... Ursprung des Königtums aus der richterlichen Tätigkeit bei Herodot I, 96ff.), den monarchischen Staatsordnungen ein entschiedenes, gerade in primitiven Verhältnissen lebhaft ... ... den meisten Negerstämmen volle Despotie, und bei den Mongolen, den iranischen Skythen u.a. ist die Königsgewalt sehr kräftig entwickelt; die Griechen und die ... ... von Rußland geprägten Witzwort, le despotisme temperé par l'assassinat. Aber kaum je tritt der Gedanke hervor, ...
... die große, bewegliche Schar der Sykophanten entstanden 530 , d.h. die Angeberei war als ein förmliches Gewerbe anerkannt worden. ... ... 533 , weil ihnen die Versuchung und das Vergnügen diese Figur auf's äußerste zu karikieren gar zu nahe liegen ... ... und dann auch von allen Freunden des Kriton benützt und geehrt wurde, d.h. die braven Leute müssen ...
... der Haustiere, die Ansiedlung in Wohnstätten u.s.w. sind nur innerhalb einer Gruppe möglich oder haben wenigstens ... ... Einflüsse des Wohnsitzes machen sich in Gauverbänden und Dorfgenossenschaften geltend u.s.w. Diese Verbände unterscheiden sich sowohl durch die Zwecke, denen sie dienen ... ... hier nicht die Rede sein kann, ist evident; ohne eine Rechtsordnung aber, d.h. eine allgemein anerkannte und ...
... und militärische Abteilungen (Clans, Phylen, Tribus u.a.) gesteigerte Bedeutung: im engeren Kreise ist ein Zusammenwirken leichter möglich, ... ... Die Bewohner des Landes zerfallen in vier Geschlechter (γένη, d.i. hier erbliche Stände, Kasten). Das erste ist das, aus dem ...
... »Wahrheit« (»Recht«) Aša (Arta), das »Reich« Khšathra, d.i. das kommende Gottesreich, die »Frömmigkeit« Armaiti, die »Gesundheit ... ... der »Gehorsam« (gegen Gott), der Gegner des Aešma (s.o. S. 100 ). Im theologischen System ... ... kennt bereits Zoroaster selbst, Jasna 30, 4, s.o. S. 100 –, wird seine Dauer ...
... Scymn. peripl. 885; Plin. VI, 19, vgl. 39 u.a.] »sitzen die Frauen zu Pferde und kämpfen mit Pfeil und Speer, ... ... aer. 17, vgl. Herod. IV, 116f. Plato leg. VII, 804 c. 806 b. Nic. Dam. fr. ...
... auftrat. Anfangs herrschten in der Regel freundliche Beziehungen (vgl. o. S. 391 ); waren die Kolonisten stark genug, so haben sich mehrfach ... ... , daß das auch schon im 7. und 8. Jahrhundert geschah (o. S. 387 f.). Jedenfalls war Apollo namentlich für ...
... selbst mit den Griechen; die karischen Küstenorte Karyanda, Bargylia, Kaunos u.a. trieben eifrig Schiffahrt und Seeraub, in Lykien hatte sich das Städtewesen ganz ... ... und schon im 8. Jahrhundert sendet König Midas Weihgeschenke nach Delphi (Herod. I 14). Die Griechen dagegen nehmen zahlreiche Sitten und ...
... ;α) wurde von den Persern noch lange festlich gefeiert (s.o. S. 193 ). Der zweimalige gewaltsame Thronwechsel brachte ... ... Reichs, die auch die Residenzen des Herrschers enthielten, »Arisch« (d.i. Iranisch oder Persisch, das ja auch in Medien gesprochen ...
... 49 , und neben ihm steht Pir'u, König von Ägypten, d.i. der Pharao. Das ist gewiß richtig; dieser Pharao kann kein ... ... J. 715 nordarabische Stämme (Thamûd, Chajâpa u.a.) nach Samaria verpflanzt 56 . Der jüdische Bericht erzählt, daß ...
... erste Geschichte der antiken Philologie, bezeichnet ihren Anfang, A. BÖCKH, F. G. WELCKER, K. O. MÜLLER sind neben ... ... begründete Epigraphik 368 , sodann durch die Erschließung der Denkmäler (o. S. 202 f.). Hier ist das Material in stetigem Wachsen ... ... Geschichte der christlichen Zeit (vgl. o. Bd. I, 250 .). Die Erforschung der alten Geschichte hat ...
... . Die übrigen »Bundesgenossen«, wie auch hier der offizielle Ausdruck lautet, d.h. vor allem die Magneten und Perrhäber, sind dagegen nur dem Gesamtvolk ... ... VI 1, 9. 19). Auch die Tetrarchieneinteilung führt Aristoteles (fr. 497 R.) auf Aleuas zurück, während Charax sie dem Thessalos zuschreibt ...
... wertlosen Hauchlauten ('aleph, he, jod, 'ain) die Werte a, e, i, o gegeben und für den Vokal u ein neues ... ... die Bedürfnisse des Geschäftsverkehrs verwendet worden. Die verschiedenen Zeichen für s machen es wahrscheinlich, daß die Rezeption sich an verschiedenen Stellen unabhängig ...
... 1, 299 ), der Ökist von Lesbos wird Gras genannt, d.i. der Eponymos der Graer am Asopos (Bd. II 1, ... ... Hierher gehören die Erzählungen vom Raub des Mädchens von Brisa, d.i. Bresa auf Lesbos, von der Bezwingung des Kyknos auf Tenedos ...
... , den kretischen Zeus (vgl. Bd. I, 724 . II 1, S. 134), Rhea, Britomartis, Diktynna, ... ... Kureten, vermutlich auch die Hellotis (Bd. II 2, 115 ) u.a. beibehalten. In beschränkterem Maße ... ... Demeter. Die weiteste Verbreitung haben der Apollo Karneios (o. S. 254 ) und der Apollo Pythios ...
... Israeliten, der griechischen Kleinstaaten u.a., und ebenso z.B. die Geschichte der Religionsstifter. Die Wirksamkeit der Individualität hängt vielmehr wesentlich ab vom Stande der Kultur, d.h. der Gesamtheit der in einander greifenden und zu einer Einheit ... ... der Renaissance erwacht sei, während z.B. D. SCHÄFER (Weltgeschichte der Neuzeit I, 13) dieser Auffassung den Satz gegenüberstellt ...
... An seine Stelle treten zunächst die orientalisierenden Typen (vgl. o. S. 344 ), Greife, Sphinxe, Kentauren, Flügelstiere und -pferde, Tierkämpfe, ... ... Tiere, tragender Figuren, Mischwesen, eine geflügelte Göttin, die Tiere packt, u.ä. Sie herrschen durchaus vor in der chalkidischen und korinthischen Kunst des 8 ...
... Form, in welcher er sie in späterer Zeit aufgezeichnet hat (c. 1-6) – weiß nur von Unheil und Verderben auch für die ... ... Versammlung im Tempel verlas Josia vor allem Volk »alle Worte des Bundes- (d.h. des Gesetz-) Buches, das im Tempel Jahwes gefunden war«, ...
... (Bd. II 1, 573 ; vgl. ferner S. 551, 2). Von den Unterworfenen werden sich die Sieger zunächst scharf ... ... über die älteren Zustände fehlte. Daß die messenischen Könige Äpytiden sind (o. S. 244 ), weist wohl auf eine enge Verbindung mit arkadischen Elementen hin ...
... 66, 281ff. in sich zusammen. – HÖLSCHER, Grabdenkmal des Chephren S. 15, bemerkt, daß der Portalbau im Tal bei den Totentempeln der ... ... »vor dem großen Gotte«] und »eine schöne Bestattung in der westlichen Nekropole«; d.h. er betrachtet sein Grab durchaus als lebender Mensch, ...
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro