich. Zogen darauf ...
Vier und Funfzigstes Kapitel. Aufschrift des grossen Thors zu Thelem. ... ... Erhalten seyn bey Tausend an der Zahl. Ihr mein Spezial und meines Herzens Wahl, Froh, cordial, freysam in That und Rath, Mit Einem Wort ...
Buchempfehlung
Nach der Niederlage gegen Frankreich rückt Kleist seine 1808 entstandene Bearbeitung des Hermann-Mythos in den Zusammenhang der damals aktuellen politischen Lage. Seine Version der Varusschlacht, die durchaus als Aufforderung zum Widerstand gegen Frankreich verstanden werden konnte, erschien erst 1821, 10 Jahre nach Kleists Tod.
112 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro