... in ihrer Entstehung, wie in ihrem Fortbestände. Das ergibt das Ziel, das die Gesetzgebung im Auge hat; gerecht heißt das, was das gemeine Wohl fördert. Die anderen Arten der Gemeinschaft haben ... ... einem sonstigen Zweck unternommene Reise nötig ist, Kriegskameraden das was dem Kriegszweck dient, sei es, daß ...
... mit ihm darin nicht überein, daß niemand wider das handle, was ihm als das Bessere erschienen ist, und behaupten deshalb, der ... ... sind die Schwierigkeiten die sich ergeben. Da muß man das eine aus dem Wege räumen, das andere ...
... tief im Wesen begründet. Denn das Werk zeigt als Wirklichkeit, was einer der Möglichkeit nach ist. ... ... , am Vergangenen die Erinnerung. Das innigste Wohlgefallen aber ist das, was man an seiner eigenen ... ... Schmerzen geboren, und sie hat die stärkere Empfindung, daß das Kind das ihre ist. Eben dies ...
... auch des Erfreuenden und des Vorteilhaften mehr als das zu Fremden, in dem Maße, ... ... In dem Verhältnis zwischen Geschwistern findet sich auch das wieder, was das kameradschaftliche Verhältnis bietet; es ... ... durch seine Natur noch mehr auf das eheliche Leben, als auf das Leben im Staate angewiesen, ...
... sein Zureden; er kennt die Empfindungsweise des anderen und weiß was ihn angenehm und was ihn schmerzlich ... ... Freunde eine erfreuliche Lebensgemeinschaft und das Bewußtsein, daß sie an dem Guten was man besitzt ihre Freude ... ... andere so wenig wie möglich beteiligen. Daher das Wort: »Genug, daß ich selber leide.« Seine Freunde ...
... sie in den Zahlen mancherlei Gleichnisse für das was ist und was geschieht zu finden, und zwar ... ... das Gerade und Ungerade, als unbegrenzt das eine, das andere als begrenzt, die Einheit aber als ... ... insoweit hinausgegangen, als sie das Begrenzte und das Unbegrenzte einerseits, das Eine andererseits nicht als ...
... für das Meiden derselben: das Wertvolle, das Nützliche und das Angenehme, und deren Gegensätze: das Niedrige, das Schädliche und das Unangenehme, so ist der wohlgesinnte ... ... diesem Grunde die ganze Untersuchung sowohl was den Wert des einzelnen wie was das staatliche Leben ...
... über den anderen beklagt; hier liefert das Opfer, das in der Absicht des Gebers lag, den geeigneten Maßstab ... ... das aber ist die Ehre. Ausgeschlossen dagegen ist das, daß man aus den Mitteln des Gemeinwesens Gewinn und Ehre zugleich schöpfe. ... ... Verfahren regeln. Wer aus dem Vermögen oder durch das überlegene Verdienst des anderen Aushilfe empfangen hat, ...
... Lust und Unlust, von Begehren und Meiden auf Grund des Tastsinnes und des Geschmackssinnes, dem Äußerungsgebiete zügelloser Ausschweifung wie des ... ... gehandelt. Man kann sich dabei so verhalten, daß man demjenigen unterliegt, was den meisten nichts anhat; man ... ... mit der Unlust. Wer dem was Lust bereitet im Übermaß nachjagt, nicht aus übermäßiger Begierde, sondern mit ...
... Menschen ist; haben wir doch auch das Gute als das für den Menschen Gute und die Eudämonie ... ... um der ihm gestellten Aufgabe willen und soweit als es für das was er anstrebt, hinreichend ist. Denn in ... ... untrennbar beisammen ist wie am Kreisbogen das Konvexe und das Konkave, das braucht uns bei unserem jetzigen Vorhaben nicht weiter ...
... nicht festhält und doch nicht aus Mangel an Selbstbeherrschung. Das ist der Fall des Neoptolemos in ... ... . Einsichtig ist man außerdem nicht bloß durch das Wissen, das man besitzt, sondern durch die Fähigkeit, das ... ... Stelle erörtert haben, von der Einsicht unterscheidet, und zwar was das verständige Urteil anbetrifft ihr nahe steht ...
... unverständig; aber was sie tun sieht gerade so aus, wie das, was die Unverständigen tun.« Menschen, die sich nicht zu ... ... Vernunft widersprechenden sinnlichen Lüsten nicht aus Grundsatz nachjagt; der andere tut es aus Grundsatz, weil es in ... ... ein Mensch von schlechtem Charakter. Denn bei alledem bleibt das Wertvollste, das Prinzip, gewahrt. Im Gegensatze ...
... diesen Dingen, und blieben sie aus, so ist es ganz verständlich, daß auch die Zuneigung erlischt. ... ... daß er jenen in sittlicher Haltung weit überragt, muß er ihn dann als Freund behandeln, oder verbietet sich ihm das als unmöglich? Wird der Abstand sehr groß, so tritt die ...
... rot vor Scham, wie man blaß wird aus Todesfurcht. Beides stellt sich als leibliche Affektion dar, und das deutet doch mehr auf ... ... ; dann erspart man es sich, daß man sich schämen muß. Es ist schon ein Beweis unziemlicher Gesinnung, ... ... mit seinem Willen niemals etwas tun was unziemlich ist. So ist denn das Schamgefühl nur bedingterweise etwas ...
... und es gibt für jedermann solches, was ihm mehr zusagt als das, was ihm irgend sonst begegnen mag. ... ... , so übertreiben sie den Genuß über das rechte Maß und über das beim Durchschnitt der Menschen Gewöhnliche ... ... Untersuchung gleichgültig; offenbar aber ist das was für die späteren Lebensjahre das Bezeichnende ist, von dem ...
... nicht zu beiden von gleichem Range; das Verhalten dem gegenüber was Furcht erregt, ist dabei von überwiegender ... ... berechtigten Beifall. Denn es ist schwerer Schmerzliches zu ertragen als sich das was Vergnügen macht zu versagen. Indessen könnte man meinen: das Ziel, das die Mannhaftigkeit ins Auge faßt, sei doch erfreulich; ...
... Unrecht zu tun oder nicht. Was dem Gebiete des Gerechten angehört, wird bezeichnet durch das was das Gesetz in bezug auf jeden Zweig sittlicher Lebensführung anordnet, ... ... Aufregung sich tötet, der tut wollend wider die gesunde Einsicht, was das Gesetz nicht zuläßt; also fügt ...
... des Geldes hat man anzusehen das Ausgeben und das Abgeben; das Einnehmen und Festhalten gehört mehr ... ... verhält, und mehr darin, daß man das sittlich Gebotene tut, als darin, daß man das sittlich Verwerfliche unterläßt. Es ist ... ... im Geben und im Ablehnen des Nehmens das rechte Maß zu überschreiten, beweist keinen niedrigen und ...
... Indessen erstreckt sie sich nicht wie das was wir eben als vornehme Gesinnung behandelt haben, auf ... ... zu einem geziemenden Opfer. Der Gegenstand muß also des Opfers und das Opfer des Gegenstandes würdig sein oder ... ... der Protzenhafte, überschreitet wie gesagt das Maß dadurch, daß er einen in der Sache nicht gerechtfertigten ...
... dagegen beschämt ihn. Denn jenes ist das Kennzeichen des Höherstehenden, dieses das des Abhängigen. Empfangene Wohltat erwidert er ... ... , lieber das Edle, das keinen praktischen Nutzen hat, als das Nützliche und Einträgliche zu ... ... in jenen Dingen ihren Grund. Das wäre das Bild des Hochgesinnten. Wer hinter dem Maß ...
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