... eingedrungen ist, findet er endlich was er haben will und muß dann noch unter unsäglichen Mühen und ... ... , nicht eher aufhörend, bis er ausgebrannt ist! Hier haben wir das Bild des Melancholikers. Auch er ist schweigsam, und es ... ... beiden Extreme in ihnen ewig abwechseln. Sie sind die wankelmütigsten Geschöpfe, die es geben kann und taugen im Grunde genommen ...
... Tafeln stehn, volles Verständnis, denn sie haben es nicht leicht. Nun stehn wir also, meine Frau ... ... sich zwei junge Frauen, die sich hier anscheinend zufällig getroffen haben, über eine gemeinsame Bekannte, die kürzlich geheiratet hat. Eigentlich ganz gegen ... ... er so wenig?« »Na, augenblicklich soll er ein ganz gutes Gehalt haben. Aber wer weiß denn, wie ...
... . Erlernen läßt sie sich kaum; denn: »Alles kann der Mensch sich geben, alles lernen, nur Zartgefühl nicht.« (Feuchtersleben.) Dennoch kann man viel ... ... Höflichkeit und Dienstfertigkeit gewöhnt, und sein Benehmen befriedigt dich, so zerstöre durch überflüssiges Loben nicht seinen schönsten Schmuck: die Bescheidenheit. Je vollkommener ein ...
... Ob es sich verlohnt, den Ehrgeiz zu haben, ein guter Gesellschaftsmensch zu sein oder zu werden? Die Gesellschaft ist eine Macht, die uns heben und vernichten kann. Für Außensteher, die aus sozialen oder ideellen Gründen unabhängig von der sogenannten Gesellschaft leben, sind ihre Gesetze nicht geschrieben. Aber der gesellschaftliche ...
... jeder sich bemüht, dem anderen in seinem Betragen ein gutes Beispiel zu geben und dabei gleichzeitig Nachsicht mit den Schwächen anderer zu üben, so werden ... ... wohltuenderen Eindruck macht, wenn es in bürgerlichen Kreisen angetroffen wird. Die Eltern haben ferner im Verkehr mit den Schwiegereltern jeden Verstoß zu vermeiden; ...
Lesekränzchen haben einen Zweck, der als einer der besten bezeichnet werden kann: nämlich Herz und Gemüt durch das Lesen der Produkte unserer Geistesheroen zu bilden. Das Arrangement liegt gewöhnlich in den Händen einer einzelnen Person, Regisseur genannt. Insbesondere werden klassische Stücke gelesen.
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; ... ... ! – in England (woher wir ja wohl unsere befrackten Kellner bezogen haben) fängt man auch an, weibliche Bedienung vorzuziehen; sollten wir diesem ... ... das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen materiellen Genüssen, ...
... wie für das Haus gewonnen würde, das haben tüchtige Pädagogen schon zu wiederholten Malen dargelegt. Und ist ... ... Sechs- oder Sieben-Uhr-Diner im Winter ein entschiedener Gewinn für das häusliche Leben sein. Welche Vorteile es für das gesellige Leben hätte, werden wir an der betreffenden Stelle noch besprechen. Natürlich ...
... sofern noch einer der tanzfähigen Herren nicht aufgefordert haben sollte, Pflicht der Hausfrau, den Säumigen auf die Vernachlässigte ... ... Mißvergnügen zu zeigen. Bereits an einer früheren Stelle haben wir hervorgehoben, welche Wichtigkeit das ›Vorstellen‹ im gesellschaftlichen Leben hat, und es ist erforderlich, daß der Herr, ...
... dieser einen Einblick in die Räume, ohne nötig zu haben, fremde Menschen durch seinen Besuch zu stören. Umsichtige Hausherren und -frauen ... ... ist es nur billig, die Erlaubnis einer Besichtigung zu erhalten. Die zeitweiligen Bewohner haben selbstverständlich das Recht, für dieselbe eine bestimmte Tagesstunde festzusetzen; erlaubt muß ...
... bekannt; weniger die für Ausstellung von Wechseln . Damen besonders haben meist sehr wenig Kenntnis von diesen Dingen und ziehen sich dadurch oft Unannehmlichkeiten ... ... in oder aus den Händen eines Dritten zur Erhebung zusichert. Bei anderen Gelegenheiten haben Damen schwere Verluste zu erleiden gehabt, weil sie, in die Lage ...
Die umringte Frau. »Wieviel haben Sie? Von früh bis abends? Immer dieselben? Und wie ist es nachts, im Bad, an der See? Meine Freundin hat schon vierzehn, und Sie?« »Ich weiß gar nicht, was ich Ihnen antworten soll, ich ...
Umgang zwischen Damen und Herren. Die Frau ist zur Gefährtin des ... ... sind auf dieses Verhältnis berechnet. Will man dem weiblichen Charakter eine edle Richtung geben, das Herz des Mädchens mit schönen Gefühlen ihrer Bestimmung erwärmen, so muß man ...
Glück. Was ist Glück? Einige erkennen das Glück in der Erfüllung immer neuer Wünsche, andere in der Zufriedenheit. Man spricht deshalb auch von Glück haben und glücklich sein. Das Streben nach dem Glücke ist schon oft für den ...
... dem bürgerlichen des Herrn Gemahls angehängt. Bei Namen, die im bürgerlichen Leben vielfach vorkommen, wie Schmidt, Schultze usw. wendet man die aus England ... ... Margarete oder einfach M. Ereignet sich ein Trauerfall in der Familie, so haben die Beteiligten Karten mit schwarzem Rand zu führen, so lange ...
... ließ und sich im übrigen darauf verlassen, was ihnen das Leben später meist gegen hohes Lehrgeld beibringt. Sonderbar – Haus ... ... und durch angenehme Umgangsformen und gewandtes Auftreten imponiert. Doch auch im außerberuflichen Leben wird jeder, der über Schliff verfügt, viel besser auf seine Rechnung kommen ...
... Mädchen geworden, welche die Schulzeit hinter sich haben und beim Eintritt ins Erwerbsleben auch den Eintritt in den Bund der christlichen ... ... diesem Ehrentage Geschenke zu widmen, meist in guten Büchern oder für das ganze Leben bestimmten Gegenständen (Schmucksachen) bestehend. Vielfach ist es auch Sitte, daß die ...
... flüstere Ihnen: Es tut sich was! Wir leben in der ganz großen Zeit des Cracktums. Hundert neue Klubs werden gegründet, ... ... mit lauwarmer Limonade an einem grünbewucherten Platz auf einer Gartenbank mit Blumen im Arm neben einer errötenden Blondine sieht, wo sind die Zeiten hin, wo man ohne ...
... des Essens und des Benehmens bei Tisch ist neben anderem in den meisten Fällen auch ein Gradmesser dafür, ob einer schlecht ... ... oder aber, ob die sinnlichen Triebe des Leibes die Herrschaft über die Seele haben. Die Frage, wie man sich bei den Mahlzeiten zu benehmen habe, ...
... nach dem Auftreten und nach der äußeren Erscheinung. Nichts wird Dir im Leben mehr schaden als ein dem Anstand und der guten Sitte zuwiderlaufendes Benehmen! ... ... unwissentlich, und ohne Dir Zwang anzutun, befolgen. Dann wird Dir im ferneren Leben der Lohn für Dein Bemühen nicht ausbleiben.
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