III Ein Romanfragment (Aus Stendhals Nachlaß) 87 ... ... köstlichen Landhause in Desio bei Bologna. Die Duchezza Empoli wird während eines glänzenden Festes toll eifersüchtig aus Freundschaft. Ein Pole, der Oberleutnant Potocki, ist im Begriffe, ihr ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie Panurg und die Uebrigen im poetischen Wahnsinn reimen. Bist du, sprach Jahn, toll oder b'sessen? Seht wie er schäumt, hört wie er reimt! Was ...
... Frauengestalt sah. – »Du bist toll!« sprach sie und zuckte die Achseln. »Die Szene verzeih ich Dir nie. Du hast Dich lächerlich gemacht.« »Ich bin nicht toll. Ich habe nur endlich den Mut zu sehen ...« ... ... so einer Frau! Das war denn doch zu toll. Ihm fiel ein weiser Ausspruch ein, den Fritz ...
... auf seine Frau hinwies. »Das ist doch zu toll, wenn man in der Kriegszeit wählerisch sein will. Wie die Küche, ... ... wieder machte er Purzelbäume. Er war so ganz außer sich und wurde förmlich toll, bis er endlich Susanne in seine Tollheit mit hineinriß und ... ... auch auf, vor Weh, wenn die Schmatzerei zu toll und schmerzhaft wurde. Käterchen äußerte dazu in melancholischen Apotheosen ...
... sie nichts weniger als elend; im Gegenteil toll, übermütig, wunderschön. Wie in Berchtesgaden war sie in schwarzen Flor gekleidet, ... ... hat ihnen Thor und Thür geöffnet, und nun stürzen sie hinaus, jubelnd, toll, voll Zerschmetterungslust, voll Werdelust, in Urkraft. Und doch – lese ...
... Da rast das Lesepublikum vor Entzücken über die Auslebedamen. Es geht ihm garnicht toll genug zu, und der Autor sackt Geld und Ruhm ein. War nicht ... ... der Allee durch den grauen Dampf auf und ab. War sie denn toll? ein blutendes, verendendes Tier hatte sie bis ins Mark ...
Ada Christen Jungfer Mutter Die Geschichte, wie die Walter Hanni eine alte Jungfer ... ... Kinder«, flüsterte sie trotzig. »Auch recht!« schrie der Leopold übermütig und lachte wie toll in das junge blühende Gesicht. »Wenn du mir das alles versprichst, ...
... zeigend. Delphine preßte ihn wie toll an sich und küßte ihn, doch ohne Leidenschaft. »Sie ... ... !« »Laß sie gehn, lieber Vater, sie ist toll«, sagte Delphine. »Toll, toll! Und du, was bist denn du?« fragte Frau von Restaud ...
... ; und dann wirbelten jedesmal die Krähenwolken wie toll durcheinander, indem eine Krähe mit ihren Krallen die Krallen der anderen packte, ... ... steht?« Er wandte sich auf den Hacken um. »Bist du toll?« »Dann müßte ich es ihm doch sagen.« Er starrte ...
Zweites Kapitel. Am folgenden Morgen um zehn Uhr schlief Nana noch. ... ... , um zurückzukommen. Glücklicherweise ist es nicht weit von hier. Ich bin gerannt wie toll. Hast du das Geld? fragte die Lerat. Welche Frage! entgegnete ...
Denis Diderot Jakob und sein Herr (Jacques le fataliste et son maître) ... ... seinen Kameraden beim Regiment festhalten. – Ich glaube, das verwünschte Pferd macht mich noch toll! – Kaum waren die Befehle des Ministers angelangt, so reiste mein Hauptmann unter ...
... und Erbitterung jagten sich im Kreise, und, wie toll ihre Bahn durcheilend, dachten weder Sohn noch Vater daran, plötzlich einmal stillzustehen ... ... Romane zu lesen, wenn die Sonne noch voll am Himmel steht. Sind Sie toll geworden – mit Erlaubnis – Romane zu lesen, zu dieser ... ... stutzte. »Ei natürlich! Der Junge ist halb toll vor Liebe, er ist verliebt bis über die Ohren ...
Dreizehntes Kapitel. Es war gegen Ende des Monats September. Graf Muffat ... ... sinken und schrie oft: Schlage mich stärker! Hu, Hu! Ich bin jetzt toll! Schlage nur zu! Eines Tages hatte sie eine seltsame Laune; sie ...
Kapitel XXXIII. O Kriegerblume, wie gehts Titus Lartius? ... ... »Du hörst den Urtheilsspruch, Prior,« sagte der Anführer. »Ihr seid toll, meine Herren,« sagte der Prior, »wo sollte ich solch eine Summe hernehmen ...
Kapitel XXXI. Noch einmal in die Bresche, lieben Freunde! ... ... »Alles ist verloren! de Bracy, das Schloß brennt!« »Bist Du toll?« versetzte der Ritter. »Alles steht in Flammen auf der westlichen Seite; ...
Kapitel XXXIV. König Johann. – – – Hör, mein ... ... es war nicht ihre Gewohnheit, daß mehrere einen einzelnen anfielen.« »Du bist toll, de Bracy, welchen Vorschlag machen wir Dir denn, Dir, dem gedungenen Hauptmann ...
Kapitel XXV. 's ist ein verdammtes Stück Schreiberei, wie ... ... Sachse, und ich Gurth, der Sohn Beowulphs, Schweinehirt –« »Du bist wohl toll?« sagte Front de Boeuf, den Lesenden unterbrechend. »Beim heiligen Lukas ...
Kapitel XX. Und wenn die Herbstnacht trüb und lang ... ... hinzu, indem er ihn ein wenig auf die Seite zog, »bist Du denn toll? Einen Ritter, den Du nicht kennst, einzulassen! Hast Du unsre Gesetze vergessen ...
Kapitel XV. Und dennoch denkt er, – ha, ha ... ... haben, herfallen und mir von ihnen die liebenswürdige Rowena erbeuten.« »Bist Du toll, Bracy?« sagte Fitzurse, »bedenke, daß diese Leute, wenn auch Sachsen, ...
Elftes Kapitel. 1 Julian mußte sich unbedingt in Verrières ... ... . Er ist doch nur ein Kind, voller Respekt zu mir. Und ich bin toll. Es wird vorübergehn. Übrigens: was gehen meinen Mann die Gefühle an, die ...
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