Beilage A. Du bist mir treu, Hans, treu ... ... hab' ich an der schlüpfrigen Stelle vor'm Thore verworfen, verworfen vor'm Thore, wo es jetzt glatt und ... ... Amen, mein lieber frommer Gott, Bescher' uns all'n ein'n sel'gen Tod. Hilf, daß wir mögen ...
Beilage B. Abdankung des Organisten in L –. ... ... sobald nicht heraus. – Mein College in B-, der in seiner Jugend Barbier gewesen, ist bis zur Verzweiflung betrübt ... ... betet ihr zum letztenmale: Vater unser etc. (Ende der Beilage B.) Der Prediger ...
An den Herrn K.R.H. in C. Auf dieser komischen Redoute, Man nennet sie mit einer Sylbe: Welt! Hatt' ich mich unbemerkt im Winkel hingestellt, Dem Tanze zugesehn, und hinter meinem Hute Nach Wunsch mich satt geweint, nach ...
I. De Festung G.
85. Das G'stäudemer Weible. Mündlich von Fischbach. Zwischen Fischbach und Mittelbuch liegt der Wald, » Gstäud « (von Staude) geheißen. Da geht ein Weiblein um, bald in Gestalt des Menschen, bald des Thieres. Am liebsten kommt es in Schlangengestalt ...
28. Auf M. Heinrich Lütgens, revlischen Musikantens, Namenstag 1635 Juli 13. Melis hatte sich gestrecket ohngefehr auf seinen Bauch hinter einen Haselstrauch, da so mancher Vogel hecket, und ließ seiner Heerden Zahl grasen durch das grüne ...
II. De Festung M.
I Anhang. Erörterung der orthographischen Frage: Ob man Deutsch oder Teutsch schreiben solle?
Das I. Capitel. Von vierfüßigen wilden Thieren.
Das I. capitel. Wie Bröseldiebes tod offenbaret und der krieg beratschlaget wird. Die poeten schreiben uns dies Für warhaftig und ganz gewiß, Das für etlichen tausend jaren Große riesen auf erden waren, Titanes genant und Giganten, Die ...
Das I. capitel. Von der meuse rüstung. Wie nun der kriegesrat gehalten Von den jungen und von den alten, Fiengen beide teil an sich zu rüsten Auf das allerbest, wie sie wusten; Machten ihr ordnung mancherlei, ...
Das I. capitel. Die sieben fürsten können der wal nicht einig werden. Herr Bröseldieb bestürzet saß Und sein maul weit offen vergaß Uebr alle diese wunderred, Die könig Bausback also tet, Wust nicht, was er doch sagen solt ...
Das I. capitel. Wie der storch der frösche könig ward. "Als nun die frösche angesehen, Was ihrem könig war geschehen, Das ihn der baur hat weg gebracht: Da ward erst der Marx hoch veracht Mit dem beistand ...
Das I. capitel. Das man in allen sachen auf den rechten brauch und nicht auf den misbrauch sehen solle. "Der dritte frosch, fürst Wolgemut, Hielt der bedenken keins für gut, Riet ganz und gar das widerspiel, Schoß auch ...
§. 7. Von U.L. Frauen.
Band zum Geburtstage der Frau Kriegsräthinn B** im März 1781. Beysammen stehn der Bäumlein drey, Gewachsen auf der Heide Zu gleicher Lust im schönen May, Zu gleichem Winter-Leide. Sie fühlen, auf denselben Hauch, Der Weste ...
I Register. Verzeichniß der erklärten Kunstwörter Ablativus, die sechste, oder Nehmendung 206 Accusativus, die vierte oder Klagendung 206 Activum VERBUM, die thätige Gattung der Zeitwörter 344 Adjectivum, ein Beywort 196 Adverbia, Nebenwörter ...
Das I. capitel. Ratschlag der berg- und wassergeister über diesen krieg. Indem sich nun bewegt das land, Zittert als ein baufellig wand, Wenn große donnerwetter aufstehen Odr lastwagen fürübergehen, Darum das lermet überal Das frosch- und ...
Das I. capitel. Was von dem Beißkopf beratschlaget worden. "Als nun des königreiches grund Geleget war, so gut man kunt, Ward ferner manchfeltig bedacht, Was man von unserm Beißkopf macht. Etlich wolten, er solte genesen ...
... Beagerl zuatrog'n Mit'n Zweagerl, miakt's af, will i sog'n. ... ... Do sicht a drei Lamperl springa, Do höat a a Deanerl singa, Und wiar a dees Deanerl schaut, ... ... . Sichst, sagt a, da wohn' wiar a Prinz i, Mei Hausrath is ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro