... zuweilen nötig, Kinder in Pensionen oder in fremde Familien zu geben, damit sie eine gleichmäßigere Ausbildung und Erziehung ... ... mittlerweile 30 Jahre alt geworden. Heimlich konnte ich den Schwestern nur recht geben – es giebt wirklich Leute, die nie aus den Flegeljahren herauskommen! Es ... ... oft alle mühsam angelernten Manieren, jeden Herzenstakt und jede mitleidige Regung verlernt zu haben, sie sind rüde und grausam ...
... da es ganz offensichtlich ist, daß viele Menschen mit dem Briefeschreiben Probleme haben, geben wir im folgenden ein paar einfache Regeln: Man muß lernen, kurze ... ... Die gebildeten Engländer beherrschen die Kunst des kurzen Briefes. Wir im deutschen Sprachgebiet haben sie leider fast verlernt. Wir ...
24. Der Ton des soliden Mannes ist herzlich, freundschaftlich, gefällig, aufrichtig, bieder. Sachtheit, die aber nicht Undeutlichkeit werden darf, geben ihm Anstand, Delikatesse, Nachgiebigkeit und Höflichkeit; er ist weit entfernt von dem ...
C. Nach dem Mahle. 1. Das Essen ... ... oder der Herr des Hauses sich erheben, welchem Beispiel die Gäste sofort zu folgen haben. Bevor nicht die Gastgeber das Zeichen gegeben haben, darfst Du den Tisch nicht beliebig verlassen. 2. Das ...
... 719. Lektüre. Viele Leute haben die böse Angewohnheit, die Zeitung, die ein anderer liest, mitzulesen. Sie ... ... nach einer anderen Stadt?« B.: »Allerdings, wenn Sie nichts dagegen haben.« A.: »O bitte, absolut nicht, das heißt ...
... sie, jene, die da ihr eigenes Leben leben. Unbeeinflußt von der Umwelt, gewissermaßen nur nach innen blickend. ... ... «, die mangels »passender Gelegenheit« einsam bleiben. Sie leben zurückgezogen, haben wenig oder gar keinen gesellschaftlichen Verkehr, hadern mit ... ... »Ich-bin-wie-ich-bin!« zu leben. Sie haben wenig Gelegenheit, gegen gewisse Regeln zu verstoßen. ...
... mit einem dicken roten Strich auf der »Haben-Seite« des Lebenskontos unterzeichnet. Die Römer hatten ihre genau umschriebenen Termine, ... ... nach Rom zu Ostern, wenn die Pilgerfahrten beginnen. Lido und Venedig haben ihre Glanzzeiten verändert, nicht mehr im milden September, sondern unter brütender Sonnenglut ...
Das Ohr. Außer der äußeren Reinigung desselben haben wir der im inneren Ohr befindlichen Substanz, dem sogenannten Ohrenschmalz, unsere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Letzteres hat nämlich den Zweck, die inneren Teile weich und geschmeidig zu erhalten, um das Eindringen von Staub und Insekten zu verhindern. ...
... , muß Strafe zahlen, und das Leben ist schon sowieso so teuer, daß man sparen muß, wo man ... ... trinken ist man doch im Vereine! So zieht sich die Vereinsmeierei durch das Leben der Gesamtheit und eines einzelnen, wie der ... ... lassen sich, sobald sie ihren Platz eingenommen haben, gleichzeitig alle Journale und Zeitungen geben, die sie im Laufe des Nachmittags ...
... Gattung. Vielmehr denken wir an Junggesellen beiderlei Geschlechts. Sofern sie überhaupt Einladungen geben. Wenn sie es grundsätzlich ... ... wir sind gastfreundlich, auch wenn wir wahrscheinlich kein Gästezimmer haben. Aber eine Couch haben wir, und das genügt. Und Onkel ist ... ... , ist erstaunt und gerührt zugleich, wenn er sich zurückzieht und neben seinem Nachtlager eine Zeitung, ein paar ...
... tändelnde Geschäftigkeit, eure ganze Art zu leben und zu sein ab. Dazu verdammen euch die oft widersinnigen Begriffe, welche ... ... Gebräuche über das, was sittlich und unsittlich heißen soll, eingeführt und herrschend gemacht haben. Tausend Aeußerungen einer freien unabhängigen Selbständigkeit sind dem Manne – so ... ... kurzen vielleicht diejenigen, die du wirklich haben magst, verkennen! Er wird dein demüthiger Sklav sein, um dein ...
... und umgekehrt. Erst während der Pause haben wir ein Recht, unsere Meinung im Gespräch mit Freunden oder ... ... lieber es stehend abzuwarten, bis die Reihen sich gefüllt haben, so ist doch das Begaffen der übrigen nicht dadurch geboten. Fühlen also Damen, daß sie der Gegenstand solcher Betrachtungen sind, so haben sie durch eine vorsichtige Wendung des Fächers oder des Programms ...
... Seine Königl. Majestät von Preussen etc. haben in der wohlthätigen Absicht, den unnützen Aufwand bey ... ... schwarzen Kleidung, Kinder, welche das zwölfte Jahr noch nicht zurückgelegt haben, sollen nicht in Trauer gesetzt werden. 2) Universal-Erben und Legatarien haben die Freyheit, erstere 6 Wochen, letztere 8 Tage lang Trauerkleider anzulegen ...
A. Benehmen des Gastes. 1. Der Gast komme nie unangemeldet ... ... es grenzt dies an Rücksichtslosigkeit, denn der Gastgeber beziehungsweise die Hausfrau soll genügend Zeit haben, die nötigen Vorbereitungen für Empfang und Aufenthalt zu treffen. 2. Ebensowenig ...
Beilage G. Seine Majestät der Kaiser und König haben, wie ich zu gefälliger Kenntnisnahme ergebenst mittheile, durch Allerhöchste Ordre vom 1. Mai d.J. zu bestimmen geruht, dass die Civil-Uniform tragenden Herren befugt sein sollen, 1. zur gestickten Uniform ...
... F. Seine Majestät der König haben, in Verfolg der diesfälligen, von des Hochseligen Königs Majestät unter dem 22 ... ... Königlichen Hoheiten der Prinzen des Königlichen Hauses und die Leibärzte Ihrer Königlichen Majestäten, haben während jeder Hoftrauer bei Hofe einen Flor um den linken Arm zu tragen ...
... . für Fürsten und Fürstinnen, welche Sitz und Stimme auf dem Reichstage haben, mit dem Königlich Preussischen Hause aber entweder gar nicht, oder doch nur ... ... Ausnahme, sowie für sämmtliche Fürsten, die nicht Sitz und Stimme auf dem Reichstage haben, gar nicht getrauert werden soll: So ...
... E. Seine Majestät der König haben durch Allerhöchste Cabinets-Ordre d.d. Charlottenburg, den 22. Januar 1855, ... ... Königlichen Hoheiten der Prinzen des Königlichen Hauses und die Leibärzte Ihrer Königlichen Majestäten, haben während jeder Hoftrauer bei Hofe einen Flor um den linken Arm zu tragen ...
Trinkgeld. Gieb den Dienstboten, die dir die Gefälligkeit des Leuchtens ... ... . Gegen die weiblichen Dienstboten bezeige dich noch ansehnlicher, als gegen die männlichen. Sie haben die Herzen der Herrschaft in ihrer Hand, und können viel dazu beytragen, den ...
Die Zähne. Die Zähne haben den Hauptzweck, die Nahrung zu zerkleinern. Aber wie man den Mund nicht allein zum Essen hat, so sind die Zähne nicht ausschließlich als Speisezerkleinerungsmaschine anzusehen. Schöne Zähne sind die Zierde eines jeden Gesichtes, und auf ihre Pflege möge ...
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Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
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