... , u. τριβακόν, τό , sc . ἱμάτιον , ein abgetragenes Kleid, auch ein glattes, dünnes Sommerkleid, Artemid . 2, 3, im Ggstz der dicken, zottigen Winterkleider. – Ein abgeriebener, durchtriebener, verschmitzter Mensch, Sp .; – ἀσέλγεια τριβακή , Unzucht ...
σπάραγμα , τό , ein abgerissenes oder abgebrochenes Stuck, wie es die Hunde abreißen; Soph. Ant . 1068; κόμας , Eur. Andr . 827; δαμάλας διεφόρουν σπαράγμασιν , Bacch . 738; auch in sp. Prosa, κρημνῶν Plut. Mar . ...
πεύθομαι , altes poet. praes . statt des prof. πυνϑάνομαι , wo man den Gebrauch nachsehe, u. die andern davon abgeleiteten tempp .; oft bei Hom.; Hes. Th. 463; Pind. ...
πτόλεμος , ὁ , poet., bes. ep. statt πόλεμος , u. so in den abgeleiteten Wörtern, wenn der kurze Endvocal des voranstehenden Wortes durch Position lang werden soll.
ἀπ-ώμοτος , 1) abgeschworen; was man durch einen Eid für unmöglich erklärt, od. nicht zu ... ... wird; Plat. Legg . VII, 814 a. – 2) der etwas abgeschworen hat, καίπερ ὢν ἀπώμοτος Soph. Ant . 390.
μαχλοσύνη , ἡ , Ueppigkeit, Wollust, Geilheit, Il . 24 ... ... wurde der Vers von Aristarch für unächt erklärt, da μάχλος u. die davon abgeleiteten nur von Weibern gebraucht würden, wie Hes. frg . 5 u. ...
σχοίνισμα , τό , die Ausmessung eines Landes, die Gränzbestimmung; ein Stück erobertes u. unter neue Ansiedler vertheiltes Land, oder ein Stück zum Ackerbau abgemessenes Land; LXX.
ἀπο-τίμημα , τό , das Abgeschätzte; ein abgeschätztes, zur Sicherheit angenommenes Unterpfand, vgl. Böckh Staatsh. I S. 158 und Harpocr ., bes. bei Heirathsanträgen üblich, Poll .; vgl. Dem . 30, 7; ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro