Die Schatzgräber. »Hört, Kinder,« sprach ein kranker Mann, Der durch den Weinbau viel gewann, »In unsrem Berge liegt ein Schatz, ... ... Und gruben nun, jahrein, jahraus Des Schatzes immer mehr heraus. G. A. Bürger.
4. Giebt dir aber, junger Freund, dein schöner äußerlicher Anstand noch so ... ... äußern, er muß sich über sein ganzes Thun und Lassen ausbreiten. So macht z.E. der Geschmack in seinen Kleidungsstücken, Meublen eine grelle Wirkung, wenn sich dieser ...
III. Tölpels Bauernmoral 1137. Tölpels Bauernmoral. Der Zufall ... ... fleißig lies, Halt alles richtig und gewiß, Wie die Bauern trag' n ihre Spieß. Verstehest nicht, so bleib zu Haus, Kehr' s ...
Einige allgemeine Regeln Es ist eine große Wohltat für jeden Menschen, wenn ... ... ersetzen. Fußnoten 1 Über die Probleme der Sprachmelodie informiert detaillierter E. Leisi: »Das heutige Englisch« (Kapitel 2: Tonstärke und Intonation). ...
... Helga und Gunther als besonnene B. d. M.- und H.-J.- Mitglieder kann so etwas nicht passieren, sie sind ... ... lustig werden«, meinte Helga. »Ich will es auch im B. d. M. in Vorschlag bringen. – Doch nun weiter, bitte.« Die Mutter ...
October, Weinmonat. Am 22. dieses Monats gehet die Majestätische Sonne ... ... , karg, filtzig, geitzig, vortheilhaftig, haben sonderlich gut Glück in Bergwerk u.a.m. Dieses Zeichen hat Geltung vom 22. October bis 22. November. ...
Junius, Brachmonat. Am 21. dieses Monats gehet die Majestätische Sonne in ... ... über der Gerechtigkeit, haben ziemlich gut Glück, so doch wandelbar und unbeständig u.a.m. Dieses Zeichen hat Geltung vom 21. Junius bis 22. Julius. ...
I. Das liebe Geld! 929. Geld ist bekanntlich das ... ... Eher aber geht die Welt unter, als daß wir dies thun. Weil unser Kollege M. für seine Wohnung zweitausend Mark ausgiebt, können wir nicht für tausend Mark wohnen ...
... ! Es würd' es müsst' sich ihres Sturzes freu'n! 5 O Menschenherrscher! seht – wie wenig nützt ... ... der Sitten! Wie kalt bleibt nicht das Volk bey euerm Droh'n und Bitten, Jezt, da der Feind des Fürstenhassés Fahne schwingt, ...
Warum nicht schriftlich? In diesem Abschnitt – der Leser ahnt es ... ... , mit achtzehn ein Auto. Und möglichst kein Intervall zwischen Wunsch und Erfüllung. E. Kowalski hat dieses Thema in seinem (leider im Moment vergriffenen) Buch »Die ...
Heißes Essen. Gutes Tranchiren. Decken der Tafel. Besteckwechsel. Zahnstocher. ... ... Französischen stammenden Worte, wie im Wort »tranchiren«, fälschlicherweise weich, wie ein französisches »g« oder »j«, ausspricht, anstatt das »ch« scharf wie das deutsche » ...
Mit Schwerhörigen reden Wer mit Schwerhörigen zu tun hat, muß sich ... ... automatisch an, daß dazwischen eine Wortgrenze liegt, wie z.B. in »hör t m ich«. Aber diese Signale funktionieren nur unvollständig. So ist es ...
Der erste Eintritt in die Welt. Es giebt junge Leute, ... ... Erste wieder mit unverhohlenem Spott. In diesen einfallend, sagte ein Nebenstehender: »Herr N.N. hört das Urtheil Anderer, und das ist vollkommen hinreichend, um es nachzusprechen.« ...
Gesellschaftliche Pflichten der jungen Dame in ihrer Häuslichkeit. »Er ... ... schon vierzehn Tage vorher. Jeder Karte muß links am Rande ein U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten) beigefügt sein. Erhält die junge Dame selbst ...
Sprachliche Sünden gegen die Liebe So wie es eine entflammende Sprache ... ... starke Komponente von Frauen-Feindschaft nachgewiesen. 4 Vergleiche den Aufsatz von E. Leisi, Hemingway der Intellektuelle, in Neue Zürcher Zeitung 2. 7. ...
Beilage L. Rang-Ordnung der landsässigen Fürsten des Preussischen ... ... also unter den gegenwärtigen Verhältnissen mit No. 17. (Vergl. Beilage D. und E.). Der Entwurf zum Rang-Reglement von 1809 führt sie erst nach den Excellenzen ...
Beilage J. Rangordnung der sämmtlichen Deutschen reichsfürstlichen und derjenigen Deutschen gräflichen ... ... Oesterreichische Linie. Es folgen die Reichsfürsten ohne Reichsstandschaft, nämlich: e 1. Radziwill (als Reichsfürst bestätigt 10. December 1547), 34 ...
... habe. Läßt sich der Hauptmann M. in der Gesellschaft lieber »Herr Hauptmann M.« als, »Herr M.« tituliren, so wird er sich eben auch »Hauptmann M.« und nicht allein mit »M.« vorstellen. Auch wenn ich mich Jemandem vorstelle, von dem ...
... entstandene »Kamasutra« des Vatsyayana (3. Jahrhundert n. Chr.) ist in seiner Ausführlichkeit noch heute ungeschlagen – 31 ... ... zur Weltliteratur gezählte »Ars Amandi«, die »Liebeskunst« des Ovid (um 5 n. Chr.). Hier werden nun wirklich – neben den vielen auf das Körperliche ...
Funfzehnte Wahrnehmung. Nirgends zeigt sich die Unfähigkeit dieser durch Verfeinerung und ... ... noch so ehrwürdig, sein Verdienst noch so entschieden: sein Urtheil ist gesprochen! Il n'est pas notre homme, und – weg mit ihm! Ich sage ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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