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Federn [Wander-1867]

* Ich muss mich federn uf ollem Hols, dass ich fertig wêrde. ( Schles. ) – Frommann, III, 410, 395.

Sprichwort zu »Federn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Pelz [Wander-1867]

1. A fremder Pelz warmt nit. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Geborgte Sachen gewähren keinen dauerhaften Nutzen . Fremde Federn schmücken nicht lange; auch: Fremdes Gut thut selten gut. ...

Sprichwort zu »Pelz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Pfau

Pfau [Wander-1867]

1. Der Pfau braucht seine Federn all, sowie die kleine ... ... einen Federbusch auf dem Kopfe , steckte ihm fleischfarbige Federn in die Flügel , machte ihm einen prachtvollen Schweif zurecht ... ... man, die Braut anzuziehen und ihr Haupt mit Federn zu schmücken, als ein böser ...

Sprichwort zu »Pfau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1252-1253.
Feder

Feder [Wander-1867]

1. An den Federn erkennet man den Vogel . – ... ... *116. Es muss jeder Federn lassen. Holl. : Elk moet er eene veêr laten. ... ... haben. An etwas Schriftlichem arbeiten. *119. Federn klauben (lesen). – Agricola II, 110; Weinhold, 69 ...

Sprichwort zu »Feder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1252-1253.
Gauch

Gauch [Wander-1867]

... gefallen dran, wenn mans zertlichen strichen kan, den federn nach ob sanfft vnd glatt solchs vnseren gouch gar früntlich datt.« ( ... ... Kloster , VIII, 942. ) *35. Der Gauch muss Federn lassen. »Ob er gross mangel hab darneben, der gouch muss dar syn federn geben.« ( Kloster , VIII, 944. ) ...

Sprichwort zu »Gauch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1358-1360.

Pfund [Wander-1867]

1. Drei Pfund gewinnt man mit drei Eiden (s. 3.). ... ... thran ethim. ( Richthofen, 443, 4. ) 2. Ein Pfund Federn wiegt so viel als ein Pfund Blei . 3. Ein ...

Sprichwort zu »Pfund«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Aante [Wander-1867]

De Aanten dragen hör Recht up de Puckl. – Kern , 559. In einem Rechtsstreit mit den Enten ist nicht viel zu gewinnen, sie haben nichts als ihre Federn . ( Kern , 559. )

Sprichwort zu »Aante«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Gesang [Wander-1867]

1. Am gesang (federn vnd Nest ) kennt man den Vogel . – Lehmann, 916, 3; Eyering, I, 88; Blum, 478; Simrock, 3464. It. : Al canto si conosce l'ucello et al parlar il buon cervello ...

Sprichwort zu »Gesang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zeisig

Zeisig [Wander-1867]

1. Der Zeisig hat's nicht gethan, rief der Fürst , als ... ... Zeisig ist ein kleiner Vogel , man kann ihn aber doch nicht mit den Federn verzehren. Wenn jemand arm und niedrig ist, so glaube man nicht, ...

Sprichwort zu »Zeisig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 523.
Rupfen

Rupfen [Wander-1867]

1. Da ist bös rupfen, wo weder Haare noch Federn sind. – Gaal, 1329; Simrock, 8594. It. : Dove non n'è, non se ne può torre. ( Gaal, 1329. ) Ung. : A' hol ...

Sprichwort zu »Rupfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1776.
Hatzel

Hatzel [Wander-1867]

1. Die Junge Hatzel lehret das hupffen von der alten. – ... ... . 454, 15. 2. Man muss einmal der Hatzel die entlehnten Federn aussrupffen. – Lehmann, 15, 48.

Sprichwort zu »Hatzel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 387.
Nackter

Nackter [Wander-1867]

1. Bekümmere dich um keinen Nackten , er bekommt schon Federn . ( Oberpfalz. ) 2. Der Nackte ist übel zu berauben. – Simrock, 7287; Schottel, 1131 b . Bei Tunnicius (119) : De nakede is quât ...

Sprichwort zu »Nackter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 854-855.

Flunken [Wander-1867]

*1. De Flunken 1 hangn latn. – Eichwald, 541 ... ... Flunk oder Flünk = Flügel , Fittich , Fedderflunk = Kehrwisch von Federn , in der Regel ein Gansflügel. *2. Hê harren lütken ...

Sprichwort zu »Flunken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Strüssen

Strüssen [Wander-1867]

* Er strüsst 1 sich wie sieben Eier in einem Krättlein 2 . ... ... 69. 1 ) Sie strüssa, eigentlich: von zornigen Federthieren, die ihre Federn zu einem Strausse erheben. Sträussen = sich widersträuben, ...

Sprichwort zu »Strüssen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 925-926.
Gefieder

Gefieder [Wander-1867]

1. Schön Gefieder macht schöne Vögel . 2. Schön ... ... Wem das Gefider wil zu gross werden, dem pflegt die Welt die zwing Federn ausszuziehen. – Petri, II, 622; Sailer, 126. ...

Sprichwort zu »Gefieder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1417.
Lufthans

Lufthans [Wander-1867]

Die Lufft- Hansen und Wind - Schützen bilden ihnen ein, sie können jedem die Federn stutzen (oder: jeden durch die Hechel ziehen und auss dem Weg räumen). Lat. : Bellua deterior nulla est, ubi posse putarit, quam servi rabies in ...

Sprichwort zu »Lufthans«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 251.

Täublein [Wander-1867]

1. Die Täublein fängt man ein, die Raben lässt man sein ( ... ... Mij; Tappius, 14 a . ) 2. Die Täublein müssen Federn lassen. – Simrock, 10116.

Sprichwort zu »Täublein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Strupfen

Strupfen [Wander-1867]

Me strupft, wo Federn sind. ( Luzern . )

Sprichwort zu »Strupfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 925.
Haseneier

Haseneier [Wander-1867]

Haseneier klappern nicht, Entenmilch die schlickert nicht. – Schmeller, I, ... ... Ich kenne diesen Vogel am Gesange , ob er sich schon mit andern Federn behänget, aber er glaube nur nicht, dass er seine Haseneier anbringen werde.« ...

Sprichwort zu »Haseneier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1410.
Pfauenart

Pfauenart [Wander-1867]

Es ist Pfauenart, sich in seinen Federn zu spiegeln. Holl. : Het is paauwenwerk, zich in zijne eigene pluimen te spiegelen. ( Harrebomée, II, 167 a . )

Sprichwort zu »Pfauenart«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1253.
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