Darf man tippen –? Der große Graphologe Max Pulver sagte mir ... ... und da kann man etwas zu hören bekommen . . . Man darf tippen. Man darf immer tippen. Man darf nur dann nicht tippen, wenn es besser ist, ...
Davoser Bar In den lederbraunen Baren Sitzen sie bei Drink ... ... Manche mit entfleischten Rippen Speien Eiter in die Gläser, Während ihre Finger tippen Takt dem goldnen Tangobläser. Was sie denken, schallt entfernter ...
Zweiter Akt Wohnzimmer beim Direktor. der übliche Schmückedeinheimstil mit Niemeyerschen ... ... Die erfährt er. Um die kommen wir nich rum. Da is jarnich dran zu tippen. Aber ich massakriere Sie, ich morde Sie pfundweis, wenn Sie sich von ...
Vierundzwanzigstes Kapitel Anfang September war die Ernte herein und zum größten Teil ... ... nicht, als ihre Hand wieder frei war, ihn abwechselnd auf Brust und Knie zu tippen. So ging es bis neun Uhr, wo man sich trennte, Maruschka mit ...
Herr Adolf Bartels »Er hat immerhin eine jüdische Großmutter.« Eines ... ... Wenn er nicht einen so erbärmlichen Stil schriebe, könnte man auf einen rumänischen Halbwissenschaftler tippen, der die falsch verstandenen Forschungsergebnisse der pariser Universität vor den staunenden Landsleuten, flüchtig ...
Die Phrasendrescher Eine Begegnung »Tach, wie gehts?« »Danke ... ... Unsere Zeit steht im Zeitalter der Technik. Also daran ist ja gar nicht zu tippen. Der Einfluß von Amerika amerikanisiert uns alle, meinen Sie nicht auch? Seit ...
Erster Akt Szene: Das Jagertsche Wohnzimmer. – Das Zimmer ... ... , ne, ne, ne, ne Tante! Daran kannst du nu bei mir nicht tippen. Alle Achtung vor Onkeln, aber in der Beziehung, der jeht nu ...
Brief an einen bessern Herrn Alle Dienstbriefe beginnen ohne ... ... Sie setzen auf die richtige Seite – für die erste halbe Stunde. Sie tippen falsch – für den Endspurt. Und Sie tippen richtig, wenn Sie auf nahe und ferne Sicht mit Ihrem Treiben immer nur ...
Vierte Szene VON GROBITZSCH indem er die Karten auf den Tisch schlägt ... ... GROBITZSCH. Sehr richtig! Ne, ne, lieber Marschall, daran ist nu nicht zu tippen! Mit dem Brief fing die Sache an. Ha! Einfach lächerlich! Dieser geknickte ...
Elftes Kapitel Hugo wußte nicht recht, ob er froh oder verstimmt ... ... ihm wieder. Und wenn nicht Bahnhofsinspektor, warum nicht Schuppeninspizient oder Telegraphist; das bißchen Tippen muß sich doch am Ende lernen lassen, und mitunter kommt auch mal ein ...
8 Wir werden mißachtet, so lang wir getrennt sind, wir, ... ... Zwanzigmal drei. Wir, die Familien, wir, die Minuten, spielen vorbei, tippen am Zeiger der Uhr, nippen vom Schlechten und Guten, nippen nur. – ...
Lyrikerasten Sahst du, o Freund, die holden Knaben, ... ... Lippen Und äugeln sonderbar lasziv, Und, kommst du ihnen nah, so tippen Sie dich wohl an und legen schief Das Köpfchen mit gebrannten ...
12 Niemand war in den Stuben. Das Bett, in welchem Karen ... ... er finster; der Herr verstehe sich ja aufs Hochdeutsche, da sei nicht dran zu tippen, und wenn der Herr wünsche, könne auch er, Niels Heinrich, sich hochdeutsch ...
III. Eine der ersten Großtaten meines neuen, frischgefüllten Portemonnaies war die ... ... in meiner Bude – immer sah ich diesen Stopselzieherfinger kalt an Heinrich Heines glühende Stirn tippen – und ich lachte, lachte, lachte noch in meinem Bett. Kein ...
IX Wieder kam die Nacht. Ich lag wach in meiner Hütte. ... ... den Urwald gestampft, durch Schweiß und Entbehrung und Fieber gerannt, um den Weltgeist zu tippen. Ich komme im rechten Augenblick, um den Sieg des farbigen Gedankens zu erleben ...
XXI Dornen in van den Dusens Walroßrücken führten mich in dieser blauen ... ... Grund fand ich darin, daß er nicht mehr da war, so daß man also tippen durfte. Gleich darauf aber geschah noch etwas, das ich als Verwicklung empfand ...
III. »Die Geschichte ist nicht zu Ende«, sagte ich, da ... ... dürren Zweig, um damit sacht, aber vernehmlich in kleinen Zwischenpausen an die Scheiben zu tippen. In diesem Augenblicke öffnete sich im Zimmer die Tür – und der Alte ...
7. Hundposttag Der große Pfarr-Park – Orangerie – Flamins Standes ... ... die mürben Pandekten in Florenz oder an einen Wiener heiligen Leib im Glasschrank streifen und tippen als an sie.« – Überhaupt wars schwer, sich in Klotilde zu verlieben; ...
... »Dat kummt vun all mien tippen, tippen Sidespinnen.« Do sä de König to sien Bruut: »Denn ... ... : »Dat kummt vun all mien tippen, tippen Sidespinnen.« Do sä de König to sien Bruut: ... ... antwoord em: »Dat kummt vun all mien tippen, tippen Sidespinnen.« Do verschrook sik de König un sä: »Dat ...
Zwanzigstes Kapitel Der Schlagfluß – der Obersanitätrat – der Landschreiber – das ... ... als jene: der Hebamme und der Totenfrau; sie soll mit keinem Finger an mich tippen, und überhaupt gar niemand als mein Heinrich da.« Sein Groll gegen diese Dienerschaft ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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