1. Besser die Pfeifer fehlen als die Tänzer . ... ... . Der Pfeifer findet leicht einen Fiedler . Böhm. : Trefil jonák na jonáka. – Trefil pištec na bubeníka. ( Čelakovský, 38. ) 3. Ein Pfeiffer lobt dess ...
... tvrdého třeba klinu a palice. (Čelakovsky, 117). – Špičatý klin na zavilý suk. (Čelakovsky, 87.) Holl. : Op eenen ... ... Malo nodo malus cuneus quaerendus. ( Čelakovsky, 117. ) Poln. : Na twardy sęk twardego klina portrzeba. ( Lompa, 24. ) ...
... folgt Süss . Mhd. : Na suere comt tsuete. ( Antw. Liederbuch, 181, 6, 3. ) ... ... .« ( Pauli, Postilla, I, 559 a . ) Holl. : Na het zure is het zoet te zoeter. ( Harrebomée, II, 513 ...
1. Bî gauen Vorsetzen is de Wäg nâ'r Hölle 'plâstert. – Schambach, II, 19. 2. Der Vorsatz allein sprengt keinen Stein . It. : Il voto senza l'opera, non basta. 3. Der Vorsatz ...
... . Böhm. : Vydajnĕjší jest slovo na! nežli nadĕl pán bůh. ( Čelakovský, 45. ) Dän. ... ... muli partoriscono. ( Marin, 21. ) Kroat. : Bolje je reći na, nego bog ti naj pomore. ( Čelakovský, 45. ) Lat ...
1. Nâ de Vigelîn lätt 't sich gôd danzen, säd' de Avkat, dôr krêg he 'n Schinken . ( Münster . ) – Frommann, VI, 425, 16; Firmenich, I, 298, 32; für Oldenburg: Goldschmidt, 88; ...
1. Das Mühlrad läuft immer, kommt aber nirgends hin. 2. ... ... . Ein Mühlrad zu treiben, genügt ein klein Wässerlein . Böhm. : Na kolo mlýnské netřeba moře pouštĕti. ( Čelakovsky, 128 u. 132. ) ...
1. Auf dem Polster wird kein grosser Mann . Böhm. : Na mĕkkých polštářich se jména nedobývá. ( Čelakovský, 127. ) 2. Es ist am Polster zu sehen, wo der Fuss verletzt ist. – Winckler, II, 44. ...
1. So was hab' ich mein Lebtag nicht gesehen, sagte der schwarze ... ... , als er auf dem Schaffot stand. Holl. : Daar sta ik na fraai te kijken (te prijken), zei Hans , en hij stond op ...
1. Na, wenn a glimmt, do wull'n merr, sagte der gotschdorfer Leichenbitter zu den Trägern . ( Hirschberg. ) Als die in Hirschberg eingepfarrte, eine halbe Meile von dort entfernte Gemeinde Gotschdorf noch keinen eigenen Begräbnissplatz hatte, den sie erst seit ...
1. Dat treckt sich aoalls na'n Liew, säd de Schnîrer, un hätt den Armel in dei Tasch neigt. ( Vorpommern. ) – Hoefer, 949 a . »'T treckt sich schon torecht, söä de Schnieder, doa sett' hä 'n Aermel ...
* Ga na Hostrup un lat di den Däs utschnîen. In Hostrup gibt es nach dem Volkswitz eine eigene Scheuer , in die alle Dummheiten kommen. Das Ausschneiden mag freilich seine Schwierigkeiten haben. Schwabenstreiche sind überall zu Hause . Eine gute Anzahl ...
*1. De mut na Nöttens und seggen de Keselefern an. – Hauskalender, IV. *2. Ga na Nöttens un lehr 't Gosewaren. – Eichwald, 1415; Bueren, 474; Frommann, V, 430, 475; Kern , ...
* Host a nett höra trappe? Do ist er voarig 'na mit da Holzschueh. ( Rottenburg . ) – Birlinger, 840. Antwort auf eine unliebsame Frage . [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hôst da haire trappa? – Nefflen ...
1. Wenn de Smête is ut'r Hand , so is he na'n Gêloge hen to. – Eichwald, 1420; für Eimbeck: Firmenich, III, 142, 1. *2. Sich einen Schmiss 1 zu geben wissen. – Schöpf ...
* Dat geit na de Lummert. – Stürenburg, 142 b . D.h. es geht verloren. Lummert ist der niederdeutsche Ausdruck für Lombard = Leihhaus , so genannt, weil in der Lombardei die ersten Leihhäuser im 14. Jahrhundert entstanden.
* Enen to Taltern slagen. – Dähnert, 484 a . Taltern ... ... er auseinander gestoben ist, wie ein zerrissen Kleid . Ear hangen de Taltern agter na. ( Dähnert, 484 a . ) Sie geht in zerrissenen, zerlappten Röcken ...
Er hat mehr Kuhmist an den Stiefeln als Glanzwichse. Poln. : Aniby się to wszystko na byczej skórze spisać nie dało. – Aniby tego na byczej skórze nie spisał. ( Lompa, 5. )
Ga hen na Hörsten un lehr 't Beden . – Eichwald, 821. Ob eins von den vier hannoverschen oder eins von den beiden holsteinischen »Hörsten« gemeint ist und welches, kann ich nicht bestimmen.
* Ha stippet na synem Grabe . Der Alte , Todesnahe.
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