VIII. Pauline ließ volle vierzehn Tage ins Land gehen, ehe sie ... ... sei doch solch ein Glück für Pauline, daß sie jetzt das kleine Kind ihrer Base zur Pflege da habe. Ein Glück, erklärte die Komtesse, um das sie ...
... voll, aber eine unerklärliche Wehmut hatte sie heraufgetrieben, und wenn die Base bat, man möchte um Gottes willen schweigen, das Lachen versprenge sie sonst ... ... kurz mit vielen Sachen. Es ist ein gar grausam vornehmer Herr« (die Base flüsterte Vreneli, der und der Tochtermann werden einander ...
... kranken Tagen gut zu gebrauchen sind. Vrenelis rührigem Treiben sah die Base mit der größten Freude zu. Alle Tage war sie im Garten oder ... ... , heißt es nicht umsonst.« »Ja, da hast einmal recht,« antwortete die Base, »die Welt ist wüst und Trauen bös, ...
... des Freiherrn Töchterlein Mit ihrer gestrengen Frau Base, Der alten Gräfin Wildenstein. WERNER. Nie ahnt' ich ... ... beim Feste Vor den Bauern uns beschützt? MARIA. Ja, Frau Base, er allein Soll hier Schloßtrompeter sein! 's ist ...
Zweiter Akt. Platz im Garten des freiherrlichen Schlosses. WERNER. ... ... . Gewiß! doch nie sind wir allein ; Denn ihre gnädigste Frau Base Steckt hier in Alles ihre Nase. Dort kommt sie schon wieder ...
... . Sie war nicht mehr weit vom Leinfelde ihrer Base. Und nun verflachte sich auch das Gewölk vor dem Monde zusehends. Nur ... ... ', Annedorle?« ruft ihr eine Stimme zu. Es sind ihre Mitjäterinnen auf der Base Leinfeld, die stehn blieben, weil sie die Heiteretei sich nachkommen ... ... . »Was ist dem Annedorle?« fragte die Base erschrocken. »Nix,« sagte die Heiteretei, noch ...
... kam nicht aus dem Lächeln über die komische Base, zog sie immer wieder auf's Kanapee und sagte, ob sie denn ... ... – Was war auf solches Zeug zu antworten und was konnte man so einer Base sagen? Den Nachmittag hätte ich nun gar zu gern mir meinen ...
1815 625. * 1815, Januar (?). Bei den ... ... . Es ist eine große Entdeckung von ihm, daß es keine reine Säure, keine Base gebe, sondern daß man eines für das andere setzen könne. Die Chemie rückt ...
Wilhelm Hauff Phantasien im Bremer Ratskeller Ein Herbstgeschenk für Freunde ... ... süße Duft, jenes feine Aroma ist ihr eigen und macht sie zu Eurer würdigen Base, wertgeschätzte Jungfer Rose.« »Sie soll leben, soll leben!« riefen die Apostel und stießen an, »Base Ximenes in Hispanien soll leben!« Jungfer Rose mochte ihrem Galan nicht ganz ...
... zu Gevatter bitten,« »Uli, versteht sich,« sagte die Base. »Nein, Base,« sagte Vreneli, »dies darf ich Uli doch wirklich ... ... daß das arme Kindlein den Hagelhans zum Paten haben soll, das, Base, ist doch wahrlich nicht recht, ... ... sonst?« frug sie halblaut die Base. »Nichts, gar nichts« sagte die Base, »das macht mich eben ...
1795 120. * 1795, Anfang (?). Über » ... ... So versucht er es auch hier, und aus den drei ursprünglichen Begriffen – der Base, der Säule (Wand, Mauer und dergleichen) und dem Dach, nimmt er ...
Zehnter Auftritt Garten, links eine Statue des Apollo auf einem viereckigen ... ... Habe ich es Euch nicht gesagt? daß sie das Haus verschlossen und zu Eurer Base ins weiße Nonnenkloster ist. VALERIO. Ist sie? Brav – nu sieh, ...
Sechster Auftritt. Sebastian. Regine. REGINE. Guten Morgen, ... ... Hupfer! – Es ist beschlossen, ich muß noch eher Frau werden, als meine Base, ich muß – jetzt fordert es meine Ehre! Sie wendet sich rasch ...
Zweiter Auftritt Matthes. Anton. ANTON kurz. Wo ... ... – was wißt Ihr? – – Ich habe das Mädchen lieb; es ist meine Base; ich will sie heiraten. Was wißt Ihr? Packt ihn an der Brust ...
Erster Auftritt Rudolph. Matthes. Rudolph, die Jagdtasche um ... ... wohl. Aber was ich sagen wollte – – – Ich höre ja, die Jungfer Base vom jungen Herrn Förster, Mamsell Friederikchen, kömmt heute aus der Stadt wieder. ...
II. Bei dem gefürchteten Rhadamantys, dem »vornehmen« Kritikus Doktor Ottokar ... ... ihn für sich mit Haut und Haar. Doch rieth dem Biedern eine kluge Base, Noch zu verschweigen, wie geschickt er theile! Er murmelte zwar ...
10 Die »Hofstube« hatte von jeher etwas Verlockendes für Margarete gehabt ... ... Enkelin zärtlich die Wange und reichte Tante Sophie abschiednehmend die Hand. »Auf Wiedersehen, Base Sophie!« – er nannte sie stets so – »ich werde diese Nacht wieder ...
... sie Angela als ihre Verwandte und ihr Hoffräulein nach Ferrara mitnehmen werde. »Base«, lächelte sie, »ich will dein Glück machen. Du gefällst mir, ... ... Bruder, ein Jüngling von vornehmer Erscheinung und grün schillerndem Blick. Unbefangen mit der Base tändelnd, sagte er: »Ich werde euch beide nicht nach ...
21 Die Testamentseröffnung war vorüber und hatte so manchem der plötzlich entlassenen ... ... und verschwiegene Schuld in der Familie zu wissen, als plötzlich die liebe Muhme oder Base von Krethi und Plethi zu werden... Dann möchte ich aber auch fragen: Hast ...
... Wagen weiter fuhr. Die Amme hatte eine Base, die schon eine alte Jungfer war; mit dieser hatte sie bereits verabredet ... ... Grafen erhoben, in denselben Kerker aber ward die böse Amme geworfen und ihre Base aus dem Schlosse gepeitscht; Christinchens Bild wurde aus dem Rauchfang genommen und ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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